Weinfest 2019 (26. - 29.07.2019)

Auch das 21. Deutsch-Italienisch-Französische Weinfest war ein Highlight im Ochsenfurter Festkalender

Stoßen auf ein friedliches Weinfest an (von links) Paul Hofmann, Peter Juks, Jürgen Fischer, Joachim Eck, Ines Roth, Herbert Gransitzki, Reiner Angly und Herbert Krüger.

„Trinkst Du täglich Deinen Tropfen, wird Dein Herz stets freudig klopfen, dann wirst im Alter wie der Wein, stets begehrt und heiter sein“. So begrüßte Ines Roth, die Weinprinzessin aus Kleinochsenfurt, zur Eröffnung am Abend des 26. Juli die Gäste. Eine 2018er Scheurebe brachte sie als Krönungswein mit, den man natürlich auch hier am Weinfest in der Bocksbeutelbar käuflich erwerben konnte.

Zuvor begrüßte der Vorsitzende des Ochsenfurter FV, Jürgen Fischer, im Beisein seines Vorstandskollegen Reiner Angly die Besucherinnen und Besucher ganz herzlich. Einen besonderen Gruß richtete er an die Kleinochsenfurter Weinprinzessin Ines Roth, sowie die beiden Bürgermeister Peter Juks und Joachim Eck, aber auch die Sportreferenten Paul Hofmann und Herbert Gransitzki.

Ganz besonders bedankte sich Fischer stellvertretend für das Aufbauteam bei Robert Leuerer und Herbert Krüger, sowie bei den beiden Top-Organisatoren Lars Kämmerer und Max Langer.

Bürgermeister Peter Juks dankte dem OFV einmal mehr für dieses tolle Weinfest, erinnerte an das aktuelle Jubiläum „100 Jahre Ochsenfurter Fußball“, gratulierte zur aktuellen Stadtmeisterschaft und dankte dem großen Helferstab, welcher aktuell besonders intensiv herangezogen wurde.

Zur Eröffnung am Freitagabend spielte im prallvoll gefüllten Stadtgraben vor gut 1.000 Gästen die Big Band des Savoy Ballroom Orchestra aus Bütthard und kam dem Wunsch am Ende gerne nach, noch eines draufzusetzen. Beendet wurde mit viel Melancholie der Abend mit dem Kinderlied „Lale Lu…“

Eine deutliche Witterungsbedingte Abkühlung  erfuhren die darauffolgenden Tage. Und dass hier niemand in „Kältestarre“ verfiel, heizte am Samstagabend Donny Vox seine, auch weit angereisten, Fans musikalisch richtig ein.

Der Sonntag wurde zur Mittagszeit mit dem sehr beliebten Austerngedeck mit Champagner eröffnet, ergänzt am Nachmittag mit einem Familienprogramm bei Kaffee und Kuchen, zugeschnitten besonders auf die Jüngsten. Musikalisch eingerahmt wurde dieser Nachmittag von den Zwergrebellen aus Hohestadt. Im Übrigen hatte sich der Regen auf die Zeiten außerhalb der Öffnungszeiten konzentriert, zumindest bis Sonntagabend, was den Organisatoren ohne Einflussnahme ganz entgegen kam.

Ab 18 Uhr sorgte „The Epicureans“ für den musikalischen Auftritt, eine Würzburger Band mit australischem Einschlag.   Die achtköpfige Band besteht aus dem australischen Singer und Songwriter Duncan Woods und sieben Studenten der Musikhochschule in Würzburg.

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Text und Bild: Walter Meding

Danke für Euren Einsatz

Stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer ergeht hier ein ganz dickes Dankeschön an das Starterteam vom Eröffnungstag

„Was der Bauer nicht kennt, lernt Hans nimmer mehr“

(Frank Fischer begeisterte einen gut besuchten Festplatz im Stadtgraben mit Geschichten, die das Leben schreibt)

Zu Beginn des Comedy-Abends in der Nachspielzeit des Weinfestes bedankte sich der OFV-Vize Matze Schäffer bei der „Rentner-Task-Force“, stellvertretend für alle bei Herbert Krüger und Robert Leuerer. 

Derselbe Dank erging stellvertretend für das gesamte Helferteam an Max Langer und Lars Kämmerer. „Die Idee vom Max, etwas kürzer zu treten, konnte ich ihm gestern Abend bei einem oder zwei Schoppen ausreden“, war die klare Botschaft Schäffers.

Im Anschluss der Stargast Frank Fischer mit seinem Programm „Gewöhnlich sein kann jeder“ ganz nach dem Motto „Geschichten die das Leben schreibt“.

Er brachte viele Situationen aus dem Leben auf den Punkt, ohne dabei unflätig zu sein, und hatte die Lacher auf seiner Seite, so z. B. ein Joke aus einer RTL 2 Sendung: Tochter gesteht ihrer Mutter schwanger zu sein. Diese antwortet „Wie kann man denn mit 16 Jahren schon ein Kind kriegen, Du spinnst wohl“ und am Bildunterrand wird der Name der Mutter eingeblendet „Mandy (31)“, was mit etwas Verzögerung das Publikum wie eine Laola-Welle zum Lachen brachte.

Oder gehen Sie mal in einem Top-Hotel im Parterre in den vollbesetzten Aufzug, so Frank Fischer, drücken alle Knöpfe und rennen schnell noch raus… mit dem Nachsatz „Was der Bauer nicht kennt, lernt Hans nimmer mehr“ oder so ähnlich.

Und so ging es immer weiter. Besonders wertvoll war an diesem Montag, dass es auch hier von oben her trocken blieb und alles in allem dieses Weinfest samt Nachspielzeit als Topbesucht und gelungen ad acta gelegt werden konnte.

Text und Bild: Walter Meding

Hier sind die Bilder von 2019

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Viel Spaß beim Anschauen. Schön war's!