Unsere Historie
OFV ist Ausrichter der Hallen-Kreismeisterschaft in Futsal
Zum Jubiläum "100 Jahre Ochsenfurter Fußball" erhielt der OFV die Austragung der Hallenkreismeisterschaft in Futsal, die der TSV Rottendorf für sich entscheiden konnte. Unser Team musste sich bereits nach der Vorrunde vorzeitig verabschieden.
Das OFV Team
Hinten von links: Uwe Faulhaber (Sportleiter), Yildiray Senel, Panagiotis Kritsiniotis, Max Dehner, Tobias Macht, Nico Hemkeppler, Kabil Jabiri (Trainer)
Vorne: Ahmed Diaby, Elias Makdesi, Leon Lange, Nico Schneider.
Jubiläum ganz im Zeichen des OFV Mottos beim Gaudiwurm
Gut 10.000 Zuschauer säumten den Gaudiwurm 2019 der Stadt Ochsenfurt. Der CC 72 und die Juniorenabteilung des OFV waren mit dabei.
Kabil Jabiri wird neuer Trainer zur Saison 2018/19
Der 36jährige Kabil Jabiri wurde für das Herrenteam beim Ochsenfurter FV für die neue Saison 2018/19 verpflichtet.
Jabiri spielte zuletzt bei Bayern Kitzingen und führte zuvor den TSV Mainbernheim souverän in die Kreisklasse. Seit Januar 2018 spielt Jabiri aktuell beim TSV Sulzfeld. Dies teilten die beiden OFV Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer im Rahmen einer Spielerversammlung der Mannschaft am 03.02.18 im Sportheim mit.
„Aktenzeichen XY ungelöst“ beim CC 72
Am 20.01.2018 luden die Konjecken des CC 72 Ochsenfurt Ihre Gäste unter dem Motto „Aktenzeichen CC72 ungelöst“ zur Zeugenaussage vor, um unser schönes Ochsenfurt vor schweren Verbrechen - wie z.B. schlechtem Humor - zu bewahren.
Bei unserer Mission, uns selbst dabei nicht zu ernst zu nehmen, haben wir auch dieses Jahr wieder großartige Unterstützung erhalten. Neben unseren jahrelangen Freunden der AirKG durften wir auch zum ersten Mal den Elfer aus Hohestadt bei uns begrüßen.
Unsere hauseigenen Kommissare baten das ausverkaufte St. Burkard um Ihre Mithilfe. So beispielsweise der Kommissar der Sitte (Thomas Reinhard), der kriminalistische Tagesschau-Sprecher Franz Brandtwein (Dominik Pfister), Kommissar Jim Pansky und sein Kollege Olaf Utan (Maximilian Kress & Dominik Pfister), sowie Cowboy Bobby McGee (Thomas Reinhard) mit seinen Saloon-Kumpanen (Manfred Niesner, Alexander Kleinschroth & Harald Korsa).
Begleitet wurde die Sendung „Aktenzeichen CC72 ungelöst“ von grandiosen Auftritten und Tanzbeinschwingungen der Garden aus Uettingen, Margetshöchheim und Sommerhausen und „unserem“ Männerballett aus Winterhausen.
Gastauftritte gab es außerdem von dem Mundart-Kolloss Gabi aus Üttingen und dem Ochsenfurter Frauenbund.
OFV-Narren nehmen Brückenbau ins Visier
Auch in diesem Jahr ließen es sich die OFV-Narren der vereinseigenen Faschingsabteilung „CC 72“ nicht nehmen, am Gaudiwurm der Stadt Ochsenfurt am Faschingssonntag teilzunehmen.
Auf’s Korn nahmen sie dabei den eher schleppenden Bau der Neuen Mainbrücke (B 13), mutmaßten dabei, dass an dieser Baustelle wohl nur an Brücken-Tagen gearbeitet würde und dokumentierten dies auf dem Faschingswagen mit folgender These: „Wir sind im Plan, gearbeitet wird nur an Brückentagen 2016 bis 20...?“
BFV Ehrung für Helmut Wittiger
Ausgezeichnete BFV Mitarbeiter im Fußballkreis Würzburg Im Rahmen der Mitarbeitertagung des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV), Bezirk Unterfranken, im Hotel und Konferenzzentrum Maininsel in Schweinfurt überreichte der Bezirks-Vorsitzende und BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau Ehrungen an verdiente Funktionäre.
Mit dabei auch unser Mitglied und Kreisschiedsrichterobmann Helmut Wittiger, der als Schiedsrichter für den Ochsenfurter FV pfeift. Helmut Wittiger erhielt nebst Urkunde auch die DFB-Verdienstnadel. Er wurde 1998 Obmann der Schiedsrichtergruppe Ochsenfurt und nach der Fusion mit der Kitzinger Schiri-Gruppe auch Obmann der Schiedsrichtergruppe Kitzingen/Ochsenfurt. Darüber hinaus ist Helmut Wittiger seit 1998 auch Kreis-Schiedsrichterobmann des Fußballkreises Würzburg.
OFV-Theaterriege: „Pensione mit Frühstück - oder Vom Winde verweht“
In eine der schönsten Urlaubsregionen Italiens, dem Gardasee, entführt Autor Rudi Stryjski in seinem neuesten Stück „Pensione mit Frühstück oder Vom Winde verweht“ zwei Ehepaare sowie eine Alleinreisende junge Dame, alle aus Franken, sowie einen Gast aus der Schweiz. Sie alle haben sich für die schönsten Wochen des Jahres in einer schnukkeligen Herberge am Lago di Garda eingemietet.
Geführt wird diese von einer bisweilen rührig bis nervig agierenden „Mamma“, sowie ihrem Sohn, der allerdings Zweifel darüber hat, wer denn nun hier der „Chefe in de Hause“ sei. Die Enkelin bzw. Nichte der italienischen Gastleute, die zeitgleich mit den Urlaubern überraschend anreist, komplettiert einen illustren Personenkreis. Die folgenden Ferientage sind geprägt von Überraschungen und bringen einen Mix mit allen Facetten des menschlichen Miteinanders.
Ehrenmitglied Alfons Michel verstorben!
Kurz nach seinem 86. Geburtstag ist unser Ehrenmitglied Alfons (Koppi) Michel am 22. März verstorben. Alfons wurde auf Grund seiner langjährigen Treue zum Verein und seinen vielzähligen Verdienste im Jahr 2009 zum Ehrenmitglied ernannt.
Er ist im Jahr 1946 dem 1. FC Ochsenfurt beigetreten und zählte im Jahr 2011 auch zu den Befürwortern der Verschmelzung beider Ochsenfurter Fußballvereine. In den 50er Jahren war er aktiver Spieler des Herrenteams. 1958/59 fungierte er als Juniorenleiter, 1963/64 als Sportleiter und wirkte 1961/ 62 sowie 1965 bis 1967 als Beisitzer im erweiterten Vorstand des Vereins. Von 1991 bis 2001 kümmerte er sich um die Platzpflege.
Im Jahr 2006 wurde ihm vom Bayerischen Fußballverband die Verbandsehrenmedaille in Gold für seine 60-jährige Treue zum Verein verliehen. Der Ochsenfurter FV wird seinen „Koppi“ in bester Erinnerung behalten
OFV-Maiwanderung 2018 nach Sommerhausen
Alle Jahre wieder. Auch 2018 wanderten die OFV’ler mit ca. 65 Personen durch das Ochsental nach Sommerhausen. Am Verpflegungspunkt wartete Michael Hemkeppler wieder mit Sekt, Bier und alkoholfreien Getränken auf die durstigen Wanderer. Gestärkt ging es dann zum gemeinsamen Mittagessen ins Gasthaus „Zum Schwan“ in Sommerhausen.
Bevor der Rückweg angetreten wurde, machte man noch einen kurzen Abstecher zum Weinfest der Winzergenossenschaft, wo man sich mit Kaffee und Kuchen und anderen Getränken nochmals stärken konnte. Gut gelaunt wurde nach diesem Halt der Heimweg angetreten.
Da auch das Wetter mitspielte, war es rundum ein schöner Ausflug, für dessen perfekte Organisation sich die Vorstandschaft des OFV bei Hans-Jürgen Zernentsch, Hubert und Michael Hemkeppler herzlich bedankt.
U13 wird Jugendmannschaft des Jahres 2017
Am 21. April 2018 um 10:00 Uhr fand im Ochsenfurter Rathaus die Sportlerehrung für das Jahr 2017 statt. Das U 13 Meisterteam der JFG Maindreieck-Süd zählte dazu. Jede zu ehrende Person wurde persönlich und schriftlich per Post durch den Vorsitzenden der JFG, Walter Meding, im Auftrag der Stadt Ochsenfurt benachrichtigt.
In einem sehr festlichen Rahmen wurden die einzelnen Ehrungen durch die Stadt Ochsenfurt in Personen vom 1. Bürgermeister Peter Juks, der 2. Bürgermeisterin und Sportreferentin Rosa Behon, 3. Bürgermeister Joachim Eck, der Bezirksrätin Elisabeth Schäfer, sowie dem Sportreferenten Paul Hofmann und Zuckerfee Selina Sönmez durchgeführt. Leider konnte Sportreferent Herbert Gransitzki krankheitsbedingt nicht bei „seiner“ Sportlerehrung - so der 1. Bürgermeister Peter Juks - dabei sein.
Die U 13 wurde als „Junioren-Mannschaft (männlich) des Jahres 2017“ geehrt. Sportreferent Paul Hofmann blickte nochmal zurück auf die Meistersaison und stellte fest, dass die Mädels und Jungs großartiges geleistet haben und gratulierte ihnen dazu recht herzlich. Aber auch den Trainern Simon Lang, Sandro Michel und Joshua Michel dankte Paul Hofmann in seinem Beitrag für ihre Arbeit mit den Kids.
Mit einheitlichen Outfits (T-Shirts mit Aufdruck „Mannschaft des Jahres 2017“) liefen unsere JFG‘ler zur Sportlerehrung auf und diese wurden durch den Hauptsponsor, dem REWE-Markt Ochsenfurt, und der JFG selbst finanziert.
„Wir finden, das ist nicht selbstverständlich, deshalb ein großes Dankeschön an unseren Hauptsponsor Stefan Hofmann (REWE OCH) sowie an die zwei Vorsitzenden der JFG MDS Walter Meding und Vanessa Wedel“, stellte Michael Moritz fest.
„Die JFG MDS dankt der Stadt Ochsenfurt für eine sehr gelungene Veranstaltung und hofft, dass die eine oder andere Mannschaft bald wieder aktiv bei der Sportlerehrung dabei sein kann. Herzlichen Glückwunsch nochmal an die Mannschaft zur Auszeichnung „Jugendmannschaft (männlich) des Jahres 2017“, erklärte Vorsitzender Walter Meding.
Kreisklasse – und tschüss
Nur ein Jahr währte der Aufenthalt unserer 1. Herrenmannschaft in der Kreisklasse. Der Weg zurück in die A-Klasse wäre zu verhindern gewesen, wurde aber nicht. Hätte, hätte…!
Die Bilanz des OFV I: Platz 13 von 14, 26 Spiele, 5 Siege, 2 Remis, 19 Niederlagen, 35:84 Tore, 17 Punkte.
OFV II in der B-Klasse 4: Platz 4 von 10, 18 Spiele, 10 Siege, 8 Niederlagen, 40:35 Tore, 30 Punkte.
Nachhaltig zu alten Zielen
Zwei Herren-Spielbälle aus der Fair-Trade-Herstellung übergab das Team des Ochsenfurter Weltladens an den 2. Vorsitzenden des Ochsenfurter FV, Matthias Schäffer. Dabei freute sich der neue Vorsitzende des Ochsenfurter Weltladens, Mattias Kunad, dass er im Rahmen der Aktionsreihe „Unterfranken spielt fair“ mit dem Ochsenfurter FV einen Verein mit dieser Spende berücksichtigen konnte, der wiederum bei seinen Festivitäten beim Ausschank von Kaffee auf den Weltladen zurückgreift.
Ziel dieser Aktion sei es, so Matthias Kunad, Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit im Sport zu schaffen. Dabei ginge es nicht nur um Bälle jeder Art, sondern auch um Lebensmittel, Textilien, Werbemittel und all die anderen Dinge, welche sich noch so auf Sportplätzen und Turnhallen finden lassen.
Er wusste zwar, dass gerade bei Bällen in den hohen Spielklassen besondere Regeln zugrunde gelegt werden, aber auch, dass diese Fair-Trade-Bälle im regionalen Fußball der unteren Ligen durchaus zum Einsatz kommen dürfen.
OFV-Vize Matthias Schäffer bedankte sich für die großzügige Spende und gab durchaus der Hoffnung Nahrung, dass eventuell mit diesen Bällen nach dem aktuellen Abstieg des Herrenteams alte Ziele wieder erfolgreich in Angriff genommen werden können.
Beim Ochsenfurter FV läuft es sportlich rund
Auch wenn es im Herrenbereich des Ochsenfurter FV sportlich etwas kriselt, so kann der Verein sich dennoch auch sportlich sehen lassen. Das bewies der am letzten Pfingstwochenende durchgeführte Libella-Cup in den vier Altersklassen U7, U9, U11 und U13.
41 Kleinfeldteams mit zirka 420 aktive Spielerinnen und Spieler bei gut 1.500 Zuschauern und knapp 100 Helferinnen und Helfern wuselten auf der Maininsel bei bestem Fußballwetter übers Gelände und stemmten ein durchweg top organisiertes Turnier, wie von vielen Vereinsvertretern mitgeteilt wurde.
Besonders beliebt war dabei der stets aktuelle Ergebnisdienst über die Website des Vereins, über den man per Mobiltelefon ständig und (fast) überall informiert war.
Dass dabei alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Sieger nach Hause gehen konnten, war der OFV-Jugendleitung zu verdanken, die alle Aktiven mit Medaillen ausstattete. Jeder Verein erhielt darüber hinaus eine Urkunde mit dem aktuellen Mannschaftsfoto und die drei Erstplatzierten je einen Pokal.
Möglich wurde dies auch durch die finanzielle Unterstützung durch die Kauzen-Bräu, die diesen Libella-Cup seit Anbeginn unterstützt.
Juniorenleiter Sandro Michel und sein Vertreter Christian Heigl wussten ein großartiges Helferinnen- und Helferteam hinter sich und wurden in ihrem Tun bestärkt, auch im nächsten Jahr zum letzten Pfingstwochenende dieses Turnier erneut auszurichten. Beide dankten allen Aktiven und wünschten verletzungsfreie Verbandsrunden und stets unfallfreie Fahrten zu den Spieleinsätzen.
Dem schlossen sich auch die beiden Sportreferenten im Stadtrat Rosa Behon und Herbert Gransitzki an, sowie Stadtrat Tim Krüger. Die Platzierungen können der Website des Ochsenfurter FV entnommen werden.
OFV wird Vierter bei der Stadtmeisterschaft in Kleinochsenfurt
Stadtmeister wurde der SV Kleinochsenfurt nach einem 3:3 im Strafstoßschießen gegen Hoperstadt (7:5). Bericht folgt.
Weinfest zum 20. Mal – Tolles Wetter garantierte volles Haus!
Nun gilt es Dank zu sagen. Gut 130 Helferinnen und Helfer trugen Sorge dafür, dass auch dieses Weinfest einmal mehr als Erfolg apostrophiert werden durfte.
Ob unsere „Rentnter-Task-Force-Abteilung“ um Herbert Krüger und Robert Leuerer für den Auf- und Abbau oder ob um unser Organisationsteam um Max Langer und Lars Kämmerer, ihr alle habt einen tollen Beitrag geleistet, dass dieser Verein ganz deutlich aufgezeigt hat, dass Fußball mehr ist, wie ein 1:0 auf dem Platz.
Ob ganz jung oder etwas älter, ob Mitglieder oder Nicht-Mitglieder, ob Deutsch oder Nicht-Deutsch, ganz egal, wir alle sind als ganz große Familie aufgetreten und haben deutlich aufgezeigt, dass es auch Spaß im Verein machen kann, wenn man mal nicht nur aktiv auf den Ball kickt.
Selbigen haben wir nicht flach gehalten, sondern ganz, ganz hoch! Ihr alle seid einfach nur Spitze!
Ich ziehe meinen Hut vor Euch und sage schlicht und ergreifend nur DANKESCHÖN, wünsche Euch und all Euren Familien alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen. Bleibt gesund und dem Ehrenamt recht lange erhalten.
Eine langjährige Website ist Geschichte
Am 9. August 2018 um 10:00 Uhr wurde die bisherige und millionenfach besuchte Website des OFV von einer modernen Homepage abgelöst. Möglich wurde dies durch unseren Provider, der Rockenstein AG, und durch das ehrenamtliche Engagement von Walter Meding und Michael Moritz.
Patrick und Melina Holley sagen Ja
Da war richtig was los vor dem Ochsenfurter Rathaus am Spätvormittag des 10. August. Kein Wunder, denn ein ein Mitglied aus der Bereichsleitung Finanzen hat seiner Angetrauten im Standesamt das Ja-Wort gegeben.
Patrick Holley und Melina Rothenbücher haben sich getraut und viele OFV Mitglieder, so auch der Ehrenvorsitzende Wolfgang Haaf und die beiden Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer, sowie Bereichsleiter Sport Peter Polifka mit Vertreter Walter Meding, standen Spalier und übergaben Präsente.
Dem jungen Glück alles Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen.
Der Ochsenfurter FV trauert um Walter Stegmeier
Kurz vor seinem 78. Geburtstag hat Walter Stegmeier aus Hohestadt unseren OFV am 10. August für immer verlassen. Er trat dem damaligen SV 72 Ochsenfurt im Januar 1981 bei und wurde im Jahr 2011 vom Bayerischen Fußballverband mit dem Verbandsehrenzeichen in Silber für seine treue Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet.
Der OFV wird Walter Stegmeier in guter Erinnerung behalten.
Alexander Münz trainiert die U 11
Seit dem 18. August wird die SG OFV/Winterhausen/Sommerhausen unter der Federführung des OFV vom lizenzierten Trainer Alexander Münz trainiert, der seine Tätigkeit für eine Saison zugesagt hat.
Fußball-Ferienwoche des OFV – Auch 2018 wieder ein Magnet für die Fußballregion Ochsenfurt
Eine Woche Spiel und Spaß rund um den Fußball sind Geschichte. Uwe Faulhaber und sein Team der Fußball-Ferienwoche können wieder auf sehr erfolgreiche und spaßige Tage zurückblicken und alle waren sich einig: Es hat sich wieder gelohnt, schön war’s!
Ein Helferteam mit elf aktiven Spielern aus dem OFV-Juniorenbereich bildete das Grundgerüst der Ferienwoche, die OFV-Sportleiter Uwe Faulhaber, der stellvertretende Jugendleiter Christian Heigl und U17-Betreuer (JFG Maindreieck-Süd) Michael Moritz unterstützten. Besonders wertvoll dabei auch festzustellen, welch immenser Beitrag hier aus dem Bereich der eigenen Jugend geleistet wird!
Durchschnittlich 34 Kids tummelten sich vom 20. bis 24.08.18 auf dem Sportgelände am Lindhard und, auch aufgrund der Beziehungen zur JFG, kommen immer mehr Kids nicht nur aus Ochsenfurt. Kinder aus Winterhausen, Sommerhausen und Kleinochsenfurt nehmen das Angebot immer gerne an und man hört sehr viel Lob aus diesen Reihen.
Das stimmte die Organisatoren sehr froh und erfüllte sie mit Stolz, aber ohne deren Sponsoren ging es auch bei dieser Veranstaltung nicht und „Wir sind sehr froh, dass wir hier auf verlässliche Partner zurückgreifen können. In diesem Jahr waren das wieder unsere beiden Brauereien, Kauzen-Bräu und die Privatbrauerei Oechsner, weiche uns mit Getränkespenden versorgten“, stellte Uwe Faulhaber dankend fest.
„Lebensmittelspenden erhielten wir wieder aus dem REWE-Markt in Ochsenfurt und von der Metzgerei Wagner aus Gollhofen, sowie der Metzgerei Rögele aus Gnodstadt. Ein stetiger Unterstützer auch in diesem Jahr das OFV-Mitglied und Stadtrat Tim Krüger, der auch im Namen des Café Krüger einen nicht unwesentlichen Geldbetrag zur Verfügung stellte und wie schon im vergangenen Jahr organisierte OFV-Mitglied und Spieler-Vater Peter "Pit" Büser wieder einen Sponsor und legte sogar selbst noch einen Teilbetrag mit drauf, damit auch in diesem Jahr wieder die T-Shirts für alle Kids und Betreuer angeschafft werden konnten“, so Faulhaber.
Der OFV-Vereinsehrenamtsbeauftragte Walter Meding dankte dem Team, auch im Namen der Vorstandschaft, für diese Sommerferienmaßnahme ganz herzlich. „Noch vor wenigen Jahren ward ihr es“ so Meding zum Orga-Team, „die auf der Seite der Aktiven mitgewirkt haben und nun seid ihr es, die das weitergeben, was man Euch vor Jahren hatte zuteilwerden lassen“. Er dankte auch der Fußballprofi-Spielerin (SC Sand) Anna Schlarb, dass sie nie vergessen habe, wo ihre Fußballwurzeln verankert sind und stets auch ihren Heimatverein aktiv unterstützt.
Er dankte aber auch dem Vertreter der Schiedsrichtergruppe Kitzingen/Ochsenfurt, Felix Meding, für die Einblicke hinter die Kulissen des Schiri-Daseins, das bei den Kids sehr viel Interesse hervorrief und dem OFV Vize Matthias Schäffer anlässlich der spontanen Eisspende für die Kids.
Hopfenzupfen - Der OFV ist mit dabei
Mit 1.160 Gramm gezupften Dolden konnte sich das Team des Ochsenfurter FV zwar nicht auf den vorderen Plätzen platzieren, aber auch hier zählte der olympische Gedanke "Dabei sein ist alles".
Überragender OFV-Stand zum Ochsenfest im Spital
Einmal mehr eine gelungene Aktion war auch in diesem Jahr das Schlachtschüsselessen des OFV zum Ochsenfest. Zum Standort im Spital kamen auch heuer wieder nebst Polit-Prominenz die Hoheiten der Umgebung. Ein dickes Dankeschön erging an die Vorsitzende des Fördervereins, Renate Lindner, für die Möglichkeit zur Nutzung dieses Standortes.
OFV und TSV Goßmannsdorf mit Spielgemeinschaft im U7-Bereich
Selbst im jüngsten Alter geht nichts mehr ohne Spielgemeinschaft. Seit dem 18. September trainieren die Younsters im Wechsel Lindhard und Goßmannsdorf. Eine gute Entscheidung, ganz im Sinne der Kids.
DFB Stützpunkttraining auf der Maininsel
Wegen eines Drittligaheimspiels der WÜ-Kickers suchten die Verantwortlichen für ihr DFB-Stützpunkttraining einen Ausweichplatz und wurde nicht nur auf der Maininsel fündig, sondern erhielten dazu auch die Unterstützung des OFV.
OFV-Schriftzug ziert das Sportheim
Seit dem 26. Oktober ziert der Vereinsname als Schriftzug das Sportheim. Entworfen wurden die Buchstaben höchst fachmännisch durch Lars Kämmerer. Montiert wurde das Ganze durch die technische Abteilung des Vereins und einer guten Anzahl adäquater Mitglieder.
OFV-Skiausflug war ein voller Erfolg!
Eines vorne weg: Es war ein toller, unterhaltsamer und gut organisierter Ausflug, nämlich der Aufenthalt in Lingenau bei Erika, der wohl besten Wirtin der Welt! Mit dabei waren Gäste aus Bütthard, Winterhausen und Tückelhausen. Es waren drei wunderschöne Tage bei bestem Wetter. Auch Volker, also der Busfahrer von Schmidt-Reisen, war einmalig und stets für die Truppe da. Die Skifahrer hielten sich auf der Piste in Mellau-Damüls auf und hatten schöne Stunden beim Apres-Ski. Die Wandergruppe bewegte sich auf Schusters Rappen mit Pferdekutsche und rundeten ihr Programm mit der Besichtigung der Schnapsbrennerei ab. Ob es da noch Schnäpse zu besichtigen gibt, bleibt ein streng gehütetes Geheimnis. Abends dann allesamt in gemütlichem Miteinander bei Karten- und Gesellschaftsspiele oder nur beim „Babbeln“. Es war einfach nur schön. Gut, dass es solche Veranstaltungen im Verein gibt. Danke dafür an alle Beteiligten, die dies organisiert haben.
Patrick Gutknecht verlängert beim Ochsenfurter FV
In der Ausschusssitzung vom 16.01.17 erklärten die beiden Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer, dass sie ein eingehendes Gespräch mit dem derzeit aktuellen Trainer beim Ochsenfurter FV, Patrick Gutknecht, hinsichtlich der Saison 2017/18 geführt hätten. Als Ergebnis konnten sie dem erweiterten Vorstandsgremium mitteilen, dass sich Patrick Gutknecht beim Ochsenfurter FV sehr wohl fühle, die Arbeit mit dem Team sehr viel Spaß mache und er auch mit den sportlichen Leistungen sehr zufrieden sei. Nach diesem einvernehmlichen Gespräch einigten sich alle Beteiligten darauf, dass Patrick Gutknecht auch in der Saison 2017/18 als Herren Trainer für den Verein zur Verfügung steht.
Leo Bachus hat den Ochsenfurter FV für immer verlassen
Am Sonntag den 15. Januar 2017 hat Luitpold – Leo – Bachus, Ehrenmitglied seit 2011 im Ochsenfurter FV, den Ochsenfurter Fußball im Alter von 84 Jahren für immer verlassen. Leo war nie in einem gewählten Amt des Vereins tätig, war aber ein „Schaffer“ in allen Lagen des Vereinsdaseins.
Er war der Mann mit der Linienrichterfahne entlang der Seitenauslinie über Jahrzehnte beim 1. FC Ochsenfurt. Seine Zuarbeiten bei sämtlich anstehenden Arbeiten waren unverzichtbar. „Frag doch mal den Leo, der macht das“, war als Wegbegleiter ein ständig formulierter Satz, wenn es darum geht, schnell mal einen Auftrag zu erledigen. Ob als Kurier, als Linienrichter, als Reinigungskraft im Vereinsheim oder bei Festivitäten oder beim Akquirieren von Tombolapräsenten, auf den Leo war stets Verlass. Nicht zu vergessen die unzähligen Ballspenden zu anstehenden Pflichtspielen. Er trat dem 1. FC Ochsenfurt im Juli 1962 bei und erhielt im Jahr 2012 die Verbandsehrenmedaille in Silber für seine treue Zugehörigkeit zum Verein.
Ein Austritt aus dem Verein nach der Verschmelzung beider Hauptvereine stand für den Leo auch nie zur Debatte. „Ihr macht das schon richtig“, war sein damalig kurzer Kommentar zu diesem Ereignis. Besonders schmerzhaft für ihn war ohne Frage das Jahr 1980 als er im Zuge eines Jugendspiels auf dem Heimweg vom Verbandsspiel und den damit verbundenen Autounfall seinen Sohn Helmut für immer verloren hatte. Bereits 1960 war er auch Gründungsmitglied der Knobelbrüder in Ochsenfurt. Seine sonntäglichen und kniffligen Knobelaufträge im Vereinslokal oder im „Bahnhof“ erledigte er mit äußerster Sorgfalt und mit viel Enthusiasmus, wie sich ein langjähriger Knobelbruder gerne an ihn erinnert.
Der CC 72 als echte Alternative für Fasching
Am 04.02.2017 luden die Konjecken des CC 72 Ochsenfurt ihre Gäste zur gewohnt „anderen“ Prunksitzung ein. „Denn der CC 72 Ochsenfurt ist eine echte Alternative zum bierernsten Faschingsmuff“ wie deren Website zu entnehmen ist, also kurz gesagt: Die Alternative für Fasching!
Bei dieser Mission, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, haben die „Konjecken“ auch zu dieser 13. Sitzung im Westen Ochsenfurts, also im Pfarrheim St. Burkhard, wieder großartige Unterstützung erhalten. Zum einen seelisch, moralisch und stimmungsvoll von ihren jahrelangen Freunden der AirKG aus Würzburg und zum anderen durch grandiose Auftritte und Tanzbeinschwingungen der Carneval Freunde Zellerau (Funkenmariechen), dem Mundart-Koloss Gabi aus Uettingen, der TV 73 Würzburg (Marsch- und Showtanz), den Winterhäuser Straßenmusikanten, der Garde Sommerhausen und dem Männerballett Winterhausen
Doch auch die Akteure des CC 72 selbst entzogen sich nicht der Verantwortung, als es darum ging, in die Bütt zu gehen: Ob nun mit dem kleinen gespielten Witz, einer Hommage an Bares für Rares, der LiveDarbietung ihrer Faschingshymne („Gegründet in der geilsten Stadt, die weit und breit den besten Zucker hat! Karneval in Ochsenfurt am Main, wir wollen 72er sein…“) oder einem Besuch in Peter Hacks Imbissbude, also beim Hackepeter!
Im vollbesetzten Pfarrheim St. Burkhard nahmen vor allem die Westsiedler diesen Termin dankend an und freuen sich jedes Jahr, dass auch im „ehemaligen Regierungsviertel“ Stimmung pur angesagt ist. Die Organisatoren des CC 72 gründeten sich zu Zeiten des SV 72 Ochsenfurt und sind dem Ochsenfurter FV als „Unterabteilung“ erhalten geblieben. Neben der bekannten Prunkparty nehmen die „Konjecken“ auch an Gastsitzungen außerhalb Ochsenfurts teil und sind natürlich auch fester Bestandteil beim Gaudiwurm in Ochsenfurt mit einem eigenen Faschingswagen.
Toiletten im Vereinsheim des OFV wurden saniert.
Der Zeitplan wurde exakt eingehalten, was bei Baumaßnahmen nicht immer der Fall ist. Doch wenn Vereinsmitglieder für ihren Verein arbeiten, dann geben sie ihr Bestes. So war es auch bei lange überfälligen Sanierung der WC-Anlagen im Vereinsheim des OFV.
Das Sportgelände auf der Maininsel wird nicht nur von den Vereinen, sondern auch von der Grund- und Mittelschule genutzt. Und so hatten die „Bauarbeiter“ es auch geschafft, rechtzeitig bis zum Beginn des Schulsports im Freien fertig zu werden. Die Nutzung durch die Schulkinder war mit ein Grund, weshalb sich die Stadt meinte in der Pflicht zu sein, die Toilettenanlagen, die bereits über 40 Jahre alt sind zu sanieren. Dies war jedoch nur mit einer Zusammenarbeit der Mitglieder des OFV möglich. Die Stadt finanzierte das Material in Höhe von 15 000 Euro und Manuel Wagner von städtischen Bauamt übernahm die Bauleitung, wobei er von Vereinsmitgliedern unterstützt wurde. Bürgermeister Peter Juks war angetan von den jetzigen WC-Anlagen, die auch behindertengerecht ausgebaut wurden.
Er erklärte, dass dies nun der Anfang für eine Sanierung der Sportanlage sei. Als nächstes steht die 100 Meterbahn und die Weitsprunganlage an. „Die Sportanlage soll sukzessive ausgebaut werden“, erklärte er, „was allerdings fünf bis acht Jahre dauern wird.“ Der Anfang war jetzt die Toilettenanlage, die sich sehen lassen kann. Dies war allerdings nur möglich, weil sich einige Vereinsmitglieder unermüdlich eingebracht haben. „800 Arbeitsstunden wurden abgeleistet“, sagte Vorsitzender Hans-Jürgen Fischer, der stolz auf seine Mitglieder ist. Er bedankte sich bei der Stadt Ochsenfurt, da ohne die finanzielle Unterstützung die Sanierung nicht möglich gewesen wäre.
Die Hauptleistung erbrachten sieben Vereinsmitglieder, was Hans- Jürgen Fischer besonders hervorhob. Sie arbeiteten als Fliesenleger, Installateure, Sanitärfacharbeiter, Heizungsbauer, Elektriker, und Männer für alles, die immer gebraucht wurden. Auch Manuel Wagner vom städtischen Bauamt wurde bei der Bauleitung unterstützt. Als kleines Dankeschön der Stadt überreichte Bürgermeister Peter Juks 100 Euro an die Handwerker, damit sie gemeinsam einen Umtrunk genießen können. Bericht: Uschi Merten Die Vorstandschaft des Ochsenfurter FV bedankt sich bei Frau Uschi Merten, die dem Verein diesen Artikel und die Fotos, freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat!
Günter Gernert ist für immer von uns gegangen.
Im Alter von 81 Jahren ist unser langjähriges Mitglied Günter Gernert am 18. April für immer von uns gegangen. Er trat im September 1968 dem 1. FC Ochsenfurt bei und wurde 2008 mit dem BFV Verbandsehrenzeichen in Gold für seine 40-jährige treue Mitgliedschaft ausgezeichnet. Beim SV 72 Ochsenfurt war er Mitglied seit 1984.
Günter war ein treuer Fan der Spiele auf der Maininsel und am Lindhard und es war für ihn auch Ehrensache, die aktiven Spiele seines Enkels anzusehen. Günter selbst sagte süffisant über seinen Andreas: „Der bringt mich noch in den finanziellen Ruin“, übergab er ihm doch einen guten Geldbetrag pro Tor. 61 Treffer waren es immerhin einmal in einer E Jugend Saison beim SV 72 Ochsenfurt.
Somit war es für Günter Gernert auch keine Frage und somit ein positiver Fortschritt in Sachen Fußball für Ochsenfurt, als sich beide Vereine 2012 verschmolzen.
Libella-Cup und der olympische Gedanke
„Dabei sein ist alles“ – so lautet das allseits bekannte Motto auch einer Olympiade und genau dieses Motto wurde von aktiven Kickern und deren Anhang im Zuge des jüngsten Libella-Cups des Ochsenfurter FVs der Altersklassen U7, U9, U11 und U13 immer wieder genannt, als sie am Spielfeldrand über den Stadionlautsprecher per Mikrofon durch die beiden OFV-Juniorenleiter Michael Moritz und Sandro Michel befragt wurden.
Diese konnten dann auch auf einen bewährt guten und großen Helferinnen- und Helferstab zurückgreifen, um diese Mammutveranstaltung bei teilweise sengender Hitze zu stemmen.
Immerhin nahmen 43 Kleinfeldteams, also zirka 500 Kinder samt Trainer und Betreuer daran teil. Als Patin der Veranstaltung konnte der OFV wieder die Ochsenfurterin Anna Schlarb vom FC Bayern München gewinnen, die in ihrer Jugend die Fußballschuhe für den Ochsenfurter Fußball schnürte. Sie wird künftig als Profi für das Frauenteam des SC Sand (bei Offenburg) in der Bundesliga auflaufen. Für die Finalspiele der U13 und U7 stand sie auch als Schiedsrichterin zur Verfügung.
Gesponsert wurde dieses Turnier von Karlheinz Pritzl, Chef der KauzenBräu, mit hochwertigen Spielbällen als Sachpreise und einer großen Auswahl von Libella-Produkten. Im Rahmen der Siegerehrungen dankten Bürgermeister Peter Juks und seine Sportreferenten Rosa Behon und Paul Hofmann den Ehrenämtlern des OFV für die erbrachte Leistung ganz im Sinne einer gut funktionierenden Jugendarbeit.
Als besonders toll wurde zur Kenntnis genommen, dass alle Kicker mit Medaillen ausgestattet wurden, ganz nach dem Motto „Dabei sein ist alles“.
OFV wird Meister in der A-Klasse 2 und steigt auf
Platz 1 bei 26 Spielen, 20 Siege, 2 Remis, 4 Niederlagen bei 73:28 Toren und 62 Punkte war die Bilanz der Saison 2016/17
Platz 5 bei 22 Spielen, 11 Siege, 2 Remis, 9 Niederlagen bei 53:46 Toren und 35 Punkte war die Bilanz der II. Mannschaft
Ochsenfurter FV benennt zwei neue Ehrenmitglieder
Hans Zier und Richard Knauer zählen ab sofort zum Kreis der Ehrenmitglieder beim Ochsenfurter FV. Im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung wurden sie im Zuge vielzähliger Ehrungen weiterer Mitglieder dazu einstimmig ernannt.
Vorsitzender Jürgen Fischer hieß im vollbesetzten Nebenzimmer des vereinseigenen Sportheims auch Bürgermeister Peter Juks, die Stadträte Rosa Behon, Christof Braterschofsky und Ingrid Stryjski, sowie die BFV Vertreter Ludwig Bauer und Toni Adelhardt herzlich willkommen. Dem Gedenken verstorbener Mitglieder folgte der Bericht des Vorsitzenden Jürgen Fischer. Darin gratulierte er dem Herrenteam zur absolvierten Meisterschaft und sieht sich im Tun der Vorstandschaft seit der Verschmelzung beider Stammvereine bestätigt, auch trotz eines anfänglichen Abstiegs, auf die eigene Jugend zu setzen, gepaart mit „alten Hasen“ aus dem Ort. „Die Spieler haben das in sie gesetzte Vertrauen mehr als gerechtfertigt und wurden verdient Meister“, erklärte der OFV Vorsitzende.
In diesem Zusammenhang dankte er auch dem Team hinter dem Team, das sich durchaus auch diese Meisterschaft auf ihre Fahnen schreiben darf, genau wie die zahlreichen und stets treuen Fans. In der Folge bezeichnete er die Juniorenabteilung als die wichtigste Sparte im Verein, werden daraus doch künftig die Herrenspieler rekrutiert und ließ das vergangene Jahr mit all den Aktivitäten Revue passieren, vom Libella-Cup übers Weinfest bis zum Jugendferienlager, um nur drei von ca. 15 Ereignissen zu benennen.
Stolz verwies Fischer auch auf die Schiri-Abteilung im Verein, welche nebst Kreisligaschiri Horst Sieber die Spitzenfunktionäre mit Helmut Wittiger als Kreisschiedsrichter- und Gruppenobmann, Walter Meding als BFV Spiel- und Medienbeauftragten der Regionalliga Bayern, sowie dessen Sohn Felix als aktiven Referee in der Landesliga und stellvertretenden Obmann in sich birgt. Außersportlich lässt auch alljährlich die Laienschauspielgruppe des OFVTheaters sehr erfolgreich aufhorchen, ebenso wie die Faschingsabteilung des Vereins. Großes Ansehen genießt ebenfalls die PR-Abteilung mit einer millionenfach besuchten Website und den sehr gelungenen Heimspielheften.
Großen Respekt zollte der Vorsitzende auch den Ehrenämtlern in Sachen Bewirtschaftung, Liegenschaften, Finanzen, Verwaltung und Sport. Mit „Das letzte Jahr verlief für den Ochsenfurter Fußballverein sportlich und finanziell so erfolgreich wie wir uns das gewünscht haben. Wir sind auf den richtigen Weg. Wir haben es weiterhin in der Hand in Ochsenfurt einen großartigen und erfolgreichen Fußballverein gedeihen zu lassen“ schloss Jürgen Fischer seinen Vortrag, den er mit einer reichhaltigen Bilderpräsentation untermauerte.
Im Schlusswort dankte Peter Juks als Bürgermeister dem OFV für eine stets gute und einvernehmliche Zusammenarbeit und freute sich auch über die Präsenz von Vorstandsmitgliedern des OFV auch außerhalb sportlicher Veranstaltungen der Stadt Ochsenfurt. Besonders dankte er aber auch für die Unterstützung des Vereins bei der Sanierung der Toilettenanlage auf der Maininsel, komme dies doch auch der Schule zugute. Den barrierefreien Zugang zu einer Toilette für Menschen mit Behinderung, hob er dabei besonders hervor. Der DFB Bezirksehrenamtsreferent Toni Adelhardt und der DFB Kreisehrenamtsbeauftragte Ludwig Bauer gratulierten Uwe Faulhaber nochmals zum Ehrenamtspreis 2016 und zur Aufnahme in den Hunderter-Club der Geehrten 2016 auf DFB Ebene und überreichten ihm dazu eine gesonderte Plakette des Verbandes mit dem Hinweis zum Besuch eines WM-Qualifikationsspieles des DFB und dem Verein zwei Trainingstore samt Netze und fünf hochwertige Trainingsbälle, die bereits angeliefert wurden.
Besondere Ehrungen erhielten für eine 15-jährige Treue zum Verein: Florian Leuerer, Siegfried Lehrmann, Wolfgang Schmitt, Christa Krauß, Gerd Krauß, Thomas Trunk, Dirk Schulz, Stephan Borst und Jürgen Mattigkeit. 25 Jahre: Thomas Reinhard, Horst Hummel, Birgit und Georg Stroh, Christof Braterschofsky, Michael Kunz und Christian Lang. 30 Jahre: Bernd Heinisch, Helmut Oechsner, Knut Scharl und Alfred Sunkameit. 40 Jahre (Verbandsehrenzeichen in Gold): Werner Ilg, Albin Dörr und Günther Hemmkeppler. 50 Jahre (Verbandsehrenmedaille in Silber): Kurt Dehner und Heinz Moll. Für seine 60 jährige Treue zum Verein wurde Manfred Angly ausgezeichnet und erhielt die Verbandsehrenmedaille in Gold durch den Bayerischen Fußballverband.
Die Neuwahlen im Bereich des geschäftsführenden Vorstandes brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender- Jürgen Fischer; 2. Vorsitzender – Matthias Schäffer; Bereichsleiter Finanzen – Reiner Angly; BL Sport – Peter Polifka; Verwaltung und Organisation – Hans Zier.
FC Hopferstadt wird zum 10. Mal Stadtmeister
Die 44. Fußballstadtmeisterschaft der Herren wurde am vergangenen Wochenende in Tückelhausen durchgeführt und hier ging, ohne Frage, der Veranstalter als Organisator höchst meisterlich hervor, was unisono von vielen Teilnehmern ausdrücklich bestätigt wurde.
Sportlich war es aber der FC Hopferstadt, der sich nach 1988, 1997 bis 2001, 2007, 2012, 2016 und nun auch 2017 zum zehnten Mal die Fußballkrone im Ort aufsetzte. Sportlich gesehen war es insgesamt ein durchwachsenes Turnier, das auch den Titel der vergebenen Chancen auf sich vereinen dürfte.
Es war auf jeden Fall eine sehr faire und vor allem verletzungsfreie Stadtmeisterschaft, zu welcher das neu erlassene Reglement zu keinem Zeitpunkt strapaziert werden musste. Nur zweimal musste ein Strafstoßschießen herhalten, um eine Entscheidung zu finden.
Bürgermeister Peter Juks dankte im Beisein seiner Sportreferenten Rosa Behon und Paul Hofmann nach dem Finale den Organisatoren des SV Tückelhausen/Hohestadt für die souveräne Ausrichtung und gratulierte dem FC Hopferstadt zur verdienten Stadtmeisterschaft. Einen herzlichen Gruß überreichte er auch von dem erkrankten Sportreferenten Herbert Gransitzki, der sich in Bad Staffelstein auf dem Wege der Besserung befindet und wünschte ihm im Namen aller eine vollständige Genesung, was mit viel Beifall bekundet wurde. Er dankte auch dem anwesenden Walter Meding, dass er selbst von der Klinik aus sich um den Turnierplan dieser Stadtmeisterschaft gekümmert habe und wünschte auch ihm gute Genesungsfortschritte für die nahe Zukunft.
Im Anschluss dann die Durchführung der Siegerehrung mit dem Hinweis auf den nächstjährigen Austragungsort in Kleinochsenfurt. Die Ergebnisse sind dem nebenstehenden Überblick zu entnehmen.
OFV - Weinfest mit witterungsbedingter Punktlandung
Am letzten Juliwochenende fand das 19. Deutsch-Französisch-Italienische Weinfest des Ochsenfurter FV im romantischen Stadtgraben unterhalb des Palatiums statt. Während das Aufbauteam die Arbeiten unter der Woche bei durchweg anhaltenden strömenden Regen erledigen mussten, war das Fest als solches regenfrei und teils sommerlich warm.
Schon zur Eröffnung konnte der Veranstalter ein volles „Haus“ vermelden, musikalisch umrahmt mit dem Savoy-Ballroom-Orchestra. OFV Vorsitzender Jürgen Fischer, in Begleitung seines Vertreters Matthias Schäffer, musste zur Begrüßung gleich mal die Kurve zurück in die rhetorische Spur bekommen, als er Willy Brandt wie folgt zitierte, um dann das Wort der Begrüßung an Bürgermeister Peter Juks zu übergeben: „Wer vier, fünf Flaschen Wein im Keller hat, hat relativ wenig – wer vier, fünf Flaschen im Kabinett hat, hat relativ viel“. Mit dem Nachsatz, dass dies natürlich nicht fürs Ochsenfurter Rathaus gelte, brachte er auch die Festredner wieder auf seine Seite.
Bürgermeister Peter Juks übernahm so humorvoll und schmunzelnd im Beisein seiner Vertreter Rosa Behon und Joachim Eck, dem Sportreferenten Paul Hofmann, dem MdL Volkmar Halbleib, der Zuckerfee Selina Sönmez, sowie der Tourismuschefin Anne Derday und dem Geschäftsführer des Marketingvereins Thomas Herrmann und dankte zunächst einmal dem OFV und all seinen Ehrenämtlern für die Ausrichtung dieses Festes.
Trotz des parallel laufenden Spielplatzbaues im westlichen Stadtgraben ist es der technischen Abteilung des OFV um Herbert Krüger gelungen, die Aufbauten rechtzeitig zum Festbetrieb zu übergeben. Peter Juks dankte dem OFV auch für die Übernahme und der Sanierung des städtischen Spülmobils, das nunmehr Eigentum des Vereins sein wird und dann sicherlich auch anderen Vereinen zur Miete überlassen werden kann. Zum Ende seiner Begrüßung gab es dann noch ein Versprechen des Stadtoberhauptes, nämlich dass der OFV zum 20. Fest im nächsten Jahr eine von der Stadt errichtete Naturbühne auf diesem romantischen Festplatz vorfinden wird.
Sensationeller Comedy Abend im Stadtgraben.
Ihre Namen klingen nach Extravaganz und Abenteuer. Ihre Mission ist der Humor. Nun bat das fränkische ComedyDouble „Der Kaiser und der Bauer“ erstmals zur MusikComedy-Audienz im Doppelpack nach Ochsenfurt.
Trotz klangvoller Nachnamen ging es bei den beiden fränkischen Humor-Künstlern Jörg Kaiser und Atze Bauer alles andere als huldvoll und adelig zu. Stattdessen zündeten die beiden Spaßmacher ein Feuerwerk des fränkischen Humors. Hintergründig, schwarzhumorig, witzig und charmant mit jeder Menge Situationskomik präsentierten sie dem Ochsenfurter Publikum einen Abend voller Wortwitz, Ironie und fränkischem Frohsinn.
Mit Jörg Kaiser und Atze Bauer haben sich zwei erfahrene Komiker gefunden, die wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge passen. Hier saß die Pointe und zündete der Gag. Bei einer Comedy-Show der fränkischen Superlative, deren Themen von den Absurditäten des alltäglichen Wahnsinns bis zur musikalisch verpackten Gesellschaftskritik mit Lach-Garantie reichten. Bitterböse, wortakrobatisch, bewegend und einfach lustig sorgten der frotzelnde Franke Jörg Kaiser und der fränkische Lieder-Chaot Atze Bauer für einen unvergesslichen Abend.
OFV Chef-Organisator Max Langer zeigte sich voll zufrieden und dankte einmal mehr allen Personen seines Helferstabes und dem zahlreich erschienen Publikum.
Philipp Eichner und Melane Kurkowski geben sich das Ja-Wort
12.08.2017 im Standesamt zu Ochsenfurt
OFV-Fußball-Ferienwoche 2017 am Lindhard
Da war ganz schön was los. Die Kids und auch die Betreuer hatten eine schöne Woche am Lindhard vom 21.-25.08.2017! Auch dieses Jahr konnte die Jugendabteilung um Uwe Faulhaber und Michael Moritz wieder sehr viele Kids aus der ganzen Region um Ochsenfurt begrüßen. Im Programm drehte sich wieder alles um den Ball. Ob Fußball, Rugby, Hockey, Lacrosse etc., alles wurde bearbeitet.
Dazu noch wichtige Themen wie Schiedsrichter/Regelkunde, Schuhputzen und Sanitäter. Zahlreiche Helfer und Freiwillige, sowie einige Sponsoren waren wieder eingebunden, denn ohne sie kann eine solche Woche nicht durchgeführt werden. Das Konzept die eigene Jugend und die Eltern in die Aktivitäten zu integrieren passt und wird sehr gut angenommen. Wir sind sehr stolz auf unsere eigene Jugend und deren Engagement bei den Vereinsaktivitäten. Glücklich und zufrieden sind wir aber auch über die tatkräftige Unterstützung der Eltern der anwesenden Kids beim Vorbereiten, durchführen und aufräumen das Mittagessen.
Vielen lieben Dank an alle. In Sachen Schiedsrichter/kleine Regelkunde konnten wir auch heuer wieder auf das fundierte Wissen unseres Top-Schiedsrichters Felix Meding zurückgreifen. Felix, der selbst in der Landesliga als Schiedsrichter tätig ist, nahm sich wieder die Zeit für einen Vortrag über seine Arbeit als Schiedsrichter inkl. einer Demonstration seines technischen Equipments, das bei den Kids sehr viel Interesse weckte und sehr gut ankam. Vielen Dank Felix für deine Zeit, die du dir wieder genommen hast. Auch unseren Sponsoren ein herzliches Dankeschön.
Danke an den REWE-Markt in Ochsenfurt in Person von Herrn Stephan Hofmann und an die Familie Hassold vom Obstbau Hassold aus Sommerhausen für die zahlreichen Obstspenden. Danke an unsere Brauereien Kauzen und Oechsner für die Getränkespenden und noch herzlichen Dank an Alex Knauer, der im Namen von bofrost zahleiche leckere Eissorten spendierte. Dass es mit einem Sponsor für die T-Shirts wieder geklappt hat, haben wir unserem Mitglied Peter Büser zu verdanken. Er organisierte einen Kontakt und somit war der Weg frei! Vielen Dank Pit!.
25 Jahre – Rockenstein AG
Der Ochsenfurter Fußball war, Dank der Rockenstein AG, dem Bayerischen Fußballverband seit langem weit voraus! Ergebnisdienst innerhalb einer Stunde nach Spielschluss? Das ist mittlerweile Pflichtprogramm, nicht nur beim BFV!
Eine Erfindung dieses Verbandes war das aber nicht! Bereits 1996, also vier Jahre nach Gründung der Rockenstein AG, ging der Ochsenfurter Fußball, damals mit dem SV 72 Ochsenfurt, mit einer eigenen Website online. Über eine halbe Verbandsrunde (96/97) zunächst nicht öffentlich und nur für einen bestimmten Personenkreis einsehbar und ab der Saison 97/98 dann öffentlich.
Der Renner war natürlich ein Ergebnisdienst mit der dazu gelieferten Tabelle direkt nach Abpfiff der jeweiligen Partie, natürlich nur für die Spielklasse, in welcher der SV 72 vertreten war, also zunächst in der C-Klasse. Dieser Service sprach sich schnell herum und sorgte für Websitebesuche mit nie geahnter Frequenz, bis zum heutigen Tage.
Zustande gekommen ist diese Website an einem Weihnachtsfeiertag 1996, als Christoph Rockenstein, der damalige Freund und heutiger Ehemann von Alexandra Meding, in der „SV 72 – Geschäftsstelle“ (Zwinger1) ganz „frech“ am PC des damaligen Sportleiters eine erste Website des Fußballvereins entwarf. Was dabei herausgekommen ist schreibt sich „Von“ und kann mit den Websites des Ochsenfurter FV und der JFG Maindreieck-Süd aktuell nachverfolgt werden.
Am 16. September 2017 feierte diese Firma ihr 25-Jahr-Jubiläum und dazu gratulierten die Vorsitzenden des OFV, Jürgen Fischer, und der JFG, Walter Meding, ganz herzlich und überreichten auch je ein Präsent, für das sich die Chefetage der Rockenstein AG herzlich bedankte.
Helmut Wittiger weitere 4 Jahre Schiri-Obmann
Im Rahmen der Schiedsrichter-Hauptversammlung mit Neuwahlen wurde der für unseren OFV pfeifende Helmut Wittiger einstimmig zum Gruppenobmann wieder gewählt. Zu den ersten Gratulanten zählte u. a. der Bezirksschiedsrichter-Obmann Norbert Kröckel. Da der bisherige Beisitzer Felix Meding aus beruflichen Gründen nicht mehr als Stellvertreter zur Verfügung stand, wurde Harald Knof als Nachfolger nominiert. Lehrwart bleibt Niklas Baudach und Kassier Karl-Heinz Kohl. Als Medienbeauftragter fungiert weiterhin Walter Meding.
OFV Sportleiter im Club 100 des DFB
Das WM-Qualifikationsspiel am Montagabend den 04.09. in Stuttgart gegen Norwegen nutzte der DFB auch dazu, seinen Ehrenämtlern im Club 100 zu danken. Zu diesem erlauchten Kreis zählte auch OFV Sportleiter Uwe Faulhaber.
Als Ehrenamtspreissieger des Fußballkreises WÜ wurde er im November 2016 in München durch den BFV besonders gewürdigt und schaffte dabei den Sprung in den Club 100 des DFB, also bundesweit zu den besten 100 geehrten Personen. Dazu wurde ihm die Ehre zuteil, das WM Qualifikationsspiel des DFB gegen Norwegen als Ehrengast zu erleben.
Das Spiel war nicht nur sportlich ein Erfolg, auch die Fans präsentierten sich vorbildlich. OFV Sportleiter Uwe Faulhaber zählte dazu und durfte als Highlight dem Weltpokal ganz nahe sein. Das erlebten zuletzt im Verein 2006 Elvira Polifka und Walter Meding beim Ehrenabend in Bad Kissingen. Von dieser Stelle aus nochmals herzlichen Glückwunsch an Uwe für diese besondere Auszeichnung.
Die JFG MDS hat neu gewählt
Nach 2 Jahren fand am 10.10.2017 im Sportheim des SV Kleinochsenfurt die turnusmäßige Neuwahl der Vorstandschaft unserer JFG statt. Die JFG- Vorstandschaft besteht aus dem 1. und 2. Vorstand, Vorstand Finanzen (Kassier) und dem Schriftführer. In den vergangen 2 Jahren waren dies: Walter Meding (1. Vorsitzender), Gerhard Troll (2. Vorsitzender), Ute Veeh (Kassiererin), Rainer Kernwein (Schriftführer)
Wir danken hier an dieser Stelle von ganzen Herzen unserer bisherigen Vorstandschaft für die zahlreichen ehrenamtlich geleisteten Stunden für unsere Jugend der JFG und damit für unsere Stammvereine. Entgegen vieler Auflösungen von Juniorenfördergemeinschaften in der Region läuft es bei uns sehr gut und das ist ein großer Verdienst der Vorstandschaft und der Delegierten. Vielen Dank an alle! Für die nächsten zwei Jahre wurden nun folgende Personen in die Vorstandschaft gewählt: Walter Meding (1. Vorsitzender), Vanessa Wedel (2. Vorsitzende), Ute Veeh (Kassiererin), Rainer Kernwein (Schriftführer) In den Kreis der Delegierten wurde folgende Personen berufen: Für den FC Winterhausen: Kurt Kleinschnitz und Daniel König Für den Ochsenfurter FV: Sandro Michel und Nico Schneider Für den SV Erlach: Gerhard Troll und Harald Meyer Für den SV Kleinochsenfurt: Rainer Kernwein und Thomas Michel Für den SV Tückelhausen/Hohestadt: Birgit Kühne Für den TSV Goßmannsdorf: Robert Fuchs
OFV Theatergruppe erhält großzügige Spende von f-o-k-u-s
Eine Spende von 500 Euro erhielt die Laienschauspieltheatergruppe des Ochsenfurter FV’s um Rudi Stryjski aus den Händen der Geschäftsführerin vom Förderverein Ochsenfurt für Kultur und Sport e. V. „f-o-k-u-s“, Dr. Petra Gold und des Kassiers Günther Rasp am 21. Oktober 2017 vor dem Sportheim, wofür sich auch die beiden OFV-Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer herzlich bedankten.
Wie Dr. Gold beim Übergabetermin informierte, steckt der Vereinszweck von f-o-k-u-s bereits im Namen „Förderverein Ochsenfurt Kultur und Sport e.V.“ und wird in der Satzung noch genauer beschrieben u. a. mit der Passage „… Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur“, wobei als Beispiel im Besonderen die Unterstützung von örtlichen Theatergruppen aufgeführt wird. Die Spende über 500 • ist also bei der Theatergruppe des OFV bestens angelegt.
„Neben Beiträgen und Spendengeldern ist es vor allem das Vereinsvermögen der „Bühne im Schul-Laden e. V. - BimS“ - das nach deren Auflösung unserem Förderverein zufiel und es uns erlaubt, gezielt Projekte finanziell zu unterstützen“, ergänzte die f-o-k-u-s Geschäftsführerin im weiteren Verlauf des Gesprächs.
Die OFV-Oberen bedankten sich ganz herzlich für diese unerwartete Spende und informierten ihrerseits, dass die Theater Gruppe des 1. FC Ochsenfurt bereits schon in den 70iger Jahren, dann nach längerer Pause 1987 und ab 2004 bis zur Fusion jedes Jahr zur Weihnachtszeit aufgetreten ist, genau wie die Theatergruppe des SV 72 Ochsenfurt seit 1991. Seit einigen Jahren werden regelmäßig fünf Aufführungen im Sportheim und eine im Pfarrheim St. Andreas aufgeführt. „Wir spielen seit 11 Jahren, mit einer Ausnahme, nur Theaterstücke, die aus meiner Feder geschrieben wurden“ informierte der Regisseur Rudi Stryjski und „zu erwähnen wäre dabei noch, dass wir die einzige Theatergruppe sind, die zur Zeit noch in Ochsenfurt Theater spielt“.
Ochsenfurter FV erhielt Goldene Raute mit Ähre
Unser Ochsenfurter FV erhält vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) die Goldene Raute mit Ähre im Jahr 2017 und darüber können wir alle sehr stolz sein!
Doch was steckt hinter einer solchen Ehrung? Es handelt sich hierbei um ein Gütesiegel für Vereine, vergleichbar mit einer Zertifizierung in der freien Wirtschaft, das dem Verein nach außen sichtbar bestätigen soll, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird.
Insgesamt werden 40 Kriterien - gegliedert nach vier Kategorien (Ehrenamt, Jugend, Breitensport, Prävention) - hinterfragt und stellen somit eine Aufzählung von Anforderungen an den modernen Fußballverein unserer Zeit dar.
Angefangen von der silbernen Raute, über die goldene Raute ist die „Goldene Raute mit Ähre“ die höchste Auszeichnung, die der BFV für wirklich langjährige (15-jährige Erfüllung der Kriterien) herausragende Leistungen in diesem Bereich vergibt.
Wenn man das so liest, dann kann man erkennen wie wichtig unser Ehrenamt im Verein ist und unser Verein immer alles dafür tut, unsere ehrenamtlichen Führungskräfte und Mitarbeiter (Vorstandschaft, Ausschuss-Mitglieder, Trainer/Betreuer, Schiedsrichter, aktiven Spielerinnen und Spieler, sonst. ehrenamtliche Helferinnen und Helfer) zu unterstützen, um dem Fußball zu dienen und die Existenz unseres Ochsenfurter FV auch in personell schwierigen Zeiten zu sichern.Danke an alle für die großartige Arbeit in den vergangenen Jahren!
Patrick Gutknecht wird Spielertrainer beim Ochsenfurter FV
Wenn ein erster Vorsitzender eine erfolgreiche Mannschaft zu einer außerordentlichen Spielerversammlung ins Vereinsheim einlädt, muss wohl was Besonderes zu verkünden sein. OFV-Vorsitzender Hans-Jürgen Fischer brachte es im vollbesetzten Besprechungsraum gleich auf den Punkt: Er hat mit seinem Stellvertreter Matthias Schäffer für die neue Saison mit dem aus Bütthard stammenden Patrick Gutknecht einen Spielertrainer für die Saison 2016/17 verpflichtet.
Gutknecht hat aktive Spielerfahrungen bis in die Landesliga. Und das war noch nicht alles. Der zurzeit beim Kreisligisten FSV Zellingen spielende Gutknecht wird mit sofortiger Wirkung freigegeben, sodass er sofort für den Ochsenfurter FV zur Verfügung steht. Er wird zusammen mit dem aktuellen Trainer Peter Polifka in einvernehmlicher Absprache die Geschicke des Herrenteams leiten und das noch in eigener Hand mögliche Ziel „Relegation“ in Angriff nehmen.
Der Neuzugang besitzt seit diesem Jahr die UEFA-B-Lizenz und freut sich auf die neue Aufgabe beim Ochsenfurter FV, dessen Herrenteam sehr viele junge Spieler aufweist, gepaart mit erfahrenen Spielern was eine gute Mannschaft auszeichnet. Am 29. Dezember 2015 wird er erstmals aktiv beim Hallentraining teilnehmen und dem Team auch bei der Futsal-Meisterschaft zur Verfügung stehen.
Den Mitgliedern wird sich Patrick Gutknecht erstmals zur anstehenden Weihnachtsfeier am 5. Dezember 2015 vorstellen. Das halbe Jahr der Rückrunde bezeichnet Gutknecht als sehr dienlich zum Kennenlernen, was sicherlich für einen erfolgreichen Start in die neue Saison sehr dienlich sein kann. Der stellvertretende Vorsitzende des Ochsenfurter FV, Matthias Schäffer, begrüßte diesen Schritt und freute sich in Sachen „Trainersuche“ frühzeitig die Hausaufgaben gemacht zu haben.
Bereichsleiter Sport, Walter Meding, hieß den neuen Coach herzlich willkommen und erklärte eine fruchtbare Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und dankte den beiden Vorsitzenden für diese sicherlich sehr gute Verpflichtung.
Qualiturnier zur Kreismeisterschaft in Ochsenfurt – OFV war Ausrichter
Mit einer grundsoliden Leistung hielt sich unser Herren-Indoor-Team bis zum letzten Spiel der Vorrunde beim Ochsenfurter BFV-Vorturnier zur Kreismeisterschaft alle Optionen offen, ins Halbfinale zu gelangen. Nach Siegen über Riedenheim (1:0), Eibelstadt (2:0), und Aub (6:1) unterlag das Team um Polifika/Gutknecht im dritten Spiel gegen Gülchsheim mit 1:0 und das letzte Spiel gegen Gaukönigshofen mit 4:1. Noch vor dem letzten Spiel befand sich unser Team durchweg auf Platz Eins der Gruppe A und ließ die OFV-Fans hoffen. Erst nach dem letzten Vorrundenspiel war klar, dass die Halbfinalisten Eibelstadt und Gaukönigshofen hießen. Egal. Beide Teams konnten sich nicht qualifizieren, da Eibelstadt im Finale gegen die FG Marktbreit/Martinsheim mit 2:1 unterlag.
Dennoch konnte der OFV einen Gesamtsieg verbuchen, nämlich den als Organisator. Einmal mehr haben Mitglieder des OFV, aber auch Nicht-Mitglieder, deutlich aufgezeigt, dass sie in dieser Angelegenheit eigentlich unschlagbar sind. Danke an alle Helferinnen und Helfer für die tolle Unterstützung, die es letztendlich möglich gemacht hat, ein reibungsloses Mammutturnier durchzuführen.
Hans-Dieter Erbel hat uns für immer verlassen.
Der Ochsenfurter FV trauert um sein langjähriges Mitglied Hans-Dieter Erbel, der uns am 10. Januar 2016 für immer verlassen hat. Hans-Dieter Erbel feierte im September 2015 seinen 80. Geburtstag (Bild). Er wurde im Jahr 2014 für seine 50-jährige Treue zum Ochsenfurter Fußball vom Bayerischen Fußballverband mit der Verbands-Ehrenmedaille in Silber geehrt. Sportlich hielt sich Hans-Dieter Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre in der AH-Abteilung des 1. FC Ochsenfurt durch seine aktive Teilnahme im Team fit. Dem aktiven Sport war Hans-Dieter Erbel im OFV und vor allem beim TVO immer sehr verbunden und besuchte auch als passives Mitglied stets die Mitgliederversammlungen des TV Ochsenfurt mit seinen Turnbrüdern. Wir werden uns langjähriges Mitglied Hans-Dieter Erbel in guter Erinnerung behalten
Karlheinz Kraft hat uns für immer verlassen!
Ein Senior des Ochsenfurter Fußballs hat uns im Alter von 83 Jahren für immer verlassen. Karl-Heinz Kraft ist dem Ochsenfurter Fußball seit 1964 als Mitglied treu verbunden und zählte seit dem stets zu den „Schaffern“ im Verein, wo immer er gebraucht wurde, ob bei Arbeitseinsätzen oder bei Festivitäten, wie zuletzt auch bei den Weinfesten.
Er war aber auch „Stammkunde“ bei den jährlichen Mitgliederversammlungen und informierte sich stets aus erster Hand, wenn es um den Ochsenfurter Fußball ging, nicht zuletzt war er auch bis vor der Verschmelzung Mitglied in beiden Vereinen. Er hatte stets das Gesamte im Blickfeld und ließ jedwede Diskussion um Lokalpatrionismus außen vor.
Seine Meinung zählte und wurde akzeptiert, so auch in vielen gemeinsamen Gesprächen an den Stammtischen der drei Vereinslokale FCO-Heim, Bahnhofsgaststätte oder Zur Sonne. Im Jahr 2014 wurde er vom Bayerischen Fußballverband mit der Verbandsehrenmedaille in Silber für seine 50 jährige Treue zum Verein ausgezeichnet. Mit Karl-Heinz Kraft verliert der Ochsenfurter Fußballverein einen humorvollen und sehr belesenen Sportkameraden. Wir werden ihn nie vergessen.
Prunkparty die Zwölfte des CC 72 sticht hervor
Viele Prunkpartys haben die Narren des Ochsenfurter Fußballs bereits absolviert und gute Tradition war eigentlich, dass viele dieser Sitzungen meist mit sehr viel Pleiten, Pech und Pannen versehen waren und dazu steht die Abteilung. Nicht so die Sitzung am 16. Januar 2016 im Pfarrheim St. Burkhard in der Ochsenfurter Westsiedlung.
Der CC 72, eine Faschingsabteilung des Ochsenfurter FV, früher SV 72, wird erwachsen, aber nicht ernster. Sie behielten auch in der 12. Sitzung ihre lockere Art und schafften es mit ganz einfachen Mitteln, große Stimmung zu erzeugen, ergänzt mit Showtanzgruppen aus Sommer- und Winterhausen und humorvolle Hausmannskost in Form von gelungenen Sketchen. Conférencier Stephan Börner eröffnete pünktlich um 19:72 Uhr die Sitzung und die Elferräte und Gastgruppen marschierten unter dem tosenden Beifall der zirka 120 kostümierten Narren und Narrhalesen ein.
Als Prinzenpaar wirkte in diesem Jahr Melli und Emu, die wohl im letzten Jahr einen Bierdekkel unterschrieben hatten und nunmehr daran erinnert wurden, das Unterschriebene auch einzulösen. „Dumm gelaufen und doch so schön“ war der hessischen Neubürgerin in Ochsenfurt zu entlocken. In der Folge ein Programm in drei Akten und das mehr oder weniger voll im vorgegebenen Zeitrahmen. Noch vor der ersten Pause der Showtanz der Sommerhäuser Garde mit dem Thema „Nachts, wenn der Wald zum Leben erwacht“ und zuvor ein Fitness-Check durch Schwester Rabiata und einem Pastoralassistenten in Person von Thomas Reinhard und Markus Leuerer. Auch der Marschtanz der Winterhäuser Garde ein absoluter Hingucker. Wie es im Wartezimmer einer Arztpraxis zugeht, demonstrierten die 72er Narren Thomas Reinhard, Alexender Kleinschrod, Markus Leuerer und Horst Hummel eindrucksvoll. „In meiner Badewanne bin ich Kapitän“ war das Thema der Winterhäuser Schnittenschnuppen mit einer tollen Choreographie. Nach der Krimistunde von Dominik Pfister kam richtig Stimmung in den Pfarrsaal, als nämlich der Show-Express aus des KCK Winterhausen auftrat und bekannte Lieder zum Mitsingen präsentierten. Im dritten und letzten Akt die Funkenmariechen aus Winterhausen, ebenfalls verbunden mit sportlichen Hochleistungen, und Claudia und Harro als Kindererzieher, bevor dann das Winterhäuser Männerballett im Stile von Asterix und Obelix zur Höchstform aufliefen und den Saal zum Beben brachten. Sehr gelungen am Ende zum Finale das Abschlussfeuerwerk mit Leuchtstäben und altbekannte Lieder zum Mitsingen. Nach diesem offiziellen Abschluss lernten die Narren dann den Begriff „Bargeld“ richtig einzuordnen. Das ist nämlich Geld, das man in der Bar lässt
OFV beim Länderspiel Deutschland - Italien (4:1) in München
Der OFV trauert um sein Ehrenmitglied Willi Ochs
Auf der Fahrt zum Länderspielklassiker Deutschland gegen Iltalien am 29. März 2016 erreichte die Vorstandschaft und viele langjährige OFV’ler die traurige Nachricht vom Ableben unseres treuen Sportkameraden Willi Ochs am 28. März 2016.
Der Willi trat dem damaligen 1. FC Ochsenfurt 1950 bei und zählte im Jahr 1956 zum Aufstiegsteam in die Bezirksliga. 1965 bis 1968 wirkte er im Verein als Beisitzer und von 1969 bis 1970 als Schriftführer. 2011 wurde der „Bill“ zum Ehrenmitglied ernannt, im März 2016 feierte er noch im Kreis seiner Lieben seinen 80. Geburtstag. Im Jahr 2010 erhielt er durch den Bayerischen Fußballverband die Verbandsehrenmedaille in Gold für seine 60-jährige Treue zum Verein. Er machte auch im Zuge der Vorbereitungen zur Verschmelzung beider Ochsenfurter Fußballvereine nie ein Geheimnis daraus, dass er diese Maßnahme ohne Wenn und Aber unterstützen werde und einem neuen OFV auch als Mitglied erhalten bleibe. Die „alteingesessenen“ Ochsenfurter Fußballer werden ihren „Ochs’e Bill“ nie vergessen.
Josef Lackinger ist tot
Kurz vor seinem 80. Geburstagsjubiläum nahm die Vorstandschaft des OFV Kenntnis vom Ableben ihres langjährigen Mitgliedes Josef Lackinger. Josef Lackinger trat dem ehemaligen 1. FC Ochsenfurt im September 1959 bei und gehörte dem Ausschuss als Beisitzer in den Jahren 1963 bis 1965 an. Im Jahr 2009 wurde er vom Verein für seine 50-jährige Treue zum Verein besonders gewürdigt. Der OFV wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Vier Mitglieder des FC Allendale aus Wimborne zu Besuch in Ochsenfurt.
Schon früh aufstehen hieß es für Eric Case, für Rodney Pop sowie Mike Pomeroy und Peter Morris am Freitag vorvergangener Woche. Mit dem Auto ging es zunächst von dem Städtchen nahe der Südküste Englands rund 200 Kilometer Richtung Nordost zum Airport nach London-Heathrow wo vier Plätze in einer Maschine von British Airways warteten.
Nach knapp 80 Minuten Flugzeit landeten die Fussballfreunde in Frankfurt von wo aus es dann wiederum mit dem Auto nach Ochsenfurt ging. Groß war dann die Freude als alle wohlbehalten gegen 14.00 Uhr bei M.Gröschl eintrafen und man sich nach sieben Jahren erstmals wieder Hallo sagen konnte. Volker Heer sowie Gabi und Werner Ilg vervollständigten das OFV-Empfangsquartett. Nach einem Imbiss mit nachfolgendem Kaffee und Kuchen bezogen die Gäste Quartier im Hotel zum Schmied. Das Abendessen erfolgte in Segnitz , der Schlusshock im Sportheim. Hier erinnerte man sich an so manche Begebenheit aus den vergangenen Jahren. Nach dem Ende der Jahreshauptversammlung hatten dann auch die Vorstände Jürgen Fischer u. Matthias Schäffer Gelegenheit die Gäste zu begrüßen.
Vom Wetter wenig begünstigt war der Abstecher nach Rothenburg am Samstagmorgen. Doch Glücklicherweise hatte Jemand die Idee die Stadt mittels der überdachten Wehrgänge die sich in der Stadtmauer befinden zu umrunden. Damit blieb man vor dem Regen geschützt und es ergaben sich vielfach neue Perspektiven beim Betrachten über die Dächer der Rothenburger Altstadt.
Am Nachmittag stand der Besuch einer Weinverkostung in Frickenhausen auf dem Programm. Die Gelegenheit mehr als 100 Weine zu probieren ist auch nicht allzu oft gegeben. Hier hatten die Sportfreunde Gelegenheit sich von den Winzern aus Randersacker bis Sulzfeld von den Vorzügen fränkischer Weine überzeugen zu lassen.
Siegfried Rehberg hat uns für immer verlassen.
Nach einer schweren Krankheit hat uns unser Sigi im Alter von 81 Jahren für immer verlassen. Er erlag in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai. Sigi war eine treue Seele vieler gemeinschaftlicher Freundeskreise zu den Treffpunkten seiner Altersgefährten.
Seine ausgeglichene Ruhe und sein liebenswerter Humor war von all seinen Freunden und Bekannten sehr anerkannt und beliebt. Er war, auch als Angler, der Natur sehr verbunden und erkundete diese per Rad in der gesamten Region des südlichen Maindreiecks und war stets auf dem neuesten Stand aktueller Baumaßnahmen, die er als „alter“ Philipp-Holzmann-Experte stets sachkundig und interessiert verfolgte. Seine Meinung wurde respektiert.
Er trat dem Ochsenfurter Fußball im Jahr 2001 bei und sollte in der aktuellen Mitgliederversammlung noch für seine 15-jährige Treue zum Verein ausgezeichnet werden. Seine schlimme Krankheit verhinderte jedoch die Anwesenheit in dieser Versammlung. Der Ochsenfurter FV wird seinen Sigi stets in bester Erinnerung behalten.
OFV-Vorsitzende bedanken sich bei Peter Polifka
Wenn in Franken eine Veranstaltung mindestens dreimal stattgefunden hat, dann spricht man hier durchaus schon von Tradition. So wurde also im Ochsenfurter FV traditionell nach dem letzten Verbandsspiel der Verbandsrunde der Saisonabschluss zelebriert, Dank ausgesprochen, abgehende Spieler verabschiedet und getrunken und gegessen.
Nun gut, abgehende Spieler gab es in der vergangenen Saison keine zu verabschieden, was durchaus auch für die gute Stimmung im aktiven Herrenteam spricht. Einen herzlichen Dank sprach der Vorsitzende Jürgen Fischer und sein Vize Matthias Schäffer an all die zahlreichen Helferinnen und Helfer aus, die einmal mehr im abgelaufenen Spieljahr für einen reibungslosen Ablauf verschiedener Festivitäten, aber auch des ganzen normalen Tagesablaufs des Spielbetriebs sorgten. Das ist sei nicht mehr selbstverständlich und ist daher umso mehr erwähnenswert, stellte Jürgen Fischer nicht ohne Stolz fest. Knapp 500 Mitglieder sind im Verein erfasst und knapp 200, Alt und Jung, stellten ihre Arbeitskraft ehrenamtlich in den Dienst des OFV.
Sportlich habe der Verein das gewünschte Ziel des Aufstiegs leider nicht erreicht, stellte er ebenso unmissverständlich fest, was er aber vor allem der großen Verletzungsmisere zum Ende der Saison schuldet. Er dankte auch ganz ausdrücklich dem Co-Trainer Ali Sunkameit, der Woche für Woche immer wieder erneut unter Beweis stellen musste, dass vor allem ein gutes Telefonregister dafür Sorge trägt, meist 14 Mann der 2. Mannschaft auf den Platz zu stellen.
In Richtung 1. Mannschaft erging der klare Apell, gleich von Anfang an zu punkten, um verlorenen Punkten nicht nachzutrauern. Er freute sich aber auch, einige Neuzugänge im Verein begrüßen zu dürfen. Etwas besinnlich wurde es, als es um die Verabschiedung von Peter Polifka als Trainer ging. „Er war immer der Feuerwehrmann, wenn man ihn gebracht hat“, stellte Jürgen Fischer fest und erinnert an die Zeit mit Werner Ilg nach Mahlmeister/Rothemel.
Herren I beendet A-Klassensaison als Fünfter
A-Klasse 3: 26 Spiele, 14 Siege, 5 Remis, 7 Niederlagen bei 60:37 Tore und 47 Punkte lautete die Bilanz der Saison 2015/16.
B-Klasse 2: Platz 7 war es für die II. Mannschaft in der B-Klasse 2. Bilanz: 22 Spiele, 8 Siege, 2 Remis, 12 Niederlagen, 45:49 Tore, 25 Punkte.
Stadtmeisterschaft mit kuriosem Los-Verfahren
Im Rahmen der 120-Jahr-Feier des TSV Goßmannsdorf fand auch die diesjährige Fußball-Stadtmeisterschaft der Herren statt. Wegen der großen Terminflut nicht nur im Juli, hat der TSV diese willkommene Möglichkeit gewählt, sein Jubiläum im kleinen Rahmen zu würdigen und trafen damit auch den Wunsch der Mitglieder im Verein.
Tagsüber Fußball, am Abend gemütliches Beisammensein bei Musik und Steckerlfisch und andere fränkische Spezialitäten, ohne großes Tamm-Tamm. Gespielt wurde die Stadtmeisterschaft 2016 wieder im alten Modus, also alle Spiele an einem Wochenende vom Donnerstag bis Sonntag.
Zirka 500 Zuschauer sahen dann 43 Tore und teils spannende und höchst überraschende Ergebnisse. So der Sieg im Halbfinale des SV Tückelhausen/Hohestadt, die eigentlich schon abgeschrieben waren, da sie fünf Minuten vor Schluss noch 2:0 gegen Kleinochsenfurt zurücklagen. Mit dem Schlusspfiff fiel das 2:2 und das Strafstoßschießen brachte mit dem SV Tückelhausen/Hohestadt den ersten Finalisten hervor.
Bezeichnend auch der zweite Finalist. Auch er, der FC Hopferstadt, war bereits abgeschrieben. Nachdem alle Teams der Vorrunde A punktgleich waren musste eine Sondertabelle erstellt werden. Richtig ist, dass dies nur in der Halle vom Verband genau geregelt ist. Da sieht das Reglement nämlich Strafstoßschießen vor. Da zog der Hopferstadter Sportleiter Klaus Kämmer lieber das Los-Verfahren vor, da sein Team sonst extra wegen dieses Strafstoßschießens nach Goßmannsdorf hätte fahren müssen, was von allen Beteiligten und der Turnierleitung so akzeptiert wurde.
Als das Los den Ochsenfurter FV fürs Halbfinale hervorbrachte, war es vorbei mit dem sonst so geforderten Sportsgeist. Was folgte, war der freiwillige Rückzug des OFV durch den zweiten Vorsitzenden Matthias Schäffer. Mehr soll zu diesem Thema hier nicht geschrieben werden.
Was folgte waren folgende Platzierungsspiele (in Klammer die Ergebnisse). Spiel um Platz 5: Ochsenfurter FV – TSV Goßmannsdorf 5:0; Spiel um Platz 3: SV Kleinochsenfurt – SV Erlach 1:0; Finale: FC Hopferstadt – SV Tückelhausen/Hohestadt 4:0.
Im Rahmen der Siegerehrung dankte der TSV-Vorsitzende Harald Kraft zunächst einmal all seinen Mitgliedern und den Männern des städtischen Bauhofs, welche dafür Sorge trugen, dass das Sportgelände nach dem Unwetter Ende Mai wieder flott gemacht wurde. Im weiteren Verlauf hob er auch die guten Schiedsrichterleistungen vor und freute sich darüber, dass die medizinische Abteilung „arbeitslos“ geblieben ist. Ausdrücklich betonte Harald Kraft, dass er ein absoluter Befürworter des alten Modus sei und er in Sachen „Los-Entscheid“ dazu gestanden hätte, wenn ihn und seinen Verein dies so getroffen hätte. „Schließlich ginge es ja nur um Fußball“.
Bürgermeister Peter Juks dankte ebenfalls dem ehrenamtlichen Team des TSV Goßmannsdorf für dieses Wochenende und dafür, dass der Platz wieder so toll in Schuss gebracht wurde.
Sportreferent Herbert Gransitzki sah elf wunderbare Spiele und gab durchaus zu, dass die Stadt als Veranstalter bei Punktgleichheit von drei Teams einer Vorrunde künftig eine Regelung finden muss, die schlussendlich klare Verhältnisse für die anstehenden Platzierungsspiele schafft.
Deutsch-Französch-Italienisches Weinfest zum 18. Mal
Nach einer harten Woche des Aufbaus war es am Freitag, den 29. Juli 2016 um 19:36 Uhr soweit: Bürgermeister Peter Juks eröffnete das 18. Weinfest des Ochsenfurter FV im Beisein der 2. Bürgermeisterin Rosa Behon, den Stadträten Britta Huber, Joachim Eck, Wolfgang Karl und Herbert Gransitzki sowie der beiden OFV Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer.
Peter Juks wünschte allen nach den vergangenen Tagen des Terrors ein paar besinnliche Stunden und dass der Kopf einmal frei werde, von all dem Grauen. Er wünschte dem Verein viel Erfolg und ein friedliches Fest.
Alle Jahre wieder und das zum 18. Mal bewerkstelligte der Ochsenfurter Fußball eine Mammutveranstaltung in Form des bekannten Deutsch-Französisch-Italienischen Weinfestes im romantischen Stadtgraben.
Eine lange Vorbereitung, ein flotter Aufbau, ein durchweg gut organisiertes Fest und einmal mehr auch nach dem Fest tüchtige Männer, welche den Abbau und die Aufräumarbeiten vollzogen.
Höchst gefährlich wäre es an dieser Stelle einzelne Namen besonders herauszustellen. Das ist bereits mehrmals im Zuge der Eröffnung und des Comedy-Abends geschehen.
Nun gilt es Dank zu sagen an all jene Personen, welche zum Gelingen dieses 18. Weinfestes beigetragen haben. Ihr seid echt spitze! Darüber hinaus wird aber auch bei diesem Fest ganz deutlich, dass der Ochsenfurter FV auch auf viele Nicht-Mitglieder und vor allem auch auf viele Jugendliche zurückgreifen kann. Danke auch Euch allen.
Ein Hauch von Diego Maradona beim Ochsenfurter FV
Am Mittwoch, den 10. August gab es einen Fußballleckerbissen der besonderen Art. Da trafen nämlich die beiden Topteams Al Shahania Sports Club aus Qatar und Al Wasl Sports Club aus Dubai aufeinander.
Beide Teams halten sich derzeit für 21 Tage in Darmstadt und Nürnberg zu einem Trainingslager auf und wollten in der geographischen Mitte ein Privatspiel austragen. Das sollte eigentlich in Eibelstadt stattfinden, doch dort spielte zeitgleich der heimische FC um Pokalehren in Runde 1 auf Verbandsebene.
FCEVorsitzender Martin Geißler fand beim OFV kompetente Ansprechpartner, welche solch ein Spiel amtlich durchführen konnten. Geleitet wurde das Spiel vom Zweitliga-Schiedsrichter Steffen Mix aus Abtswind mit seinen Assistenten Michael Krug aus Estenfeld und Roman Potenkim aus Kronach. Der Erstligist Al Wasl Sports Club aus Dubai wurde übrigens in der Saison 2000/2001 vom österreichischen Nationalspieler Josef Hickersberger trainiert und von Mai 2011 bis Juli 2012 von keinem Geringeren wie Diego Maradona. Den größten Erfolg feierte das Team zuletzt mit dem Gewinn des Doubles (Meisterschaft und Pokal) im Jahr 2007.
Im Dienst dieses Vereins aktuell auch der portugiesische Europameister Hugo Almeida, der allerdings für dieses Trainingslager auf Grund der Europameisterschaft freigestellt wurde. Al-Shahania Sports Club hatte mit dem 2. Platz in Liga Zwei im Jahr 2013/14 seinen größten Erfolg. Viel Lob erhielten die Organisatoren des Ochsenfurter FV durch den Initiator dieser Paarung, Ben Soltane Ezzedine aus Tunesien, der erstmals bei seinen vielen Spielen in der Republik erlebte, dass der heimische Verein für die Halbzeitpause auch exotische Früchte zur Erfrischung für beide Teams bereitstellte, was auch die beiden Manager der Topvereine aus dem asiatischen Raum unisono erklärten und sich dafür herzlich bedankten.
Vor dem Anstoß begrüßten der Sportvorstand des OFV, Walter Meding, und Bürgermeister Peter Juks die nicht alltäglichen Gäste und tauschten die Präsente aus. Für die Ochsenfurter gab es ein Metallschild beider Vereine, Peter Juks überreichte je einen Zinnteller mit Wappen der Stadt Ochsenfurt und OFV-Vorstandsmitglied Walter Meding je einen Schal des OFV.
Auf Grund der WM im Jahr 2022 in Katar könnten die Schals bei der dortig klimatisierten Kälte im Stadion sicherlich sehr hilfreich sein, begründete er das Präsent und zog so den nötigen Humor als Grundlage für dieses Spiel auf seine Seite. Gespielt wurde auf dem Sportgelände am Lindhard und dort zog es trotz der Pokalansetzungen in der Region durch den BFV immerhin gut 100 Zuschauer zum Spiel, welche beide Teams eifrig anfeuerten und sicherlich kräftig darüber diskutierten, in welcher Liga dieses Spiel wohl in Deutschland einzuordnen wäre?
Ein echter Experte aus Insiderkreisen wollte dieses Spiel übrigens auf dem Niveau der Regionalliga eingestuft haben. Das Spiel endete 2:0 für den Zweitligisten Al Wasl Sports Club aus Dubai. Ein ganz dickes Dankeschön ergeht von hier aus auch an all jene Personen, die zum Gelingen des reibungslosen Ablaufs dieser Veranstaltung beigetragen haben, allen voran der Liegenschaftsabteilung um Robert Leuerer und dem Juniorenleiter Michael Moritz mit seinem nimmermüden Team.
Die 6. OFV-Fußball-Ferien-Woche ist Geschichte.
Ein starkes Team mit einer starken Mannschaft. Danke an alle für die unfallfreie und kurzweilige Woche. Vom 22. bis 26. August, 10:00 bis 17:00 Uhr, stand einmal mehr Uwe Faulhaber, Michael Moritz, Stefan Herbst mit einem klasse Team „Ball bei Fuß“ auf dem Sportgelände am Lindhard, um exakt 47 Kinder der Altersklassen U 7, U 9 und U 11 bei teilweise sengender Hitze zu betreuen.
Dafür dankte im Namen des geschäftsführenden Vorstands der BL Sport, Walter Meding, ganz herzlich und stellte dabei auch heraus, welchen hohen Stellenwert ehrenamtliches Engagement, nicht nur im Sport, für die Gesellschaft habe. Jedes Jahr spart der Landkreis im Bereich Jugendhilfe einen zweistelligen Millionenbetrag, würde es die Ehrenämtler nicht geben, so informierte er aus vielen Veranstaltungen des Landrates Eberhard Nuß.
Er dankte aber auch den aktiven Müttern in Sachen Verpflegung. Juniorenleiter Michael Moritz brachte es auf den Punkt: Wir haben nicht ohne Absicht auch die Erziehungsberechtigten in dieses Programm mit aufgenommen. Sie sind ein Teil der Arbeit im Verein und dürfen ruhig wissen, was hier alles geleistet wird, sagte er sinngemäß. Zum Abschluss einer sehr kurzweiligen Woche gab es am Ende derselbigen Urkunden, Pokale und feuchte Händedrucke von den Verantwortlichen. Die Kinder hatten viel Freude daran und auch viele Eltern dankten spontan den Organisatoren mit einem herzlichen Dankeschön.
VFL Bochum zu Gast am Lindhard
Dass der Ochsenfurter FV sich nicht nur bei Weinfesten, Weihnachtsfeiern und Theateraufführungen als guter Gastgeber präsentiert, haben auch die Offiziellen beim Verband schon lange wahrgenommen und greifen hier auch schon mal gerne auf die Unterstützung bei Hallenturnieren oder bei der Durchführung von Relegationen zurück und wurden dabei nie enttäuscht. Das setzte sich in diesem Jahr fort. Zum einen, mit der Durchführung eines „Länderspiels“ zweier arabischer Städten, und nunmehr heute am 9. September von 10:30 Uhr bis 11:15 Uhr von der Profimannschaft des VFL Bochum.
„Das habt ihr echt gut organisiert“, erklärte der Cheftrainer des VFL Bochum, Gertjan Verbeek, gegenüber dem BL Sport, Walter Meding vom Ochsenfurter FV und bedankte sich ob der Gastfreundschaft ganz herzlich.
Zirka 100 Zuschauer sahen das Abschlusstraining und weitere 50 Personen aus dem Junioren- und Erwachsenenbereich des OFV, die durch den Juniorenleiter Michael Moritz aktiviert wurden, trugen Sorge dafür, dass ein ungestörtes Training stattfinden konnte. Ein gut gelaunter VFL-Cheftrainer erklärte sich im Anschluss dann als Belohnung auch bereit, sich mit seiner Mannschaft zu einem Abschlussfoto zu präsentieren. Auch weitere Autogrammjäger kamen nach dem Training voll auf ihre Kosten. Danke an alle, die zu diesem Gelingen beigetragen haben.
Schlachtschüssel zum Ochsenfest
Stand: Kirchplatz
Uwe Faulhaber vom Ochsenfurter FV erhält Ehrenamtspreis 2016 in München
Egal ob Torjäger oder Elfmeterkiller: Es sind die Spieler, die auf dem Platz Wochenende um Wochenende um Siege und Punkte kämpfen. Dafür, dass in den 4.624 bayerischen Fußballvereinen der Ball überhaupt rollt, sorgt aber mit Hingabe und Herzblut das Team hinter dem Team.
Egal ob Platz- oder Zeugwart, Kassier, Trainer, Betreuer oder Abteilungsleiter - ohne Ehrenamt läuft im Amateurfußball gar nichts. 24 Kreissieger im Rampenlicht Zum 21. Mal sagte der Bayerische Fußball-Verband (BFV) in diesem Jahr „Danke“ für diesen unermüdlichen Einsatz und zeichnete am 19. November im Münchner GOP Varieté-Theater (offizieller Kulturpartner des BFV) 24 Kreissieger mit dem BFV-Ehrenamtspreis 2016 aus.
Sie dürfen im Frühjahr 2017 an einem vom BFV und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) organisierten „Dankeschön-Wochenende“ teilnehmen. Für ihr herausragendes Engagement erhielten drei Kreissieger zusätzlich Geldprämien von BFV-Partner „Lotto Bayern“ im Gesamtwert von 5.000 Euro (Platz 1: 2500 Euro; Platz 2: 1500 Euro; Platz 3: 1000 Euro). Der DFB nimmt 15 der 24 BFV-Ehrenamtspreisträger außerdem in seinen „Club 100“ auf und lädt die Vereinsmitarbeiter zu einer besonderen Ehrung im Rahmen eines Länderspiels ein. Aus insgesamt 263 Vorschlägen hatte eine Jury die jeweiligen Kreissieger und drei Gewinner der Geldpreise ausgewählt.
Sie stehen stellvertretend für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter in den 4.624 bayerischen Fußballvereinen. Für drei weitere Personen war es ebenfalls ein ganz besonderer Tag. Sie erhielten den BFVSonderpreis für herausragende Verdienste im Amateurfußball. Horst Hrubesch Ehrengast bei der Preisverleihung Nach Fußballgrößen wie Uwe Seeler, Paul Breitner, Reiner Calmund oder Stefan Reuter unterstützte in diesem Jahr Horst Hrubesch als Ehrengast den BFV-Vizepräsident Reinhold Baier, BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher und Friederike Sturm (Präsidentin Staatliche Lotterieverwaltung Bayern) bei der Preisverleihung.
Als Spieler war Hrubesch unter anderem für Rot-Weiß Essen, dem Hamburger SV und Borussia Dortmund aktiv und erarbeitete sich den bis heute jedem Fußballfan geläufigen Spitznamen „Kopfballungeheuer“. Mit den Hanseaten feierte er drei Deutsche Meisterschaften und gewann 1983 den Europapokal der Landesmeister. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1980 Europameister und zwei Jahre später Vize-Weltmeister. Auch als DFB-Trainer im Nachwuchsbereich feierte Hrubesch große Erfolge. Er holte mit der U19 (2008) und U21 (2009) den Europameistertitel und gewann 2016 in Rio de Janeiro mit der deutschen Nationalmannschaft Olympia-Silber. Und was sagte der Ehrengast zur Ehrenamtspreisverleihung: „Der Amateurfußball ist das Geilste, was es gibt, denn er ist die Grundlage. Ohne all die fleißigen ehrenamtlichen Helfer gäbe es keinen Horst Hrubesch, keinen Manuel Neuer und viele andere Spieler nicht. Ich kann den Ehrenamtspreisträgern nur gratulieren, für das, was diese Menschen Geniales leisten. Wir wissen alle, wie schwierig der Job manchmal sein kann“, erklärte Horst Hrubesch. Ohne Ehrenamt geht im Fußball gar nichts „Ein erfolgreicher Fußballverein lebt nicht allein von guten Spielern. Mindestens genauso wichtig wie eine schlagkräftige Mannschaft ist das Team hinter dem Team, das mit Leidenschaft und Herzblut dafür sorgt, dass der Ball überhaupt rollt“, erklärte BFV-Vizepräsident Baier. BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher ergänzte: „Egal ob Platzwart, Trainer oder Abteilungsleiter: Ohne Ehrenamt geht im Fußball gar nichts - weder im Amateurbereich noch bei den Profis.
Denn auch die TopStars aus der Bundesliga haben alle irgendwann ihre Schuhe bei kleinen Vereinen an der Basis geschnürt.“ Uwe Faulhaber ist einer von 24 Kreissiegern Auch im Ochsenfurter Fußball wird das Ehrenamt nicht erst seit gestern hochgehalten und der dort tätige Vereinsehrenamtsbeauftragte, Walter Meding, schlug in Absprache mit der Vorstandschaft den sehr rührigen 1. Sportleiter Uwe Faulhaber für diese Ehrung vor, die schlussendlich auf Grund der vielzähligen Tätigkeiten von Uwe Faulhaber der letzten drei Jahre dazu geeignet war, als kreisbester Sieger hervorzugehen und nach München zur Ehrenamtspreisverleihung eingeladen zu werden, wo er als sechstbester Kreissieger mit dem Ehrenamtspreis 2016 ausgezeichnet wurde.
Seit seinem 16. Lebensjahr, also seit 1992 steht der Großhandelskaufmann Uwe Faulhaber für alle anfallenden Arbeiten im Verein zur Verfügung. 1994 bis 1995 und von 2009 bis 2010 war er F-Juniorentrainer im SV 72 Ochsenfurt. Von 1996 bis 1998 war er 2. Juniorenleiter.
Von 2011 bis 2015 war er 2. Sportleiter bei den Herren; seit der Saison 2016/17 fungiert er als 1. Herrensportleiter. 2010 bis 2012 hatte er darüber hinaus auch das Amt des 1. Juniorenleiters inne. Als kompetenter Juniorenleiter war er auch ein wesentlicher Befürworter der Gründung der JFG Ochsenfurt- Maindreieck und im Anschluss der JFG Maindreieck-Süd und daraus resultierend auch ein absoluter Befürworter und Verfechter der Verschmelzung des SV 72 Ochsenfurt und des 1. FC Ochsenfurt in den Ochsenfurter FV
Zur Bewertung zählen nur die letzten drei Jahre Bereits seit drei Jahren nutzt der damalige Juniorenleiter und Delegierte der JFG Maindreieck-Süd die Fortbildungsmaßnahmen des BFV und DFB in Sachen „DFB-Sportmobil“. In allen sportlichen Belangen war Uwe Faulhaber stets ein Bindeglied zwischen dem Stammverein und der JFG Maindreieck-Süd. Ein wichtiger und vor allem auch vereinsüberschreitender Aspekt ist hier die Durchführung der Fußball-Ferien-Woche des Ochsenfurter FV während der Sommerferien mit einem von ihm stark formierten Ausbildungs und Betreuungsteam unter aktiver Einbindung auch der Eltern und Großeltern der aktiven Kicker. Ohne Frage steht dabei auch die Integration von Flüchtlingskindern, aber auch bereits ansässiger anderer ausländischen Kindern im Fokus der Arbeit von Uwe Faulhaber. Auch war es für den Verein sehr hilfreich, dass Uwe Faulhaber firm ist, wenn es darum geht, Zuschüsse aus öffentlichen Töpfen zu akquirieren, die zur Unterstützung des laufenden Trainings- und Spielbetriebes notwendig sind.
Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von Uwe Faulhaber war unter anderem auch die alljährlichen Turniere des „Libella-Cups“. Nach wie vor unterstützt er mittlerweile im Führungsteam den aktuellen Juniorenleiter Michael Moritz bei der Organisation dieser Kleinfeldturniere mit bis zu 64 Mannschaften aus der Region in den Altersklassen U 7, U 9, U 11 und U 13. Auch den modernen Kommunikationsmitteln steht Uwe Faulhaber sehr positiv gegenüber wie zum Beispiel dem Live-Ticker. So werden alle aktiven Kicker per Bild online dargestellt und die im Verein tätigen LiveTickerer erhalten jedwede Unterstützung durch den Geehrten. Über seine Arbeit als Sportleiter steht Uwe Faulhaber dem Verein stets zur Seite, wenn es darum geht, Feste in größerem Stil zu organisieren.
THEATER-GRUPPE DES OCHSENFURTER FV
Die Theatergruppe des Ochsenfurter FV spielte im Dezember 2016 das Theaterstück „Der Jammerlappen“, eine Komödie in 2 Akten von Rudi Stryjski. Die Darsteller sind: Monika Düll, Barbara Haaf, Anita Heer, Bettina Eyering, Robert Hemkeppler, Joachim Bischoff, Thomas Reinhard, Matthias Schäffer, Rudi Stryjski. Regie führten: Rudi Stryjski und Manfred Gröschl.
Im Hintergrund agierten Elvira Polifka als Souffleuse und Renate Preinl, die für die Maske und Frisuren zuständig ist. Um den Bühnenaufbau kümmerten sich Hubert Düll, Robert Leuerer und Karl-Heinz Zwerenz.
Beim OFV läuft es nicht nur sportlich rund!
Im vollbesetzten Vereinslokal des OFV „Pizzeria zur Maininsel“ erfuhren die Gäste durch den 1. Vorsitzenden Jürgen Fischer im Zuge der Weihnachtsfeier des Gesamtvereins, dass es im Verein nicht nur sportlich rund laufe. Unter den Gästen auch Bürgermeister Peter Juks, die Sportreferenten Rosa Behon und Herbert Gransitzki, sowie Stadtrat Christof Braterschofsky.
Gleich zu Beginn die musikalische Eröffnung des Festes durch die U 13 Band der JFG unter der musikalischen Leitung von Stefan Schroll aus Kleinochsenfurt. Nach der musikalischen Eröffnung erinnerte der OFV-Vorsitzende daran, dass es vielen Menschen nicht nur in der Welt, sondern auch in der direkten Umgebung sehr schlecht gehe und gerade die Adventszeit dazu geeignet sein sollte, hier mit aktiver Unterstützung ein klein bisschen Abhilfe zu schaffen. Er dankte gleich zu Anfang dem für das Vereinsheft zuständiges Maininsel-Echo-Team für die erneute Veröffentlichung einer Sonderausgabe zu Weihnachten und verwies hier im Einzelnen auf die abgedruckten Berichte der Abteilungsleiter.
In Sachen Jugend betonte er hier die gute Arbeit im Kleinfeldbereich des OFV, aber auch innerhalb der JFG Maindreieck-Süd und dankte alle Trainern und Betreuern ganz herzlich. Außersportlich kann sich der Verein durchaus auch sehen lassen erklärte Jürgen Fischer und begründete dies mit den vielen Aktivitäten von den Faschingsveranstaltungen über das Weinfest bis hin zur Teilnahme am Ochsenfest und vieles mehr. Aber auch in Sachen Integration steht der Verein in Nichts hinten an. Stolz zeigte sich der OFV-Vorsitzende aber auch über die Auszeichnung des DFB-Ehrenamtspreises für Sportleiter Uwe Faulhaber am 19. November in München. Diese Erwähnung nutzte das Stadtoberhaupt Peter Juks dazu, dem Geehrten ebenfalls im Namen der Stadt Ochsenfurt zu gratulieren und überreichte ein Präsent der Stadt an Uwe Faulhaber.
Am Ende seines Vortrages erinnerte Jürgen Fischer an die gute Ausgangsposition in der aktuellen Tabelle der 1. Mannschaft und appellierte an die Spieler, sich am Ende der Saison doch selber zu belohnen. Im Anschluss übernahm Juniorenleiter Michael Moritz die Position am Mikrofon. Er stellte fest, dass gerade beim OFV sehr viel, sehr rund laufe, was in anderen Vereinen durchaus nicht immer festgestellt werden kann. Er dankte allen Bereichen der Vorstandschaft für die tolle Unterstützung und hob dabei auch die gute Arbeit des 1. Vorsitzenden der JFG Maindreieck-Süd 2011 e. V. hervor.
Er dankte auch der Schiedsrichterabteilung des Vereins. Wie wichtig diese Personen sind, so der Juniorenleiter, merkt man immer erst dann, wenn mal zu einem Spiel kein Schiri eingeteilt worden bzw. nicht erschienen ist. „Ihr seid unverzichtbar im Verein und ich bin sehr froh, dass wir euch haben“, erklärte der Juniorenleiter. Dabei vergaß er aber nicht, dass auch außerhalb der Vorstandschaft insgesamt sehr viel gute Arbeit im Sinne des Vereins und der Stadt Ochsenfurt auch an anderer Stelle betrieben werde und begründete dies mit der tollen Arbeit von Andrea Michel im Helferkreis Asyl. Schlussendlich dankte er dem ausgeschiedenen stellvertretenden Juniorenleiter Harald Freudinger und stellte dessen Nachfolger Sandro Michel vor.
In der Folge die Grüße des Sportleiters, des Trainers und des Mannschaftsrates mit Präsentübergabe an verschiedene verdiente Personen im Verein und dann der Besuch des Nikolauses in Person von Anita Heer. Ein Highlight sicherlich auch der Chor des Herrenteams mit aktuellen Weihnachtsliedern und die am Ende stattfindende Tombola mit den vielzähligen Sachpreisen, die einmal mehr als Spende der Ochsenfurter Geschäftswelt zustande kamen. Nach den Berichten dann die Bilder-Show des Jahres 2016, zusammengestellt von OFV-Vize Matthias Schäffer, des abgelaufenen Jahres, was alles in allem bei den Gästen viel Eindruck hinterließ, hörte man doch zwischendurch immer wieder, was man in solch einer kurzen Zeit doch alles schon vergessen habe.
Rudi Münz hat die Ochsenfurter Sportregion für immer verlassen
Am Samstag den 10. Dezember 2016 hat sich Rudi Münz im Alter von 76 Jahren auch vom Ochsenfurter Fußball für immer verabschiedet. Er stand wohl wie kaum ein anderer ganz im Zeichen des Ochsenfurter Fußballs und da natürlich seit Anbeginn seiner Mitgliedschaft am 11. November 1966 für den 1. FC Ochsenfurt. Rudi Münz war ein sehr kritischer, aber auch stets kompetenter und sachlicher Betrachter der gesamten Ochsenfurter Fußballszene und brachte sich auch aktiv als Betreuer und Ratgeber, aber auch als aktiver Helfer bei verschiedenen Festivitäten in seinem 1. FC Ochsenfurt stets mit ein.
Als im Jahr 2010 in Ochsenfurt intensiv über eine Fusion der beiden Stadtvereine 1. FC Ochsenfurt und SV 72 Ochsenfurt nachgedacht wurde, war es auch Rudi Münz, der nicht sofort dieses Thema vom Tisch wischte.
Er setzte sich an Stammtischen und bei anderen Treffen damit sachlich auseinander und wusste vor allem auch als ehemaliger Juniorenbetreuer, wie es um die Ochsenfurter Fußballjugend bestellt war. Schon der Zusammenlegung der Juniorenabteilungen beider Vereine im Jahr 2005 in die JFG Ochsenfurt-Maindreieck 2005 e. V. stand er sehr positiv gegenüber. Er wusste, dass der Ochsenfurter Fußball vor allem im Juniorenbereich nur gemeinsam angegangen werden kann. Als es im Jahr 2012 zur Verschmelzung der beiden Stadtvereine kam, war es Rudi Münz, der hier ganz bewusst seine Mitgliedschaft aufrechterhielt. „Ich schau mir das Ganze einmal an, bevor ich unüberlegt eine Entscheidung treffe“, war seine klare Aussage außerhalb einer Fußballveranstaltung.
Er blieb dabei und war als Ehrenmitglied ein treuer Besucher der Herrenspiele, ob auf der Maininsel oder auswärts. Seine humorvollen Einlagen zu dargebotenen Leistungen auf dem Platz waren einzigartig und treffend, aber nie unter der Gürtellinie. Er sah das Ganze und betonte stets, dass man der Jugend auch eine Chance geben muss.
Dafür erhielt der Rudi stets Respekt gerade auch aus dem Bereich der Jugend. Und wenn man den Rudi auf ein besonderes Erlebnis ansprach, so was es stets der Unfalltod von Juniorenspielern des Vereins im Jahr 1980, was ihn bis zur Gegenwart zu Tränen rührte. Die Jugend war sein ein und alles und das vor allem auch im familiären Umfeld.
Er war, nein - er ist, einer der ganz Großen des Ochsenfurter Fußballs. Im Jahr 2016 wurde er vom Bayerischen Fußballverband mit der Verbandsehrenmedaille in Silber für seine 50-jährige Mitgliedschaft im Ochsenfurter Fußball ausgezeichnet.
Von 1967 bis 1985 war er 1. Sportleiter beim 1. FC Ochsenfurt. Von 1989 bis 1990 und von 1995 bis 1998 Juniorenbetreuer im Kleinfeldbereich des Vereins. Rudi Münz war auch aktiver Spieler der 2. Mannschaft beim 1. FC Ochsenfurt. Mit seinem Herrenteam holte er im Jahr 1967 die Meisterschaft in der B-Klasse, 1971 wurde er mit seiner Mannschaft unterfränkischer Pokalsieger und 1983 wurde er mit seiner Mannschaft Meister in der A-Klasse, der heutigen Kreisliga.
Bis zu seiner Krankheit wirkte Rudi Münz auch als Hallenaufsicht in der Ochsenfurter Dreifachsporthalle im Dienste der Stadt Ochsenfurt und erhielt stets einen ganz großen Respekt aller in der Halle Sporttreibenden entgegengebracht. Seine unermüdliche Hilfe wurde höchst anerkannt und man konnte stets auf ihn zurückgreifen, wenn Hilfe notwendig war und das auch dann, wenn er aktuell gar nicht zum Dienst eingeteilt war.
Ein Anruf im Hause Münz und der Rudi war da. Dafür dankt ihm auch die große Sportfamilie des TV Ochsenfurt quer durch alle Abteilungen. Die Ochsenfurter Sportregion wird ihren Rudi stets in bester Erinnerung behalten.
Robert Adelfinger ist für immer von uns gegangen
Plötzlich und unerwartet hat sich unser langjähriges Mitglied Robert Adelfinger für immer von uns verabschiedet. Er verstarb im Alter von 74 Jahren in den Morgenstunden des 14. Januar 2015.
Robert Adelfinger fungierte in den Jahren 1971 bis 1985 als Betreuer und Trainer im Juniorenbereich des Vereins, damals noch beim 1. FC Ochsenfurt, und erhielt im Jahr 2008 für seine treue Mitgliedschaft die Verbands-Ehrenmedaille des BFV in Silber. Vom Juniorenalter bis hin zu der Altersklasse der AH war der Robert ein aktiver Spieler des 1. FC Ochsenfurt. Im Jahr 2011 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Nach wie vor war er ein Aktivposten nicht nur im Ochsenfurter FV, zuletzt im Jahr 2013 beim Besuch unserer österreichischen Sportfreunde aus Aurach hier in Ochsenfurt und beim Gegenbesuch nach Pfingsten 2014 in Aurach.
Die Mitglieder des Ochsenfurter FV werden den Robert mit seinem sportlichen Sachverstand und seinem humorvollen Wesen in bester Erinnerung behalten.
Prunkparty des CC 72 einmal mehr ein voller Erfolg und das zum 10. Mal
Tradition ist es mittlerweile, was die „Narren-Abteilung“ des Ochsenfurter FV, also die Sportkameraden vom CC 72, in der fünften Jahreszeit im Pfarrheim der Westsiedlung zu bieten haben, nämlich ihre gut vorbereitete und (meist) gut funktionierende Prunkparty. Und allen Unkenrufen zum Trotz: es gab keinen Stromausfall, keine Lautsprecherausfälle, keine verspäteten Auftritte und auch keine Videovorführungen, welche nicht funktioniert hätten.
Kurzum, es hat (fast) alles funktioniert und die Närrinnen und Narrhalesen waren topp zufrieden. Was will das CC 72-Herz eigentlich noch mehr? Ach ja, da wären die mittlerweile fast schon professionellen Auftritte der 72er selbst, aber auch die der Gastvereine, wie die Garde aus Sommerhausen mit ihren schnitten Schnuppen, die Showtanzgruppe des KCK Winterhausen, das Männerballett aus Winterhausen, AIR KG aus Würzburg und last but not least, das Original aus Winterhausen höchst persönlich: Peter Lamprecht alias „Der Michel aus Winterhausen“. Aber auch an Live-Musik hat es nicht gefehlt, denn dafür sorgte die Gugge-Musik aus Eibelstadt.
Gaudiwurm nicht ohne CC 72 bzw. OFV
Auch in diesem Jahr begleiteten die Narren des OFV mit ihrer „Spaß-Abteilung“ CC 72 den Ochsenfurter Gaudiwurm am Faschingssonntag bei schönstem Wetter. Als Motto wählten die 72er das „Zu-Grabe-Tragen“ der Ochsenfurter Altstadt, nachdem zwei Stadträte der UWG in ihrem Faschingsbeitrag bei der Prunksitzung des OCC zur Kenntnis gaben, dass man den Friedhof der Stadt auch in die Altstadt verlegen könne.
Felix Meding winkt künftig in der Regionalliga Bayern
Nachdem der Bereichsleiter Sport des Ochsenfurter FV, Walter Meding, als Spiel- und Medienbeauftragter in der Regionalliga Bayern für den BFV aktiv ist, wird künftig auch sein Sohn Felix in dieser Klasse vertreten sein.
Er besuchte am Wochenende des 6. bis 8. März in der Sportschule Oberhaching den Assistentenlehrgang für die Regionalliga Bayern und konnte diesen mit Erfolg absolvieren. So wird er künftig in der höchsten bayerischen Spielklasse als Schiedsrichterassistent vertreten sein.
Ehrenmitglied Fritz Deucker ist verstorben
Der Senior des OFV, das Mitglied Nummero Eins, unser Ehrenmitglied Fritz Deucker hat uns im gesegneten Alter von 95 Jahren am 20. März 2015 für immer verlassen.
Noch bei den Neuwahlen im Jahr 2013, also mit 93 Jahren, stand der Fritz nach seiner Ehrung zur 75-jährigen Mitgliedschaft am Mikrofon im Vereinsheim und hielt eine Rede, die auch zum Inhalt hatte, dass die Verschmelzung der beiden Stadtvereine genau der richtige Weg war, um künftig wieder vernünftigen Fußball in Ochsenfurt zu bieten.
Das wird nicht von heute auf morgen kommen, aber es wird kommen, waren unter anderem seine Worte im vollbesetzten Vereinsheim. Im Jahr 1934 ist er dem 1. FC Ochsenfurt beigetreten, im Jahr 1998 erhielt er die Verbandsehrenmedaille in Gold des Bayerischen Fußballverbandes für die 60-jährige Treue zum Verein.
Wir werden unseren Fritz in bester Erinnerung behalten.
OFV-Theatergruppe überzeugt mit dem Lustspiel „Endlich selbstständig“
Bestes Laientheater präsentierte das Ensemble unter der Regie von Rudi Stryjski. In dem Lustspiel überzeugten alle Akteure durch große Spiellust und -laune. Reichlicher Szenenbeifall und ein lang anhaltender Schlußapplaus zeugten davon davon dass die Geschichte beim Publikum sehr gut ankam. Begann das Stück zunächst eher ruhig und gemächlich mit dem Kaffeeplausch der beiden Freundinnen, Gertrud Mayerhofer (Monika Düll) und Bea (Beatrice)Bertschi (Doris Gröschl), beide konnten unterschiedlicher nicht sein, war‘s mit dem Erscheinen der Zimmersuchenden, Agnes Bollmann (Renate Preinl), und einem Fernsehmonteur mit türkischen Wurzeln, Oezem Bakan (Robert Hemkeppler), mit der Beschaulichkeit vorbei. Jetzt folgte eine Verwechslung nach der anderen, geflissentlich, teils absichtlich, wurde die Wohnungssuchende Bollmann übersehen und wie es das Schicksal will treffen sich nach 30 Jahren zwei Menschen wieder, nämlich Doris Gschwandtner (Anita Heer), Schwester von Gertrud Mayerhofer und eben Oezem Bakan, die sich in der Türkei kennengelernt, aber dann auch wieder aus den Augen verloren hatten. Damit nicht genug tritt ein ziemlich zerknirschter Nachbar, Sepp Bertschi (Rudi Jopp), ins Geschehen der glaubt dass ihn seine Frau Bea betrügt. Dazu gesellte sich ein weiterer Ehemann, Paul Mayerhofer (Joachim Bischoff) der es nicht fassen konnte dass er von seiner Firma völlig überraschend entlassen wurde. Nach einer kurzen Phase der Niedergeschlagenheit jedoch erfindet sich der ehemalige Manager neu und übernimmt zu Hause das Kommando worunter vor allem seine Frau Gertrud in der Folge zu leiden hatte. Aber auch Bea Bertschi hatte nun ein Problem denn sie konnte das bei ihrer Freundin gemietete Zimmer für ihre montägliche Pokerrunde nicht mehr benutzen weil selbiges von Paul Mayerhofer als Büro beziehungsweise neue „Komamandozentrale“ eingerichtet wurde. Der etwas zwielichtiger Imobilienmakler Otti von Arx (Matthias Schäffer) der Bea Bertschi eine Eigentumswohnung verkaufen will und im Gegenzug einer Pokerrunde zusagte sorgte für weitere Turbulenzen. Mittlerweile hatten sich Doris Gschwandtner u.Oezem Bakan entschlossen beruflich gemeinsame Sache zu machen.Zur Freude von Gertrud Mayerhofer nahmen die Beiden ihren Mann mit ins Boot. Sepp Bertschi bekam von seiner Frau Bea zum Geburtstag eine Eigentumswohnung geschenkt und nebenbei konnte sie ihren Mann von seiner total unbegründeten Eifersucht überzeugen. Agnes Stollmann wurde nach kurzem Beraten der Eheleute Bertschi als neue Untermieterin willkommen geheissen, während Otti von Arx nicht mehr gesichtet wurde. Und wie immer kam das Beste zum Schluss. Gertrud Mayerhofer konnte ihr „Nähund Bügelzimmer“ welches bis zum unfreiwilligen Renteneintritt ihres Mannes als Pokerzimmer diente wieder selbigem Zweck zuführen mit der Einschränkung dass die Miete erhöht sei und sie ab sofort selbst mitzocken würde. Text: Manfred Gröschl.
Herren I beenden A-Klassen Saison auf Platz 4
30 Spiele, 18 Siege, 2 Remis, 10 Niederlagen, bei 81:39 Toren und 56 Punkte lautet die Bilanz unserer ersten Herrenmannschaft für die Saison 2014/15.
Ebenfalls in der A-Klasse trat ja unsere II. Mannschaft an. Bei 28 Spielen verließen sie als Schlusslicht die A3 in Richtung B-Klasse. Bilanz: 28 Spiele, 2 Siege, 1 Remis, 25 Niederlagen; 29:92 Tore, 7 Punkte.
„Runder Tisch“ im OFV-Sportheim
Pro Amateur Fußball – Wo drückt der Schuh? Am „Runden Tisch“ trafen und treffen sich derzeit viele Vereinsfunktionäre mit verantwortlichen BFV-Personen, zuständig für den laufenden Spielbetrieb, in sämtlichen Fußballkreisen des Freistaates. Für den Fußballkreis Würzburg lud dazu der BFV-Kreisvorsitzende Marco Göbet im Auftrag des BFV am Buß- und Bettag ins Sportheim des Ochsenfurter FV‘s ein.
Und zu diesem Treffen ließ es sich der Verbandsspielleiter Josef Janker, beheimatet in der Oberpfalz, nicht nehmen, persönlich anwesend zu sein, um Rede und Antwort zu stehen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Claudia Schöffel aus dem Kahlgrund, die in ihren Heimatvereinen 1. FC Mömbris und der JFG Kahlgrund auf ein breites Spektrum an praktischen Informationen zurückgreifen kann.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Marco Göbet und einer kurzen Vorstellung des gastgebenden Vereins durch den OFV-Vorsitzenden Jürgen Fischer, stellte der Bezirksspielleiter Bernd Reitstetter den Live-Ticker vor, der mittlerweile in allen Ligen des BFV genutzt werden kann, von der Regionalliga abwärts bis zu den F-Junioren. Dabei stellte Bernd Reitstetter auch fest, dass dieser BFV-Live-Ticker die einzige Plattform ist, auf die sofort auf amtliche Daten zugegriffen werden kann. Wichtig war ihm auch festzustellen, dass er den BFV-Liverticker nicht als Konkurrenz zu anderen bestehenden Live-Ticker verstanden haben will.
Dieser Live-Ticker sei auch die Chance für junge Leute, sich für ihren Verein zu engagieren. Dazu wäre es auch möglich, so Reitstetter, für jeden Verein eine eigene Tickerkennung beim BFV in München anzufordern. Im Übrigen entfällt nach dem Speichern des Abpfiffes über den Live-Ticker auch die gesonderte Ergebnismeldung, informierte der Bezirksspielleiter. Im Anschluss stellte sich der Verbandsspielleiter Josef Janker vor, der die Verbandsstrukturen von der Pike auf kennt. „Wo drückt der Schuh – Wir wollen wissen, was euch bedrückt“ waren die zentralen Fragen, die Josef Janker in die Runde der insgesamt 29 Personen stellte. Dabei stellte er unumwunden fest, dass Vieles, was im Verband gewünscht wird, an der Basis als „Muss“ angekommen ist. Als weitere zentrale Frage, stellte er den demographischen Wandel in den Raum und wie sich dieser auf die Vereine auswirkt. „Jeder Fußballkreis soll nach seinen Bedürfnissen Fußball spielen können.
Die spinnersten Ideen, sind oft vielleicht die besten“, war seine klare Botschaft im OFV-Sportheim. Danach kam es zu einer regen Diskussion zu vielen gleichgelagerten Problemfeldern. Dabei stellten fast alle Anwesenden fest, dass ein hoher Spielerverlust zu verzeichnen sei, der zum einen auf Unlust zurückzuführen ist, aber durchaus auch durch berufliche und studientechnische Maßgaben begründet sei. Um diesem Spielerverlust entgegenzuwirken, wurde unter anderem vorgeschlagen, den Rundenbeginn auf Ende August zu legen und durch niedrigere Mannschaftszahlen in den Spielklassen Spiele zu reduzieren, sodass die Schlechtwetterperiode ab November bis März vom Spielbetrieb verschont bliebe. Als weiteres Problem wurde der zunehmende Zuschauerschwund bemängelt. Hier könnte man mit mehr Events am Platz den Spieltag attraktiver gestalten, wurde von Elmar Marquard aus Erlach vorgebracht und erhielt dafür viel Zustimmung. Aber auch das „Abkassieren“ von Frauen in den unteren Klassen sei nicht dienlich, mehr Zuschauer zu bekommen, da die Frauen oft „nur“ als Begleitpersonen dabei seien und sich für den Spielbetrieb nicht vordergründig interessieren. Der Wegfall des Eintritts könnte durch den Wirtschaftsbetrieb kompensiert werden. Dazu gab es allerdings verschiedene Standpunkte, die durchaus nachvollzogen werden konnten. Dass aber ein bestehender Live-Ticker zusätzlichen Zuschauerschwund brächte, wurde nicht näher in Erwägung gezogen. Für wesentlichen Gesprächsstoff sorgten auch das Zweitspielrecht und die Verbandsgebühren in Sachen „Passanträge“. Zum einen sollte Länderübergreifend ein Zweitspielrecht möglich sein und auch die 100Kilometer-Begrenzung überdacht werden. Auch das Spielrecht der U 19 Junioren sollte neu überlegt werden. So könnte sich Jürgen Fischer vom OFV vorstellen, die Altersstrukturen anstatt von der U 13 bis U 19 nunmehr von der U 12 bis U 18 umzustrukturieren, sodass die 18- und 19-jährigen Kicker ohne schlechtes Gewissen ihrem Juniorenteam gegenüber bei den Herren eingesetzt werden könnten. Die Passgebühren betreffend konnte sich viele Anwesende eine Staffelung der Gebühren je nach Spielklasse vorstellen.
Neuwahlen beim OFV
Am 8. Mai 2015 brachten die turnusgemäßen Neuwahlen folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender – Jürgen Fischer; 2. Vorsitzender Matthias Schäffer; Bereichsleiter Finanzen - Reiner Angly; Bereichsleiter Sport – Walter Meding; BL Organisation und Verwaltung – Hans Zier. Robert Leuerer und Rudi Stryjski wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Tobias und Mellissa Rechter sagen Ja zueinander
Am 22. August gab sich im Ochsenfurter Rathaus Mellissa und Tobias Rechter das Ja-Wort und wie das in Fußballkreisen so üblich ist, wurde dies auch mit einer Mannschaftsdelegation zum Spalierstehen in Trikots gewürdigt.
Der SV Erlach verteidigt den Stadtmeister-Titel erfolgreich
Ein neuer Modus lag der diesjährigen Fußball-Stadtmeisterschaft in Ochsenfurt zugrunde, sodass die Halbfinal- und Platzierungsspiele nur noch an zwei Wochenend-Tagen ausgetragen werden mussten, nämlich am 18. und 19. Juli 2015 in Erlach.
Die Vorrundenspiele der Gruppen wurden in den 14 Tagen zuvor als Freundschaftsspiele ausgetragen und zwar alle Spiele, auch die Endrundenspiele, über die voll Spielzeit von zweimal 45 Minuten.
So siegte der SV Erlach in Halbfinale gegen den SV Kleinochsenfurt mit 6:0 und der FC Hopferstadt gegen den SV Tückelhausen/Hohestadt mit 4:0. Die Platzierungsspiele kamen wie folgt zustande (in Klammern die Ergebnisse): Um Platz 5 spielte der Ochsenfurter FV gegen den TSV Goßmannsdorf (5:4); um Platz 3 der SV Kleinochsenfurt gegen den SV Tückelhausen/Hohestadt (3:1) und im Finale der SV Erlach gegen den FC Hopferstadt (3:0).
Insgesamt wurden bei dieser Stadtmeisterschaft 65 Tore erzielt. In elf Spielen gab es 30 gelbe Karten, 1 gelbrote und eine rote Karte. Als Torschützenkönig ging Björn Auer vom FC Hopferstadt mit sieben Treffer hervor. Fast alle Trainer sprachen sich erneut für diesen neuen Modus aus.
Die Siegerehrung nahm die 2. Bürgermeisterin Rosa Behon zusammen mit ihren Sportreferenten Paul Hofmann und Herbert Gransitzki vor.
OFV-Fußball-Ferienwoche am Lindhard
Was machen 32 Kinder im Alter zwischen sieben und elf Jahren in den Sommerferien eine Woche lang am Lindhard? Sie sind bei der Fußball-Ferien-Woche des Ochsenfurter Fußballvereins.
Auch in diesem Jahr fand der Sportleiter des Ochsenfurter FV, Uwe Faulhaber, wieder ein Spitzen-Team mit seinem Juniorenleiter Michael Moritz, sowie eine ganze Anzahl von aktiven Jugendspielern des OFV, die sich eine ganze Woche lang Zeit nahmen, die Kids zu betreuen, die sich nicht nur aus dem OFV rekrutierten. Ein vielfältiges Programm war auch in diesem Jahr geboten. Am Montag mit Kopfball-, Torschuss-, Ballbehandlungsübungen, welcher seinen Abschluss mit dem Ausschießen des Achtmeter-Prinzen fand.
Am Dienstagvormittag wurde Hockey, Rugby und Fußball gespielt, bevor nachmittags ein Kleinfeldparcours durchlaufen wurde, um den Parcours-König zu ermitteln.
Damit auch keine Langeweile aufkam, war der Mittwoch mit Basketball, Handball, Fußball, Torschuss, Flanken, Fußballgolf, Schuh-Pflege und Sanitätsausbildung sehr vielfältig gestaltet. Am Abend wurde der Freistoß-Kaiser herausgeschossen.
Das OFV-Fußballferienwochenabzeichen war am Donnerstag Programm. Dabei galt es verschiedene Übungen im Bereich Ballbehandlung, Geschwindigkeit, Torschuss, Kopfball und Passgenauigkeit auf Zeit und möglichst gut zu absolvieren. Am Abend wurde noch der Torwand-Gott ermittelt.
Am Freitag spielten die Akteure noch im Turniermodus Fußball, um nach der Mittagspause mit einer Siegerehrung die Woche in einem würdigen Rahmen zu beenden. Apropos Mittagspause – jeden Tag haben verschiedene Eltern das Essen zubereitet.
Ochsenfurter FV erwirkt erstmaliges Spielrecht für Asylbewerber
Der Ochsenfurter FV und die JFG Maindreieck Süd 2011 e.V. gehen mit einem guten Beispiel voran und zeigen Flagge für eine solidarische Zivilgesellschaft. Die ersten Asylbewerber wurden in der JFG mit einem Spielerpass ausgestattet und sind seit kurzem für die Altersklassen der U 17 und U 19 spielberechtigt.
In einer Pressekonferenz präsentierte OFV-Bereichsleiter Sport und Vorstandsmitglied der JFG Walter Meding die ersten Pässe, die im Kreis Würzburg für minderjährige unbegleitete Asylbewerber beantragt und auch ausgestellt wurden. Die Einzigartigkeit wurde durch den BFV-Kreisvorsitzenden Würzburg Marco Göbet bestätigt und gleichzeitig lobte dieser die vorbildhafte Integrationsarbeit der JFG und ihrer Stammvereine. „Viele Vereine haben zwar Asylbewerber in ihren Reihen integriert, beim Ochsenfurter FV wurde aber erstmals auch ein Spielrecht für den laufenden Verbandsrundenspielbetrieb ermöglicht“, stellte er fest. Auch die Vorsitzenden des OFV, Jürgen Fischer und Matthias Schäffer, wünschten den neuen Vereinsmitgliedern viel Erfolg für Ihre sportliche Zukunft, aber auch für ihre individuellen Entwicklungen und überreichten als Präsent Schals des Vereins. „Schon zu Zeiten des 1. FC Ochsenfurt und des SV 72 Ochsenfurt wurde sehr viel Integrationsarbeit geleistet. Waren es damals noch türkische und rumänische Staatsangehörige, sind es nunmehr Syrer, Afghanen, Pakistani und andere Staatsangehörige“, wusste Jürgen Fischer zu vermelden.
JFG-Vorsitzender Gerhard Troll gab unumwunden zu, dass er es nicht für möglich gehalten hätte, dass es Walter Meding gelingt, dieses Spielrecht für diesen Personenkreis zu erhalten, gab es doch in der Vergangenheit in anderen Fällen erhebliche Probleme diese zu bekommen, was letztendlich nicht zum Erfolg führte. Er freut sich auf die Neuzugänge und wünschte ihnen allen viel Spaß im Spielbetrieb der JFG Maindreieck-Süd.
Bürgermeister Peter Juks informierte über den aktuellen Sachstand der Asylbewerber in Ochsenfurt sowie die damit verbundene Offenheit für Neuaufnahmen der Stadt und freute sich über diese Spielrechterteilung in der JFG und übereichte als Präsent fürs Wohnheim einen hochwertigen Spielball. Er selbst habe in früheren Zeiten in der Jugend Bezirksliga gespielt und das würde auch Ochsenfurt wieder zu Gesicht stehen.
Auch die Sportreferenten Rosa Behon und Herbert Gransitzki waren ganz hin und her gerissen, vor allem auch darüber, dass einzelne Jugendliche bereits jetzt schon, der deutschen Sprache sehr gut mächtig seien. Rosa Behon stellte ganz klar fest, dass es völlig egal sei, welche Hautfarbe oder Religion eine Person habe, Hauptsache sei die Fairness, Kameradschaft und dass dabei auch noch ein guter Fußball gespielt würde. Dem schloss sich ihr Kollege im Stadtrat an und ergänzte, dass hier im Verein schon immer Integration gelebt werde. Im Übrigen machte die zweite Bürgermeisterin darauf aufmerksam, dass gerade der OFV noch ganz intensiv an einer Torwartsuche sei und sich hier vielleicht eine Möglichkeit auftun würde.
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Renate Braunbeck von Kolping Mainfranken, zuständig für die Jugendhäuser in Ochsenfurt freute sich Übermaßen über diese Aktion und bedankte sich beim Verein für das tolle Engagement, was nicht überall so sei. „Die Jungs haben eine wahnsinnige Freude daran, hier aktiv mitmachen zu dürfen und in der Torwartfrage finden wir bestimmt auch noch eine Lösung“ und hatte somit die Lacher auf ihrer Seite.
„Politik und Sport sind sich einig - eine tolle Sache, die nur Hand in Hand so gut gelebt werden kann! Deshalb ein ganz dickes Dankeschön alle beteiligten Personen aus Politik, Sport und Soziales“, war das Resümee von OFV Juniorenleiter Michael Moritz und traf mit diesen Worten den richtigen Abschluss dieser Veranstaltung, bevor dann der Bereichsleiter Sport die am Vortag gefertigten und nun mitgebrachten Passbilder in den Spielerpässen einklebte, abstempelte und die Spielerpässe an die künftig aktiven Fußballer zum Fotoshooting übergab, die das Dokument vorher noch ganz stolz unterschreiben durften.
Hopfenzupfen – Kauzenbräu
Ochsenfest
Standort: Kirchplatz
Walter Meding wird Vorsitzender der JFG
In der Mitgliederversammlung der JFG MDS wurde Walter Meding vom OFV zum Nachfolger im Amt des 1. Vorsitzenden von Gerhard Troll gewählt. Troll wurde Stellvertreter, Rainer Kernwein (SVK) Schriftführer und Ute Veeh (SVK) Kassiererin.
Erich Braun hat uns für immer verlassen.
Im gesegneten Alter von 80 Jahren hat sich unser Ehrenmitglied Erich Braun am Freitag, den 16. Oktober 2015 für immer von uns verabschiedet. Erich Braun wurde am 23. April 1935 geboren und war seit 1948 Mitglied im Verein.
Er war bis in sein hohes Alter als rüstiger Rentner noch mit dem Fahrrad als treuer Fan zu den Auswärtsspielen unterwegs. Erich war ein sehr humorvoller Mensch, der aber auch die laufenden Spiele unserer Aktiven sehr kritisch verfolgte und sehr kompetent hinterfragte. Im August 1954 wirkte er beim Einlagespiel zur Einweihung der Maininsel gegen die Kickers aus WÜ mit und schoss als Rechtsaußen in der 28. Spielminute den Ehrentreffer für seinen 1. FC Ochsenfurt. Das Spiel gegen die drei Ligen höher spielenden Würzburger endete 6:1 für Würzburg. Das war übrigens für den aus der Jugend stammenden Erich Braun sein erstes Tor für die erste Herrenmannschaft, wie der Ochsenfurter Zeitung (Danke Sebastian Metzger) aus diesem Jahr entnommen werden konnte.
Erich hatte seinen festen Platz in der „VIP-Lounge“ unseres MaininselStadions und das Maininsel-Echo war fester Bestandteil, gleich einer Tageszeitung, seiner Bibliothek. „Vorsicht, jetzt fotografiert er uns wieder, der Kerl“, war ein ständiger Spruch von ihm und lachte süffisant dabei, wenn einer der Vereinspaparazzi sich vor ihm mit dem Foto platzierten. Der Ochsenfurter Fußball verliert mit Erich Braun einen treuen Sportkameraden, der sich gerade auch wegen seiner Auswärtsfahrten per Fahrrad durchaus zu den Aktiven des Vereins zählen durfte. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten
Ein dickes Dankeschön für die tolle Unterstützung!
Das 17. Deutsch-Italienisch-Französische Weinfest des OFV ist Geschichte. Ein tolles Wetter sorgte für „Volles Haus“ und dort wiederum sorgten zirka 150 ehrenamtliche Frauen und Männer, Jugendliche, sowie Buben und Mädchen des Ochsenfurter FV (Mitglieder und Nicht-Mitglieder) für einen geordneten Ablauf des Festbetriebes.
Einmal mehr zeichnete sich der OFV mit seinem sehr rührigem Helferteam vor allem dadurch aus, dass in der Gesamtheit aller Beteiligten, nämlich Jung und etwas älter, sich hervorragend ergänzten. Schon das Auf- und Abbauteam außerhalb des Festbetriebes leistete ganze Arbeit und das in einer komplexen Intensität in Verbindung aller technischen Arbeiten, die es in diesem Zusammenhang zu erledigen gab, liegt doch in diesem Stadtgraben keine Kanalisation! Aber auch das Team während des gesamten Festbetriebes inklusiv der ehrenamtlichen Nachtwachen bürgten für Qualität. Das Ausschenken von Getränken oder die Ausgabe von Speisen, sowie das Servieren derselbigen ist das eine, aber auch der Erhalt eines sauberen Festplatzes das andere.
Positiv auffällig waren hier all unsere fleißigen „Bienchen“ in Personen von sehr arbeitswilligen Jugendlichen und Kindern, die ständig damit beschäftigt waren, Abfälle oder leeres Geschirr von den Tischen zu räumen, sowie Hildegard Münch mit ihrem betont hohen Anspruch an einer sauberen Toilettenanlage. Letztendlich ergeht auch der Dank an all unsere Besucherinnen und Besucher, die mit ihrem sehr friedvollen und angenehmen Aufenthalt im Stadtgraben die ehrenamtliche Arbeit unseres Vereins unterstützt haben.
Alles in allem bleibt der Vorstandschaft nach diesem Mammutprogramm nur noch eines zu sagen: Dankeschön oder wie der Franke in seiner ganzen emotionellen Ader zu sagen pflegt und damit eines der höchsten Lobesbekundungen zum Ausdruck bringt: Passt scho!
Viel „Schmarren“ von Jörg Kaiser
Knapp 200 Personen erfreuten sich am Nachtisch des OFV-Weinfestes zum Montagabend des 3. August im mittelalterlichen Stadtgraben unterhalb des Landratsamtes. Und dieses Dessert wurde präsentiert von Jörg Kaiser, dessen Heimat nach eigenem Bekunden soweit südlich im Nürnberger Land liegt, dass man es schon als Grenze zu Nordösterreich bezeichnen könnte. Das verbal angebotene Dessert wurde in rhetorischer Brillanz angeboten und vor allem die Clubberer im Publikum mussten da einiges vertragen. So erfuhren sie beispielsweise, dass man(n) sich als Clubfan im Yogaclub vor allem dann total entspannt, wenn man die Tabelle der zweiten Liga im Kopfstand betrachtet.
Im Übrigen erfuhren die Unterfranken auch, warum gerade die Oberund Mittelfranken immer recht schnell müde sind. Sie, die Unterfranken, trinken in erster Linie nämlich Wein und Sekt und kein Bier. Bier macht immer schnell müde und darum kommen dort auch kaum Gespräche zustande. Ein Franke zeigt sich in der Öffentlichkeit auch nicht mit einem fröhlichen Gesicht, war weiterhin zu erfahren. Er, der Franke, setzt sich doch nicht in eine Kneipe mit einem fröhlichen Lächeln! Am Ende meint der Kellner noch, er, der Kunde, wäre mit ihm zufrieden und will am Ende auch noch ein Trinkgeld. „Nicht von einem Franken!“. So wäre auch ein fränkischer Kellner total überfordert, wenn der Kunde zufrieden wäre. Schließlich hat er, der fränkische Kellner, ihm auch keinen Grund dazu gegeben. Der Franke schlechthin geht auch nicht zum Zahnarzt wegen dem strahlenden Lächeln, sondern er braucht die Zähne zum Knirschen. Die Franken seien auch sehr friedfertige Menschen. Ein echter Franke fängt auch nie eine Schlägerei an, weil, um eine Schlägerei anzufangen, müsste man ja auch auf andere Menschen zugehen, war die klare Botschaft von Jörg Kaiser.
Ein nützlicher Tipp war dann auch vor der Pause, beim Nürnberger Volksfest nicht mit Sandalen aufzulaufen, könnte da einem doch die Urinale außerhalb des meterlangen und übergelaufenen Pissbeckens in die Socken laufen. Und so ging es immer weiter.
Der Ochsenfurter FV trauert um Erich Herbert!
Im Alter von 77 Jahren hat uns unser Mitglied Erich Herbert, Danziger Straße - Ochsenfurt, für immer verlassen. Erich ist dem 1. FC Ochsenfurt am 24. Mai 1967 beigetreten und hat auch der Verschmelzung der beiden Ochsenfurter Fußballballvereine sehr viel Positives abgewinnen können. Im Jahr 2007 wurde er für seine 40 jährige Mitgliedschaft vom Verein ausgezeichnet.
Sebastian und Lisa Reichert sagen Ja
Am 20. Juni 2016 fand die Trauung im Ochsenfurter Rathaus statt.
Benedikt Jakob und Stefanie Seifert haben sich getraut
Die Hochzeit fand in Dresden statt.
Felix Meding ist „Schiedsrichter des Jahres 2015“
Die Jahresabschlussfeier der SR-Gruppe KT/OCH fand in diesem Jahr wegen Terminkollisionen bereits Ende Oktober statt. Damit verbunden ein reichhaltiges Programm und viele Ehrungen. So wurden unter anderem vom Ochsenfurter FV Horst Sieber für 25 Jahre und Felix Meding für 15 Jahre Zugehörigkeit durch den Bezirksschiedsrichterobmann Norbert Kröckel im Beisein der Bezirksschiedsrichterausschussmitglieder Helmut Brand und Erich Braun, sowie vom Kreisschiedsrichterobmann Helmut Wittiger (ebenfalls OFV) geehrt.
Zum Abschluss das Highlight des Abends, nämlich die Kür des „Schiedsrichter des Jahres 2015“. Diese Proklamation hatte als Geheimnis bis zum Abend Bestand. Die Wahl fiel im siebten Jahr dieser Kür auf das Mitglied des Ochsenfurter FV Felix Meding, der für die JFG MaindreieckSüd pfeift.
Theateraufführungen im Dezember 2015 und Januar 2016
Die Theatergruppe des Ochsenfurter FV spielte im Dezember 2015 und Januar 2016 das Theaterstück „Auf nach Lyon“, eine Komödie in 2 Akten von Rudi Stryjski. Die Darsteller sind: Monika Düll, Doris Gröschl, Anita Heer, Silke Knauer, Bettina Eyering, Joachim Bischoff, Robert Hemkeppler, Rudi Jopp, Thomas Reinhard, Matthias Schäffer, und Rudi Stryjski. Regie führen Rudi Stryjski und Manfred Gröschl. Im Hintergrund agierten Elvira Polifka als Souffleuse und Renate Preinl, die für die Maske und Frisuren zuständig ist. Um den Bühnenaufbau kümmerten sich Hubert Düll, Robert Leuerer und Karl-Heinz Zwerenz.
Ochsenfurter FV feierte mit seinen Flüchtlingen
Eine tolle Geste erfuhren die beim Ochsenfurter FV in Sachen Fußball aktivierten Flüchtlinge. Dazu wurden die derzeit 18 aktiven Fußballer im Alter von elf bis 23 Jahren ins Vereinsheim des Ochsenfurter FV, der Pizzeria zur Maininsel, eingeladen, um dort gemeinsam eine kleine Jahresabschlussfeier zu zelebrieren.
In gut verständlichem Englisch, aber auch in deutscher Sprache konnten sich allesamt hervorragend austauschen. Dabei erfuhren der stellvertretende Vorsitzende des OFV, Matthias Schäffer, Bereichsleiter Sport, Walter Meding, und Juniorenleiter Michael Moritz von den Strapazen einer Flucht von Syrien nach Deutschland mit Gefängnisaufenthalten zum Beispiel in Griechenland.
Aber auch die neuen Vereinsmitglieder aus Syrien, Pakistan, Elfenbeinküste und Afghanistan erfuhren per Bilderpräsentation einiges über Ochsenfurt und konnten den romantischen Ort auch mal bei Hochwasser oder nach dickem Schneefall erleben und das um die Weihnachtszeit der Jahre 2009 und 2011.
Im weiteren Verlauf stellte Walter Meding auch die verschiedenen Möglichkeiten im Verein und im Ort vor, wie und wo man sich hier sportlich betätigen kann, von den Fußballplätzen des Vereins angefangen, über das Maininsel- und Hallenbad, bis hin zu den Sporthallen.
Besonders freuten sich die Männer und Jugendlichen aber auch darüber, dass sie im aktiven Spielbetrieb, also ausgestattet mit Spielerpässen des Bayerischen Fußballverbandes, im Verein aufgenommen wurden und so auch in den Verbandsspielen eingesetzt werden können. Zum Abschluss der kleinen Feier, spendete der OFV verschiedene Familienpizzen, vegetarisch – versteht sich, und die dazu nötigen alkoholfreien Getränke, was mit sehr viel Dank belohnt wurde. Und wie das beim Verein zum Jahresabschluss üblich ist, gab es auch noch ein T-Shirt mit auf dem Nachhause-Weg, worüber sich die Neumitglieder sehr freuten.
Peter Polifka und Werner Ilg als Interimstrainer bis Saisonende
Die sportlich unbefriedigende Situation des Kreisklassenteams beim Ochsenfurter FV hat den geschäftsführenden Vorstand nach eingehender und intensiver Diskussion dazu veranlasst, das bestehende Trainerduo Mahlmeister/Rothemel ab sofort freizustellen.
Über die Modalitäten des Trainerwechsels wurde mit allen Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Die Mannschaft wird in der Rückrunde von Peter Polifka und Werner Ilg betreut und trainiert. Beide Personen werden als gleichberechtigte Partner die Aufgabe übernehmen und sind bereits in ihren damaligen Stammvereinen als erfolgreiche Trainer tätig gewesen. Ihre Aufgabe ist bis zum Ende der Saison 2013/14 befristet.
Der Ochsenfurter FV steht bei noch zwei ausstehenden Spielen derzeit mit Platz 15 auf einem Abstiegsrang, also vier Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz, von dem sich der im Jahr 2012 verschmolzene Verein (SV 72 und 1. FC Ochsenfurt) seit dem 8. Spieltag dieser Saison nicht mehr distanzieren konnte.
Diesen Schritt zu gehen war für alle Beteiligten nicht einfach, aber letztendlich soll mit diesem Trainerwechsel eine mögliche Chance für das Team wahrgenommen werden, über einen Neuanfang eine erfolgreiche Rückrunde zu spielen, um die Abstiegsplätze hinter sich zu lassen.
Hans-Jürgen Fischer und Matthias Schäffer (1. und 2. Vorsitzende)
OFV Vereinsausflug nach Oberhof zum Biathlon-Weltcup
- Andrea Henkel und Robert Leuerer so nah wie nie zuvor!
„Wenn es auf der Maininsel schon nicht rund läuft, dann begeben wir uns halt nach Oberhof zum Biathlon“ wurde hie und da vereinsintern gefrotzelt, als OFV-Organisator Max Langer den etwas anderen Vereinsausflug in Aussicht stellte und dieser wurde sehr gut angenommen.
Ziel war am 4. Januar 2014 der Biathlon-Weltcup der Männer und Frauen in Oberhof/Thüringen, der fast dem Wetter zum Opfer gefallen wäre, weil es einfach am wichtigsten Bestandteil einer solchen Veranstaltung fehlte: am Schnee! Der wurde dann massenweise auf die Laufbahn gekarrt und so hatten die 24.000 Besucherinnen und Besucher und so auch die 52 OFV’ler ihre helle Freude an der weltbesten Elite in Sachen Biathlon bei fast lauwarmen Außentemperaturen, zumindest für thüringische Verhältnisse zu diesem Zeitpunkt.
Und wenn sich nach dieser Veranstaltung auf der Heimfahrt dann eines herauskristallisiert hat, dann die Feststellung, dass die beiden Ursprungsvereine 1. FC Ochsenfurt und SV 72 Ochsenfurt sehr gut zusammen gefunden haben und in der Gemeinschaft sehr viele Berührungspunkte in einem gemeinsamen Verein, dem Ochsenfurter FV, festzustellen sind.
Alt und Jung g'hört nit zamm - Ein Theaterstück des OFV
Ganz im Gegensatz zum Titel der neuesten Theaterarbeit von „Rust“ (Rudi Stryjski) der da heißt „Alt und Jung g`hört ni`t zamm“ erlebten die Zuschauer in fünf Vorstellungen im, jeweils bis auf den letzten Platz besetzten, OFV - Vereinsheim jeweils das „gute Ende“ in einer stets kurzweiligen Geschichte.
Mit durchwegs überzeugenden Leistungen sorgte die Darstellerriege um die Regisseure Rudi Stryjski und Manfred Gröschl dafür, dass auch diese Theatersaison als erfolgreich verbucht werden konnte. Einmal mehr, insgesamt schon zum achten Mal, hat es der Erfolgsautor ausgezeichnet verstanden das Stück passend auf jeden einzelnen Akteur zu verfassen und damit den Grundstock für das hervorragende Gelingen zu schaffen. Ein letztes Mal hob sich der Theatervorhang am 9.Februar im Pfarrheim Sankt Andreas, das ebenfalls bis auf den letzten Platz besetzt war und bei vielen Zuschauern feuchte Augen bei lautem Lachen hervorrief.
Die beiden Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer dankten im Anschluss der Veranstaltungen allen Beteiligten auf und hinter der Bühne, sowie dem Aufbau- und Organisationsteam für deren immense und zeitraubende Arbeit.
CC 72 mit bombastischer Prunkparty
Das Motto der zehnten Jubiläumssitzung im elften Jahr des Bestehens des CC 72, eine Faschingsabteilung des Ochsenfurter FV, lautete „Woanders ist’s auch scheiße“ und nahmen dabei sich selbst am meisten aufs Korn!
Im ausverkauften Pfarrheim in der Westsiedlung lief es nämlich dann „pünktlich“ um 19:72 Uhr genau so an, als nämlich die Technik wieder einmal kläglich versagte – oder doch nicht? Kein Problem für die Männer des CC 72, dem altehrwürdigen Elferrat, und schon gar nicht für das Stammpublikum, denn alles andere wäre ja wohl auch nicht „CC 72 – Like“ gewesen, frotzelte ein Stammkunde der ersten Stunde und wurde erst später darauf aufmerksam gemacht, dass genau diese Pannen der volle Inhalt des Programms waren – oder doch nicht? Bis dato hat dies wirklich noch keiner so genau herausbekommen? Egal, schlussendlich attestierten allen Beteiligten dem CC 72 eine bombastische Sitzung mit viel Humor und Gaudi und ganz ohne Stress und Ordensflut, aber auch ohne rhetorische Tiefschläge oder Sauereien, wie das hie und da auch schon der Fall gewesen war.
Da passte dann auch das Prinzenpaar dazu „Thorsten und Nicola I.“ als Klofrau und Mann (Nicola Tuma und Thorsten Krüger), deren Thron sich arbeitsgemäß auch als Toilettenschüsseln darstellte. Die Lacher hatten sie da schon auf ihrer Seite, bevor die Sitzung überhaupt erst losging.
Und die hatte es in sich. Tradition haben da schon der Besuch der AirKG aus dem Würzburger Airport und die Garde der TSG Sommerhausen, sowie die „schnitten Schnuppen“ vom KCK Winterhausen. Apropos Winterhausen: Da durfte einer nicht fehlen, nämlich Peter Lamprecht als „Michel“. Seine Wortspiele und hier vor allem seine reichhaltige Zugabe ließen kein Auge mehr trocken.
Aber auch die 72er waren sehr fleißig mit Darbietungen. Zunächst ein Rückblick per Video auf die letzten zehn Jahre und dann der aktive Bereich, ob als „Shopping Queen“ (Neumi, Leu, Kiese und Horst) oder die „Drei Oldies“ beim Flash-Tennis (Fischer, Dehner, Korsa) sowie die „zwei Pfeifen“ Helmut und Walter, dargestellt von Thomas Reinhard und Dominik Pfister.
Letztere hatten dann noch mit ihrem Restaurantsketch den vollen Erfolg, als nämlich die bestellten Spagetti Bolognese in eine Polonäse überging und so alle Tanzmuffel zum Mitmachen bewegt wurden.
Und dazwischen immer wieder tolle Einlagen der Gastgruppen: „Seitensprung“ vom TV Ochsenfurt, das Männerballett aus Winterhausen oder die zwei Funkemariechen aus Volkach unter der Leitung von Kathi Wirsching.
Zum Ende der Sitzung spielte die Eibelstädter Gugge-Musik auf und zog so in einem tollen Finale über 40 Minuten alle Narren und Narhalesen in den Bann.
OFV mit Faschingswagen beim Gaudiwurm 2014
- Diesem Motto gibt's nichts hinzuzufügen
Trotz erneuter und intensiver Diskussion über anstehende TÜV-Prüfungen an Fahrzeugen von Faschingszügen haben sich unsere CC 72-Narren im OFV nicht davon beeindrucken lassen und nahmen auch in diesem Jahr am Gaudiwurm der Stadt Ochsenfurt teil.
Das Motto stand ganz im Zeichen der Prunkparty, nämlich "Wo anders is auch Sch..." Da das "Wo anders" nicht näher definiert wurde, konnte auch die Allgemeinheit damit ganz gut damit umgehen.
Drei OFV’ler an der Spitze der Schiri-Gruppe Kitzingen/Ochsenfurt
Neuwahlen standen am 20.01.2014 in der SR-Gruppe KT/OCH im Erlacher Sportheim auf der Tagesordnung. Mit einem einstimmigen Votum wurde OFV-Mitglied Helmut Wittiger (Bild) wieder zum Gruppenobmann bestimmt. Ihm zur Seite steht unter anderem Felix Meding, ebenfalls OFV-Mitglied. Sein Vater, Walter Meding, wird auch künftig als Medienbeauftragter der Gruppe zuständig sein. Somit hat der Ochsenfurter FV in der Führungsebene der SR-Gruppe drei Sportkameraden vertreten.
Helmut Wittiger vom OFV ist wieder Kreisschiedsrichterobmann
Am Tag seines 60. Geburtstages, also am 7. März 2014, wurde Helmut Wittiger im Rahmen der BFV-Mitarbeitertagung des Bezirkes Unterfranken in Oberhof/Thüringen wieder zum Kreisschiedsrichter-Obmann gewählt und zwar bei 7:0 Stimmen einstimmig.
Somit führt der für den Ochsenfurter FV pfeifende Helmut Wittiger in der fünften Legislaturperiode nach 1998, als er dieses Amt zum ersten Mal übernehmen durfte, an. Diese Wahl ehrt den alten und neuen Obmann vor allem deshalb, da er in BFV-Kreisen nicht unbedingt als Ja-Sager gilt und durchaus auch beim Bayerischen Fußballverband unangenehme Dinge ohne Wenn und Aber zur Sprache bringt.
Diese Wahl darf somit als beeindruckend gewertet werden und bestärkt ihn mit seinem Tun für die nächsten vier Jahre in diesem Amt.
Der SV Aurach zu Gast beim OFV
Am Wochenende des 25. bis 27. April 2014 hatte der OFV Besuch aus Aurach. Die Gäste vom SV Aurach, Gerhard Pfarl - Obmann (1. Vorsitzender), Hans-Peter Macheinen – stellvertretender Obmann (2. Vorsitzender), Gerhard Klein – Schriftführer, Walter Hasenschwandtner – ehemaliger Sektionalleiter (Sportleiter), kamen am Freitag gegen 18 Uhr in Ochsenfurt an und bezogen ihr Quartier.
Zu einem gemütlichen Beisammensein, traf man sich mit Vereinsmitgliedern des OFV am Abend im OFV-Vereinsheim. Am Samstagvormittag besuchten unsere Gäste dann Würzburgs Sehenswürdigkeiten. Nach dem Mittagessen traf man sich am Ochsenfurter Rathaus zu einer Stadtführung, die Bernd Sohn durchführte.
Am Abend ging es dann mit den Ochsenfurter Freunden nach Sulzfeld zum Meter-Bratwurstessen. Nach dem gemeinsamen Frühschoppen am Sonntag in Frickenhausen besuchten unsere Gäste am Nachmittag das Verbandsspiel unserer ersten Mannschaft in Iphofen. Gegen 17 Uhr traten dann unsere Auracher Freunde wieder ihre Heimreise an.
Der Ochsenfurter FV im Tal der Tränen
Nun hat es den noch jungen Ochsenfurter FV früher erwischt, wie jemals in den schlimmsten Albträumen angedacht: Die 1. Mannschaft steigt von der Kreisklasse in die A-Klasse ab!
Erstmals in der noch jungen Vereinsgeschichte steigt das fusionierte Fußball-Herren-Team eines 8.000-Seelen-Ortes ab.
Die erste Mannschaft steht in der Kreisklasse WÜ 2 auf dem ersten Abstiegsplatz Nummer 14 von 16 Teams bei 30 Spielen, 7 Siegen, 4 Unentschieden und 19 Niederlagen bei minus 50 Toren und ein Torverhältnis von 41:91 und 25 Punkten. Mit dem OFV musste der TSV Gnodstadt und der TSV Sulzfeld II den Gang in die A-Klasse antreten. Als Meister ging die SpVgg Gülchsheim hervor.
Die zweite Mannschaft hat sich vier Tage vor Saisonende den Klassenerhalt in der A-Klasse 3 gesichert und wird auch in der nächsten Saison wieder in der A-Klasse antreten. Ein freiwilliger Verzicht auf diese Klasse wurde nicht in Erwägung gezogen.
Das Team beendete die Saison auf Platz 12 von 15 bei 27 Spielen, 8 Siegen, 2 Remis und 17 Niederlagen, sowie mit minus 40 Toren Differenz bei einem Verhältnis von 45:85 Toren und 26 Punkten.
Peter Weißschädel ist tot
Am Samstag, den 31.05.2014 hat uns die Nachricht erreicht, dass Peter Weißschädel, plötzlich und unerwartet im Alter von 79 Jahren verstorben ist.
Peter Weißschädel trat am 01.09.1954 dem 1. FC Ochsenfurt bei und gehörte zur A-Klassen-Meistermannschaft, die 1956 in die Bezirksliga aufstieg. Bei der letzten Jahreshauptversammlung des Ochsenfurter FV, am 09. Mai 2014, wurde er noch für seine 60jährige Mitgliedschaft im Verein mit der Verbandsehrenmedaille in Gold ausgezeichnet.
Dem Ochsenfurter FV wird Peter, mit seiner freundlichen und ruhigen Art, in bester Erinnerung erhalten bleiben.
OFV als Ausrichter einer Relegation
Der OFV sagt Dankeschön an die zirka 1.200 Zuschauern, davon 923 zahlende, für deren faires und sehr diszipliniertes Auftreten im Rahmen des Relegationsspiels zwischen dem FC Eibelstadt und dem SV Sonderhofen (1:3) am 4. Juni 2014 auf der Maininsel.
Ein Dankeschön ergeht aber auch den BFV dafür, dass wir diese Maßnahme durchführen durften.
Aber dies alles ist nicht möglich, ohne die große Anzahl von Helferinnen und Helfern des Ochsenfurter FVs. Viele Aktive, Zuschauer und BFV-Leute haben Euch ein großes Maß an Kompetenz zugesprochen und waren von der Art der Ausrichtung voll begeistert.
„In solchen Angelegenheiten seid ihr Bayernliga-Reif“, war immer wieder zu hören. Ein Dankeschön ergeht auch noch an Elmar Marquard von Radio Charivari. Er war zwar „nur“ als Zuschauer anwesend, ließ es sich aber auf das Bitten vom BL Sport – Walter Meding - nicht nehmen, im Anschluss dieses Spiels das Interview auf dem Platz mit den beiden Trainern durchzuführen. Das war ein sehr schöner Zug von ihm und hat dem Ganzen noch den nötigen Feinschliff gegeben.
Libella-Cup zieht zirka 2.000 Besucher in den Bann
Bei bestem Fußballwetter präsentierten sich am Wochenende des 21./22. Juni 2014 insgesamt 63 Jugendmannschaften in den vier Altersklassen U 7 bis U 13 im Maininselstadion zu Ochsenfurt und hatten viel Freude an der wegen der Weltmeisterschaft sehr aktuellen Sportart.
Nahezu 630 Kinder wuselten über das Sportgelände im Maininsel-Stadion und spielten auf zwei Kleinfeldern um den Turniersieg. Gut 80 Personen waren ehrenamtlich im Einsatz und trugen Sorge dafür, dass alle Beteiligten ein geordnetes Turnier vorfanden.
So war sich auch der Kreisschiedsrichterobmann Helmut Wittiger, der ja für den OFV pfeift, nicht zu schade, seine kompetenten Dienste kostenfrei als Unparteiischer zur Verfügung zu stellen. Insgesamt sahen die nahezu 1.500 Zuschauer spannende und faire Spiele, in denen vor allem die Jüngsten voll auf ihre Kosten kamen. Unterstützt und gesponsert wurde dieses Turnier mit Sachpreisen vor allem
auch durch den Inhaber der Kauzen-Bräu Karlheinz Pritzl.
Die OFV-Juniorenleiter Uwe Faulhaber und Leo Rost waren es dann auch zusammen mit dem ersten Vorsitzenden Jürgen Fischer, welche den vielzähligen Helferinnen und Helfer, den ehrenamtlich leitenden Schiedsrichtern, dem medizinischen Dienst und all den Aktiven, sowie deren Betreuer, Trainer und Eltern Dank sagten und diese schon einmal darum baten, den Termin am letzten Wochenende der Pfingstferien im nächsten Jahr fest im Kalender einzutragen.
Die drei Erstplatzierten lauten wie folgt: U 13: 1. JFG Schwanberg, 2. SSV Kitzingen, 3. SV Gaukönigshofen II; U 11: 1. TSV Abtswind, Ochsenfurter FV I, TSV Uettingen I; U 9: 1. SpVgg Giebelstadt, 2. SV Sonderhofen, 3. FC Winterhausen; U 7: 1. SpVgg Giebelstadt, SV Kleinochsenfurt I, TSV Lengeld.
Alle Spieler erhielten je eine Medaille, alle Vereine je eine Urkunde mit dem Mannschaftsfoto ihres Teams und die jeweils drei Erstplatzierten je einen Pokal.
OFV zu Besuch beim Vereinsjubiläum in Aurach
50 Jahre SV Aurach in Österreich – Der Ochsenfurter FV war mit dabei. Die Terminüberschneidung mit dem Mammutturnier des Libella-Cups war kein Hindernis für „Matze“ Schäffer, Vize des OFV, eine Fahrt nach Aurach und den dortigen Aufenthalt zur 50-Jahr-Feier des SV Aurach zu organisieren und durchzuführen.
Es war ein feuchtfröhliches Wochenende mit viel Spaß beim Partnerverein, dem SV Aurach in Österreich.
Dominik und Jessica haben sich getraut
Am 14. Juni hat unser Mitglied Dominik Pfister seine Jessica geheiratet. Die Hochzeit fand in Barsinghausen (Niedersachsen) statt und natürlich konnte hier das Brautpaar auch eine Delegation des OFV begrüßen.
Ochsenfurter FV mit „Sportler des Jahres 2013“
Viele Orte wurden schon gewählt, um den Ochsenfurter Bürgerinnen und Bürgern die Sportelite zu präsentieren, vom Sportgelände am Lindhard über die Gewerbeausstellung des Verkehrsvereins am Floßhafen, im Sitzungssaal des Rathauses oder wie so oft in der Sporthalle des TV Ochsenfurt.
In diesem Jahr wählten die Sportreferenten mit ihrem Bürgermeister die Veranstaltungsbühne vor dem Rathaus, welche für die Unterfränkischen Kulturtage (30. Juni bis 6. Juli) und dem Tag der Franken aufgebaut wurde.
Und es war ein schönes Ambiente für tolle Sportlerinnen und Sportler der Stadt Ochsenfurt. Sportreferent Herbert Gransitzki moderierte die Veranstaltung mit Unterstützung seines neuen Kollegen im Amt, Paul Hofmann und Bürgermeister Peter Juks. Ansonsten fand sich zu diesem Zeremoniell so ziemlich alles ein, was Rang und Namen hatte, von MdL Volkmar Halbleib angefangen, über Bezirksrätin Elisabeth Schäfer bis hin zur stellvertretenden Landrätin Karen
Heußner, sowie den beiden Bürgermeisterstellvertretern Rosa Behon und Joachim Eck, aber auch zahlreiche Stadträte.
Eröffnet wurde diese Sportlerehrung am 4. Juli durch Bürgermeister Peter Juks. Er dankte auch seinen Sportreferenten für die Organisation und Peter Wendel für hervorragende musikalische Umrahmung und übergab das Wort an Herbert Gransitzki.
Dieser stellte fest, dass Ochsenfurt alle Jahre wieder hervorragende Leistungen von Sportlerinnen und Sportler quer durch alle Disziplinen ehren darf. „Ochsenfurter kann stolz sein auf seine Sportelite“ stellte er fest und dankte in diesem Zusammenhang allen ehrenamtlichen tätigen Trainern und Betreuern, die einen erheblichen Anteil daran haben, dass solche Erfolge gefeiert werden können und erklärte des Weiteren, dass diese Sportelite aber auch dazu beitrage, dass der Name Ochsenfurt weit über die Landkreisgrenzen hinaus, ja sogar europa- und weltweit positive Erwähnung findet. Sie seien somit Botschafter in ganz besonderer Weise für diese wunderschöne Stadt. Diese Ehrung soll somit ein Dank der Stadt Ochsenfurt an diese Athleten sein, so der Sportreferent.
Für die JFG Maindreieck-Süd und dem Ochsenfurter FV wurden folgende Ehrungen ausgesprochen: Jugendmannschaft des Jahres (männlich): Die U 15 II der JFG Maindreieck-Süd 2011 e. V. Dieses Team schaffte als zweite Mannschaft den Aufstieg in die Kreisklasse und war dabei sehr effizient, denn sie standen nur einmal in der ganzen Runde auf Platz eins und das am letzten Spieltag zusammen mit dem TSV Rottendorf. Im Entscheidungsspiel behielten die JFG’ler mit 4:0 die Oberhand und machten somit den Aufstieg erst möglich.
Sportlerin des Jahres: Anna Schlarb vom FC Bayern München. Anna Schlarb erlernte bereits als Vierjährige das Rüstzeug als gute Fußballerin bei den Buben des SV 72 Ochsenfurt. Der Weg führte sie über die FVgg Bayern Kitzingen zum großen FC Bayern München, mit dem sie als ihren größten Erfolg die Deutsche Meisterschaft der U 17 Mädchen vereinnahmen konnte. Als Mitglied der Juniorinnennationalmannschaft wurde sie in Ochsenfurt bereits zur Jugendsportlerin des Jahres gekürt. Neben einem Pokal und Urkunden konnten die Geehrten auch einen Geldgutschein der Stadt Ochsenfurt entgegennehmen.
Der SV Erlach holt zum 10. Mal den Stadtpokal
Die 41. Fußballstadtmeisterschaft in Ochsenfurt fand am vergangenen Wochenende im Ortsteil Hopferstadt statt. Gespielt wurde im bekannten Modus in zwei Gruppen zu je drei Mannschaften von Donnerstag bis zum Finaltag am Sonntag. Einmal mehr kam nach dem Turnier erneut der Austragungsmodus über vier Tage zur Diskussion, die so alt ist, wie die Stadtmeisterschaft wohl selbst. Dennoch sahen zirka 500 Zuschauer dieses gesamte Turnier, so der Vorsitzende Philipp Metzger vom FC Hopferstadt, der mit der verletzungsfreien Veranstaltung sehr zufrieden war.
Zu einer echten Überraschung kam es dann gleich am ersten Tag, als der Veranstalter aus Hopferstadt gegen den SV Kleinochsenfurt mit seinem B-Klassenteam antrat und 4:0 unterlag, was vor allem eine große Anzahl von vereinseigenen Mitglieder ganz erheblich erzürnte.
Im Spiel zuvor unterlag der TSV Goßmannsdorf gegen den SV Erlach mit 1:0. Am zweiten Spieltag der Vorrunde besiegte der TSV Goßmannsdorf den SV Tückelhausen/Hohestadt mit 2:1 und der FC Hopferstadt, der nunmehr mit seinem Kreisligateam antrat, den Ochsenfurter FV mit 2:0. Abgeschlossen wurde die Vorrunde am Samstag mit den Spielen des SV Erlach gegen den SV Tückelhausen/Hohestadt (2:0) und des SV Kleinochsenfurt gegen den Ochsenfurt FV (1:1).
Die daran anschließenden Halbfinalspiele endeten wie folgt: TSV Goßmannsdorf – SV Kleinochsenfurt (1:0) und SV Erlach – FC Hopferstadt (2:1).
Daraus resultierend ergaben sich die Platzierungsspiele am Sonntag, welche mit einem Einlagespiel der Frauenfußballerinnen des FC Hopferstadt gegen den SV Sickershausen (6:0) ergänzt wurden: Spiel um Platz 5: Ochsenfurter FV – SV Tückelhausen/Hohestadt 4:2 n. E. (0:0); Spiel um Platz 3: FC Hopferstadt – SV Kleinochsenfurt 6:7 n. E. (2:2); Finale: TSV Goßmannsdorf – SV Erlach 1:2 (1:1).
Die Tore im Finale erzielten in der 3. Minute Tobias Schulz (SVE), den Ausgleich Metin Yasar kurz vor Halbzeitpfiff. Den erlösenden Siegtreffer erzielte für den SV Erlach in der 33. Minute Simon Bock. Vor allem der TSV Goßmannsdorf vergab noch einige gute Chancen zum Ausgleich, erwies sich aber als fairer Verlierer und gratulierte dem Stadtmeister zu dessen Sieg.
Insgesamt fielen 43 Tore in elf Spielen, stellte der Sportreferent Herbert Gransitzki fest und schloss sich seinem Vorredner, dem Bürgermeister Peter Juks an, dankte den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des FC Hopferstadt und wünschte allen Beteiligten einen guten Start in die neue Verbandsrunde.
Weinfest zum 16. Mal ein toller Erfolg – Verlängerung mit Comedy-Abend
Das 16. Deutsch-Italienisch-Französische Weinfest vom 25. – 27. Juli im romantischen Stadtgraben unterhalb des Landratsamtes des Ochsenfurter FV’s ist Geschichte und selten war unser Weinfest so gut besucht wie in diesem Jahr.
Das lag sicherlich auch daran, dass sich in diesem Jahr das schlechte Wetter, also die ganz erheblichen Regengüsse und Sturmböen, auf den Zeitraum außerhalb der Öffnungszeiten beschränkt hat. Das hatte zwar zur Folge, dass die Einsatzkräfte vor Ort, also unsere große ehrenamtliche Helferinnen- und Helferschar, mehr denn je ins Zeug legen mussten, aber letztendlich durch die hohe Frequenz der Besucherzahlen dafür belohnt wurden.
So ergeht zunächst einmal, die Helferinnen und Helfer mögen es verzeihen, ein ganz dickes Dankeschön an all unsere Gäste aus Nah und Fern, welche mit ihrer angenehmen Art ein Weinfest zu zelebrieren, dazu beigetragen haben, dass es keinerlei besonderen Vorkommnisse gab und unser Verein in der Außendarstellung mehr als besonders gut dargestellt wurde. Das muss einfach mal auch erwähnt werden, da wohl die negativen Vorkommnisse an allen Ecken und Enden von solchen Festen meist mehr gewürdigt werden, wie die positiven Erlebnisse.
Aber auch die große Helferinnen- und Helferschar hat es verdient, eigentlich namentlich erwähnt zu werden, doch das ist verdammt gefährlich, viel zu schnell würde man dann doch jemanden übersehen, um das Wort „vergessen“ zu umschreiben. Leute: „Ihr ward spitze“. Schon der Freitagabend mit dem tollen Savoy-Ballroom-Orchestra hat deutlich aufgezeigt, dass die
Veranstaltungsfläche durchaus vergrößert werden könnte, aber halt: Unser Motto lautet „Klein aber fein“ und genau das ist es, was dieses liebenswerte Weinfest auch ausmacht.
Dass am Samstagabend erstmals der „Frühschoppen-Künstler“ vom Sonntag aufspielte war ebenfalls ein Griff ins Goldkästchen. Gegen viele Meinungen setzte sich unser 1. Vorsitzender Jürgen Fischer durch und sollte schlussendlich Recht behalten. Aber auch unser Herbert Krüger mit seinem
Rockstar auf der Mauer des Geschehens – Einfach nur g…!
Was wäre unser Sonntagsfrühstück ohne die Truppe um Wolfgang Luksch, wenn es darum geht, die Austern zu fachgerecht zu kredenzen? Danke an Lukschi und Co für diese diffizile Arbeit. Und genau zu dieser Tageszeit war auch das Trio um „Die 3 Glacees“ richtig reingepackt. Musik ohne Verstärker
und von Tisch zu Tisch. Hier passt das hin und stört auch nicht den nachmittäglichen Plausch bei Kaffee und Kuchen. Am Abend dann zum Ausklang „Die Linsenspitzer“. Sie schafften es wieder, bekannte Lieder um Wein, Weib und Gesang einen tollen Rahmen zu geben. Danke somit auch an alle Musikgruppen des Festes.
Und wer noch nicht genug hatte, war auch am Montagabend mit dabei. Max Langer, zuständig im Verein als Bereichsleiter Bewirtschaftung, schaffte mit seiner Idee etwas, was nur die Wenigstens geglaubt hätten, nämlich ein Veranstaltungszelt voll zu bekommen, indem man nur den Zutritt über die Entrichtung eines nicht niedrigen Eintritts erhalten hatte.
„Geht nicht – gibt’s nicht“, sagte er, und setzte seine Idee um. Ein Comedy-Abend mit Mattias Machwerk und knapp 200 Leute wollten dies sehen und hören. „Das hat sich rentiert. Macht das bloß im nächsten Jahr wieder“, war eine von vielen Aussagen einiger Montagsbesucher.
Und zum Schluss nun stellvertretend für alle, also auch für unsere Auf- und Abbauer, ein ganz herzliches Dankeschön an all unsere Jugendlichen und Kinder, die ihre helle Freude daran hatten, uns zu unterstützen. „Wie macht ihr das nur, dass mein Kleiner bei Euch so fleißig ist“, war die eine oder andere Aussage von Eltern, die ihren Sprössling ob der starken Arbeitswut nicht wiedererkannten.
OFV Ferienwoche wieder ein toller Erfolg
Was machen 28 Kinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahren in den Sommerferien eine Woche lang am Lindhard? Richtig - sie sind bei der Fußball-Ferien-Woche unseres Vereins.
Auch in diesem Jahr und zwar vom 18. – 22. August fand ich wieder ein Spitzen-Team, bestehend aus Michael Moritz, Joshua Michel, Jonathan Schneider, Robin Weppert, Marina Rüttger, Leo Hemm, Justin Moritz und Tim Amend, die sich eine ganze Woche lang Zeit nahmen, unseren Nachwuchs zu betreuen.
Wir hatten wieder ein vielfältiges Programm, am Montag mit Kopfball-, Torschuss-, Ballbehandlungsübungen, welcher den Abschluss mit dem Ausschießen des 8-m Prinzen fand. Am Dienstagvormittag wurde Hockey, Rugby und Fußball gespielt, bevor nachmittags ein Kleinfeldparcours geübt wurde, der zum Schluss auf Zeit Durchlaufen wurde, um den Parcours-
König zu ermitteln. Damit auch keine Langeweile aufkam, war der Mittwoch mit Basketball, Handball, Fußball, Torschuss, Flanken, Fußballgolf, Schuh-Pflege, Sanitätsausbildung und Rasenmähen sehr vielfältig gestaltet. Am Abend haben wir dann den Freistoß-Kaiser herausgeschossen.
Das OFV-Fußballferienwochenabzeichen war am Donnerstag Programm. Dabei galt es verschiedene Übungen im Bereich Ballbehandlung, Geschwindigkeit, Torschuss, Kopfball und Passgenauigkeit auf Zeit und möglichst gut zu absolvieren. Am Abend wurde dann noch der Torwand-Gott ermittelt. Jeden Tag haben wir die Schussgeschwindigkeit der Kinder gemessen, um auch hier Sieger ermitteln zu können. Am Freitag spielten wir noch im Turniermodus Fußball, um nach der Mittagspause mit einer Siegerehrung die Woche in einem würdigen Rahmen zu beenden.
Apropos Mittagspause - jeden Tag haben verschiedene Eltern das Essen zubereitet. Am Montag gab es Spaghetti Napoli und Salat, am Dienstag Wiener mit Kartoffelsalat, am Mittwoch Bratwurst im Brötchen, am Donnerstag Fischstäbchenburger mit Pommes und am Freitag Pizza á la Mama. Als Nachtisch wurden Fruchtjoghurts gereicht und jeweils nachmittags in der Obstpause gab es Melone, Äpfel und Bananen, tagsüber natürlich genügend Getränke.
So dankte der Juniorenleiter Uwe Faulhaber bei den Sponsoren, die diese Veranstaltung unterstützt haben. Das sind: Oechsner-Bräu, Kauzen-Bräu, Gervais-Danone und die Bäckerei Schöpf. Ohne diese Unterstützung könnten wir die Ferien-Woche nicht so günstig anbieten.
Hopfenzupfen und Ochsenfest prägen den September
Keine Party ohne OFV – Dafür könnten die Teilnahmen beim traditionellen Hopfenzupfen (06.09.15) und beim Ochsenfest am 13. September stehen. Zum Ochsenfest einmal mehr die Schlachtplatte des OFV, die wohl das „zeitliche“ bereits gesegnet hatte, bevor am Marktplatz das Wappentier des Ortes verspeist worden ist. „Neben dem Platz ist der OFV einfach unschlagbar“, waren viele Worte des Lobes am Abend dieses Altstadtfestes.
Ochsenfurter FV geht mit einer U 7 ins Fußballjahr 2014/15
Wurden in früheren Zeiten das Fußballspiel erst ab der U 9, also für sechs- bis Neunjährige Kinder angeboten, so hat sich der Zeitgeist des Fußballs schon lange auf Grund der vielfältigen Nachfragen interessierter Eltern angepasst.
Mit Günther Snoppek hat der Ochsenfurter FV einen „alten Hasen“ gewinnen können, der sich mit seinem Trainerteam aus der U 19 (Tobias Macht und Andreas Friedrich) um die Jüngsten im Verein kümmert. Trainiert wird jeweils dienstags ab 17:00 Uhr eine Stunde lang auf dem Sportgelände am Lindhard. Dabei hat sich der OFV entschieden, es den Trainern selbst zu überlassen, in welcher Form sie auch Spiele mit anderen Vereinen organisieren und sich nicht dem Termindruck des Bayerischen Fußballverbandes unterworfen.
Bereits im jüngsten Alter ist es möglich, den Umgang mit dem Ball spielerisch zu erlernen, ohne dabei am Ende die erzielten Tore gegenüberzustellen. Fußball soll Spaß machen. Mit modernen Trainingsutensilien hat das Trainerteam gute Möglichkeiten, alle Kinder gut zu beschäftigen ohne dabei den Spaßfaktor dabei auf der Strecke zu lassen.
U 9 geht mit zwei Teams in die vom BFV neu eingeführte Fair-Play-Liga
Kennen Sie noch den Spruch auf den vielzähligen Aufklebern des BFV und DFB: „Fußball ohne Schiedsrichter unmöglich – Seid fair zum 23. Mann!“ Dieser Spruch gehört ab sofort der Vergangenheit an und wird in der Altersklasse der U 9 unter der Klassenbezeichnung „Fair-Play-Liga“ allgegenwärtig sein!
Bereits in der letzten Saison wurde diese Fair-Play-Liga auf freiwilliger Basis
als Pilotprojekt eingeführt und von den meisten Betreuern und Trainern als tauglich apostrophiert. Über die BFV-Kreis- und Bezirkstage und schlussendlich am Verbandstag wurde diese Form des Fußballs mehrheitlich beschlossen und ist somit als ureigenster Wunsch der Basis umgesetzt worden.
Was ändert sich zum bisherigen U9-Fußball? Nun gut, zunächst wird das Spiel ohne Schiedsrichter durchgeführt. Die Betreuer und Trainer halten sich während des Spiels in einer sogenannten Coachingzone auf, die für beide Vereine auf derselben Seite nebeneinander aufgezeichnet sind.
Die Zuschauer befinden sich im Fanbereich auf der gegenüberliegenden Seite der Coachingzone und mindestens drei Meter entfernt von der Seitenauslinie, allerdings auch außerhalb des Großfeldes.
So wurden drei Grundlagen allen Vereinen mit auf dem Weg gegeben: Regel 1 – Schiedsrichterregel. Die Kinder entscheiden selbst über Vergehen während des Spiels bzw. über Spielfortsetzungen. Regel 2 – Trainerregel. Die Trainer halten sich mit Anweisungen zurück. Sie unterstützen die Kinder aus der gemeinsamen Coaching Zone. Sie haben Vorbildfunktion. Regel 3 – Fanregel. Die Fans halten respektvollen Abstand zum Spielfeld. Stellt sich die Frage, wann soll in das Spiel eingegriffen werden? Die Antwort der BFV-Oberen ist klar formuliert: Bei Verletzungen sofort, ansonsten grundsätzlich gar nicht; bei groben Unsportlichkeiten; bei strittigen Entscheidungen mit Torfolge und bei unberechtigte Vorteilsnahmen durch dominante Spieler.
Tanja und Pino 10 Jahre Pächter des Vereinsheims
Sie feierten ein Jubiläum der besonderen Art: Pino und Tanja, das Pächterpaar im OFV-Sportheim. Am 1. November 2004 übernahmen sie, damals noch unter der Regie des 1. FC Ochsenfurt, als Pächterpaar die Bewirtschaftung des Sportheims.
„Ein Jubiläum der besonderen Art“ kann dies durchaus benannt werden, da nicht viele Sportheime in der Umgebung auf solch ein Jubiläum zurückblicken können, viel zu oft werden die Pachtverhältnisse aus allen möglichen Gründen frühzeitig aufgelöst oder termingerecht gekündigt.
Pino und Tanja haben sich mit der Pizzeria „Zur Maininsel“ einen guten Namen gemacht und können auch außerhalb des Sportvereins auf einen großen Kundenstamm zugreifen. Viele Tiefs gab es dabei zu überwinden, aber der Sprung nach oben ist nicht zuletzt auch auf deren fleißige Eigeninitiative zurückzuführen.
Ohne Frage „Wo gehobelt wird, fallen Späne“, aber das ist allzu menschlich und alles in allem können alle Beteiligten sehr froh sein, die Familie Stricagnolo in ihren Reihen zu wissen.
Auch der jüngste Umbau im Vereinsheim hat dazu geführt, dass vor allem die sanitären Einrichtungen auf einen modernen Stand gebracht worden sind, in Verbindung mit einer behindertengerechten Toilette und der Möglichkeit, Babys in einem separaten Raum wickeln zu können.
Abschließend gibt die Pächterin aber auch klar zu erkennen, dass vor allem die Verschmelzung der beiden Stammvereine dazu geführt hat, dass ein neuer Kundenstamm, sowie monatliche Treffen, wie z. B. der Club 80, auch zu einem geschäftlichen „Hoch“ geführt haben, was sicherlich Anlass dazu gibt, dieses Sportheim weiterhin erfolgreich zu führen.
Dazu wünschten Jürgen Fischer und Matthias Schäffer, die beiden Vorsitzenden des Ochsenfurter FV‘s, dem Pächterpaar weiterhin alles Gute und noch viele schöne und unbeschwerte Stunden, ganz im Sinne der sportlichen Gemeinsamkeit.
Johannes Wetzstein erreicht als erster OFV’ler die 100-ter-Marke
Unser OFV-Keeper „Kotzi“ Johannes Wetzstein geht am Sonntag des 2. November 2014 im Spiel gegen Dettelbach und Ortsteile II als erster mit 100 Spielen in die „Ewige Rangliste“ des OFV ein. Dazu gebührt ihm, nicht nur wegen dieser Einsätze, ein besonderer Dank. Der Johannes ist ein OFV’ler durch und durch und seine wirklichen Stunden in Einsätzen für den OFV sind nicht wirklich nachvollziehbar.
Matthias Schäffer erhält Ehrenamtspreis 2014
Im Rahmen der zahlreichen Ehrenamtspreisträger des OFV (Elvira Polifka, Walter Meding, Wolfgang Haaf, Jürgen Fischer) schaffte es im Jahr 2014 Matthias Schäffer als Sieger des Fußballkreises WÜ hervorzugehen und am 8. November im GOP-Varieté-Theater zu München dafür gewürdigt zu werden. Auch die zweite Bürgermeisterin Rosa Behon begleitete die OFV-Delegation (Walter Meding, Jürgen Fischer, Claudia und Alina Schäffer) nach München. Und was ging dort ab?
„Für mich ist es einfach schön zu sehen, wie die Ehrenamtler in den Vereinen arbeiten. Respekt! Ohne diese Menschen findet kein Fußballspiel statt“, erklärte Jimmy Hartwig bei der großen Ehrenamtspreisverleihung im Münchner GOP Varieté-Theater München. Bereits zum 19. Mal zeichnete der Bayerische Fußball-Verband bei einer festlichen Gala 24 Kreissieger aus - stellvertretend für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter in Bayern.
„Die Arbeit der ehrenamtlichen Vereinsmitarbeiter ist unglaublich wertvoll und unverzichtbar. Das Ehrenamt ist der Klebstoff des Amateurfußballs und Vorbild, was die Betreuung von Kindern und Jugendlichen angeht. Die vielen Tausend Ehrenamtlichen sind die stillen Helden unserer Gesellschaft“, erklärte BFV-Präsident Rainer Koch.
Verbands-Ehrenamtsreferent Dieter Habermann sagte: „Ehrenamt macht Spaß! Ohne die Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter läuft in unseren Vereinen gar nichts! Es lohnt sich deshalb, die Schulungen und Angebote des BFV im Bereich Ehrenamt wahrzunehmen. Wer sich regelmäßig weiterbildet und die Angebote nutzt, wird zukünftig in Sachen Vereinsarbeit die Nase vorne haben.“
Wie bereits im Rahmen einer Ehrenamtsveranstaltung in Ochsenfurt durch den Kreisehrenamtsbeaufragen Ludwig Bauer mitgeteilt, erhielt der stellvertretende Vorsitzende des Ochsenfurter FV, Matthias Schäffer, am 8. November in GOP-Theater in München mit 23 weiteren Kreissiegern den Ehrenamtspreis 2014 aus den Händen von Stargast Jimmy Hartwig und vom BFV Präsident Dr. Rainer Koch.
In einer sehr aufwendigen Gala-Show im GOP-Varieté-Theater zu München genossen die zu ehrenden Personen mit ihren direkten Angehörigen und Vereinsvertretern einen tollen Nachmittag. Wie auch in den letzten Jahren, ließ es sich das Bürgermeisteramt im Ochsenfurter Rathaus nicht nehmen, Matthias Schäffer vor Ort zu gratulieren und übergab durch die zweite Bürgermeisterin Rosa Behon ein Präsent der Stadt Ochsenfurt.
Sportreferent Herbert Gransitzki musste berufsbedingt kurzfristig absagen, Sportreferent Paul Hofmann befand sich auf einen Auslandsaufenthalt in Urlaub. Und welche Leistungen führten zu der Ehre von Matthias Schäffer, diesen Preis zu erhalten?
Mattias Schäffer war von Anbeginn der Idee zur Zusammenlegung der beiden Ochsenfurter Fußballvereine (1. FC Ochsenfurt und SV 72 Ochsenfurt) ein aktiver Verfechter dieses für „alte“ Ochsenfurter Fußballer kaum möglichen Projekts.
Im Jahr 2013 aber lief Matthias Schäffer in absoluter Hochform auf. Als Stichwort für den Zeitraum von über einem Jahr sei hier die Sanierung des vereinseigenen Sportheimes benannt. Matthias Schäffer konnte diese einjährige Baustelle ohne Wenn und Aber als seinen zweiten Wohnsitz deklarieren. Dieses großräumige Sportheim wurde nicht nur energetisch auf den neuesten Stand gebracht, sondern auch die Räumlichkeiten behindertengerecht saniert. Es ist in Worten nicht zu niederzuschreiben, was hier alleine von Matthias Schäffer geleistet wurde. Familie und die private Urlaubsplanung traten absolut in den Hintergrund.
Die entstandene Photovoltaik-Anlage hilft nicht nur Strom zu sparen, sondern vor allem auch immense Kosten. Und wer das Sportheim nach der Fertigstellung genau betrachtet hat, konnte feststellen, dass im Toilettenbereich etwas kurzfristig installiert wurde, was in keinem Plan gestanden hatte, nämlich eine Wickelecke für Säuglinge so Matthias Schäffer denkt an alles und fand gerade mit dieser Maßnahme in einem neu geschaffenen und barrierefreien Zugang im Sanitärbereich viel Zustimmung nicht nur im Verein, sondern auch bei den vielzähligen Gästen des Vereinsheimes, das ja auch als Pizzeria der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.
Seine Abwechslung findet Matthias Schäffer aber auch in seinem schauspielerischen Talent, das er in vollem Umfang in der Laienschauspieltruppe des Vereins einfließen lässt. Welche Kosten aber würden dem Verein entstehen, hätte er mit dem Elektromeister Matthias Schäffer nicht eine kompetente Person, welche sich um alle im Verein notwendigen Stromangelegenheiten kostenfrei kümmern würde? Allein aus diesen nicht entstehenden Kosten lassen sich tolle Jugendmaßnahmen fördern, was vor allem mit dem OFV-Feriencamp während der Sommerferien geschieht. Aus alter Zeit des 1. FC Ochsenfurt ist auch eine sportliche Städtepartnerschaft mit dem SV Aurach in Österreich entstanden. Matthias Schäffer ist es, der genau diese Partnerschaft aktuell auf Vordermann hält. So organisierte er im Jahr 2014 einen Vereinsausflug zum Jubiläumsfest des dortigen Vereins.
Und wenn der BFV für ein großes Relegationsspiel auf unsere Maininsel zurückgreifen muss, dann ist er bei Matthias Schäffer genau beim richtigen Mann. Nicht nur die Pläne am Reißbrett und geographische Übersicht für alle Personen der Sicherheit ist einzigartig und schon Regionalligareif, sondern auch die angenehme Art, ehrenamtliche Personen auf eine solche Veranstaltung richtig einzustellen Das gilt auch für das jährliche Mammutturnier des Libella-Cups der Altersklassen U 7 bis
U 13, an dem insgesamt jährlich 64 Mannschaften teilnehmen und von zirka 2.000 Gästen besucht wird.
Aber auch die Fußballpause im Winter weiß Matthias Schäffer mit der Organisation eines Vereinsausfluges in Form eines Skiwochenendes zu nutzen. So war seine erste Veranstaltung nach Abtenau/Österreich ein dermaßen großer Erfolg, dass er ganz aktuell auch für das Jahr 2015 wieder eine solche Veranstaltung in Planung und mit der Organisation bereits begonnen hat.
OFV-Theatergruppe überzeugt mit dem Lustspiel „Endlich selbstständig“
Bestes Laientheater präsentierte das Ensemble unter der Regie von Rudi Stryjski. In dem Lustspiel überzeugten alle Akteure durch große Spiellust und -laune. Reichlicher Szenenbeifall und ein langanhaltender Schlussapplaus zeugten davon, dass die Geschichte beim Publikum sehr gut ankam.
Begann das Stück zunächst eher ruhig und gemächlich mit dem Kaffeeplausch der beiden Freundinnen, Gertrud Mayerhofer (Monika Düll) und Bea (Beatrice)Bertschi (Doris Gröschl), beide konnten unterschiedlicher nicht sein, war‘s mit dem Erscheinen der Zimmersuchenden, Agnes
Bollmann (Renate Preinl), und einem Fernsehmonteur mit türkischen Wurzeln, Oezem Bakan (Robert Hemkeppler), mit der Beschaulichkeit vorbei.Jetzt folgte eine Verwechslung nach der anderen, geflissentlich, teils absichtlich, wurde die Wohnungssuchende Bollmann übersehen und wie es das Schicksal will treffen sich nach 30 Jahren zwei Menschen wieder, nämlich Doris Gschwandtner (Anita Heer), Schwester von Gertrud Mayerhofer und eben Oezem Bakan, die sich in der Türkei kennengelernt, aber dann auch wieder aus den Augen verloren hatten.
Damit nicht genug tritt ein ziemlich zerknirschter Nachbar, Sepp Bertschi (Rudi Jopp), ins Geschehen der glaubt, dass ihn seine Frau Bea betrügt. Dazu gesellte sich ein weiterer Ehemann, Paul Mayerhofer (Joachim Bischoff) der es nicht fassen konnte, dass er von seiner Firma völlig überraschend entlassen wurde. Nach einer kurzen Phase der Niedergeschlagenheit jedoch erfindet sich der ehemalige Manager neu und übernimmt zu Hause das Kommando worunter vor allem seine
Frau Gertrud in der Folge zu leiden hatte. Aber auch Bea Bertschi hatte nun ein Problem denn sie konnte das bei ihrer Freundin gemietete Zimmer für ihre montägliche Pokerrunde nicht mehr benutzen weil selbiges von Paul Mayerhofer als Büro beziehungsweise neue „Kommandozentrale“ eingerichtet wurde. Der etwas zwielichtige Immobilienmakler Otti von Arx (Matthias Schäffer) der Bea Bertschi eine Eigentumswohnung verkaufen will und im Gegenzug einer Pokerrunde zusagte sorgte für weitere Turbulenzen.
Mittlerweile hatten sich Doris Gschwandtner und Oezem Bakan entschlossen beruflich gemeinsame Sache zu machen. Zur Freude von Gertrud Mayerhofer nahmen die Beiden ihren Mann mit ins Boot. Sepp Bertschi bekam von seiner Frau Bea zum Geburtstag eine Eigentumswohnung geschenkt und nebenbei konnte sie ihren Mann von seiner total unbegründeten Eifersucht überzeugen. Agnes Stollmann wurde nach kurzem Beraten der Eheleute Bertschi als neue Untermieterin willkommen geheissen, während Otti von Arx nicht mehr gesichtet wurde. Und wie immer kam das Beste zum Schluss. Gertrud Mayerhofer konnte ihr „Näh- und Bügelzimmer“ welches bis zum unfreiwilligen Renteneintritt ihres Mannes als Pokerzimmer diente wieder selbigem Zweck zuführen mit der Einschränkung, dass die Miete erhöht sei und sie ab sofort selbst mitzocken würde.
Besinnliche Weihnachtsfeier schließt das Jahr 2014 ab
Im vollbesetzten Sportheim begrüßten die beiden Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer, einige Ehrenmitglieder und Stadträte, sowie die zweite Bürgermeisterin Rosa Behon, den JFG Vorsitzenden Gerhard Troll und den Kreisschiedsrichterobmann Helmut Wittiger.
Bei der Weihnachtsfeier 2014 erschien, wie nicht anders zu erwarten, exakt zum 6.12. auch der Nikolaus (Anita Heer), mit einem sehr gelungenen Beitrag.
Alles in allem war das anschließende Programm samt musikalischer Umrahmung von Antonia Karl, Julia Zeitz und Lara Bausenwien sehr gelungen. Abgeschlossen wurde die Feier wieder mit einer reichhaltigen Tombola.
- OFV startet mit Finalteilnahme ins neue Jahr
- Guter Start in der Halle - Viel Erfolg im Freien!
Wenn das kein gutes Omen ist? Mit der Finalteilnahme beim BFV Vorturnier der Herren zur Hallenkreismeisterschaft startete unsere erste Garde ins neue Jahr und unterlag im Finale gegen den Bayernligisten TSV Kleinrinderfeld 4:2.
Nach einem 1:1 in der Vorrunde gegen die TSG Sommerhausen, folgte ein 6:1 über den TSV Goßmannsdorf und ein sensationelles 1:1 gegen den Bayernligisten und späteren Finalgegner TSV Kleinrinderfeld. Das letzte Spiel der Vorrunde ging 2:0 an den OFV über den SV Kleinochsenfurt.
Im Halbfinale siegten unsere Herren in einer vollen Halle mit 3:2 über die SpVgg Giebelstadt. Im Finale, wie bereits erwähnt, die zu erwartende 4:2 Niederlage, die für den Bayernligisten mehr als glücklich zustande kam. Ein Remis mit Strafstoßschießen wäre wesentlich mehr in der Luft gelegen.
Erstmals fand in der neu renovierten Dreifachsporthalle wieder ein Herrenturnier statt, das auch sehr viele Zuschauer in den Bann zog. Überraschend allerdings, das BFV-Vorturnier am Vortagabend. In Veitshöchheim musste die Halle kurzfristig aus Sicherheitsgründen gesperrt werden und der BFV fand im OFV einen guten Partner, der zwei Tage zuvor sich bereit erklärte, auch noch dieses Turnier durchzuführen, allerdings unter starker Mithilfe im Bewirtungsbereich durch die Schiedsrichtergruppe Kitzingen/Ochsenfurt.
Alles in allem hat der BFV in der Ochsenfurter Dreifachsporthalle ein neues Objekt gefunden, dass sicherlich noch größere Veranstaltungen aufnehmen wird, so auch bereits eine Woche später, am 12.01.13, das Kreisendturnier, das vom FC Hopferstadt ausgerichtet wurde.
CC 72 mit Prunksitzung in St. Burkard
- Ja, wer guckt denn da raus?
Am 19. Januar die mittlerweile legendäre Prunksitzung des CC 72, der Faschingsabteilung des Vereins, die in diesem Jahr unter dem Motto stand: „Mir tanze nix“. In einem gut besuchten Pfarrheim St. Burkard in der Ochsenfurter Westsiedlung zeigten die Laien-Narren einmal mehr deutlich auf, dass man auch mit kleinen Sachen, großen Menschen Freude machen kann.
"Mir schwimme nix" war das Motto des OFV Faschingswagens
- Kein Schwimmbad - Kein Schwimmen
Der Ochsenfurter Gaudiwurm zog am Faschingssonntag, 10. Februar bei schönsten Sonnenschein und strahlend blauem Himmel, aber bei bitterer Kälte durch die Innenstadt. Mit dabei auch die Narren des OFV mit einem eigenen Wagen mit dem Motto: „Mir schwimme nix“ als Anspielung auf das in diesem Jahr geschlossene Freibad. Insgesamt wurden 10.000 Menschen geschätzt, die den 43 Gruppen samt Wägen Spalier standen und zujubelten.
Ehrenmitglied Günter Büchold hat uns für immer verlassen
Am Morgen des 1. März 2013 erhielt der erste Vorsitzende des OFV, Jürgen Fischer, die traurige Nachricht, dass das Ehrenmitglied des Ochsenfurter FV’s, Günter Büchold, im Alter von 73 Jahren nach einer schweren Krankheit den Verein für immer verlassen hat.
Günter Büchold zählte zu den Gründungsmitgliedern des SV 72 Ochsenfurt. Der SV 72 Ochsenfurt und das Züchten seiner Tauben standen in seinem Leben wie kaum etwas anderes in seiner Freizeit. Er war ein wesentlicher Antreiber des neuen Sportgeländes am Lindhard. Mit schweren Baumaschinen und viel Sachverstand war er in Sachen „Sportgelände am Lindhard“ wohl ein ganz wesentlicher Aktivposten!
Von 1978 bis 1982 war er dann auch im Ausschussgremium des Vereins als Beisitzer tätig. Obwohl der als „Inventar“ der Firma Hanika viel Zeit im Berufsleben verbringen musste, unterstützte er auch im Vereinslokal „Zur Sonne“ seine Ehefrau Marga, der Vereinswirtin des SV 72 Ochsenfurt, immer tatkräftig. Seine samstäglichen Schafkopfpartien waren Tradition in der „Sonne“! 2002 erhielt Günter Büchold vom SV 72 Ochsenfurt den Ehrenbrief, verbunden mit der Ehrenmitgliedschaft im Verein.
Für seine verdienstvolle Tätigkeit im Verein erhielt der das Verbandsehrenzeichen in Gold durch den Bayerischen Fußballverband. Von 2005 bis 2011 war er nicht nur der „Hausmeister“ des Vereinslokales „Zur Sonne“, sondern auch ein aktiver Helfer hinter der Theke und im Bereich des Küchendienstes. Seine sachkundige Mithilfe beim Zubereiten der monatlichen Schlachtschüssel war nicht mehr wegzudenken.
Aber auch als Gründungsmitglied des SV 72 Ochsenfurt erkannte Günter Büchold die Zeichen der Zeit und stand der Verschmelzung des Vereins mit dem 1. FC Ochsenfurt positiv gegenüber und setzte so auch seinen Freitagsstammtisch in der „neuen Heimat“ Pizzeria zur Maininsel fort. Die Mitglieder des OFV werden ihr Ehrenmitglied Günter Büchold immer in guter Erinnerung behalten.
Anneliese Klein ist tot
In den Abendstunden des 18. März 2013 verstarb unser langjähriges Mitglied Anneliese Klein. Anneliese Klein verbrachte die letzten Jahre im Ochsenfurter Haus Franziskus. Sie trat dem damaligen SV 72 Ochsenfurt am 1. Dezember 1975 bei und war seit langem DIE Seniorin im Verein.
Im nächsten Monat hätte sie ihren 87. Geburtstag gefeiert. Im Jahr 2005 wurde sie vom Bayerischen Fußballverband für ihre langjährige Treue zum Verein mit dem Verbandsehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Auf Grund ihrer sehr emsigen und langjährigen Tätigkeit (nicht nur) im Stadt- und Kreisrat setzte sie sich für unseren Fußballverein vor allem bei den Belangen um den Neubau am Lindhard nachdrücklich ein. Der Ochsenfurter Fußballverein wird Anneliese Klein in sehr guter Erinnerung behalten.
Gerhard Weczerek ist nicht mehr unter uns
Die Mitglieder des Ochsenfurter FV trauern um Gerhard Weczerek, der am den 31. März 2013 im Alter von 83 Jahren verstarb. Gerhard Weczerek war seit dem 23. Januar 1965 Mitglied beim FCO.
Nach der Verschmelzung der beiden Ochsenfurter Vereine dann auch Mitglied beim Ochsenfurter FV. Er wurde 2005 für vierzigjährige Mitgliedschaft vom Verein ausgezeichnet. Vor seiner Krankheit, war er als Zuschauer bei fast allen Spielen auf der Maininsel sowie bei den Auswärtsspielen. Er war also einer der treuesten Anhänger des Vereins. Die Vorstandschaft und die Mitglieder des OchsenfurterFV werden ihn stets in sehr guter Erinnerung behalten.
Delegation aus Aurach zu Besuch in Ochsenfurt
Über einen Besuch aus Aurach/Austria freuten sich „Alt-FCO’ler“ in der Woche ab 22. April 2013. Kurz vor dem 50 Jahr Jubiläum im nächsten Jahr des SV Aurach stattete Obmann (das ist der 1. Vorsitzende) Herbert Riedl mit seiner Gattin Monika in Begleitung ihres Altbürgermeisters Franz Fellinger dem mittlerweile verschmolzenen Verein Ochsenfurter FV einen Besuch ab.
Robert Adelfinger, Pauli Hanika, Beppi, Wolfgang Haaf, Heinz Faulhaber, Erhard Geiger und Peter Weißschädel, teilweise in Begleitung derer Gattinnen, sowie die beiden OFV Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer gestalteten einen tollen Empfang im Wein-Bistro zu Frickenhausen, um tags darauf unter der bewährten Stadtführung von Altbürgermeister Peter Wesselowsky interessantes aus dem Ort zu erfahren. Selbstredend natürlich auch ein Empfang im großen Sitzungssaal des Rathauses durch Bürgermeister Rainer Friedrich und der traditionelle Trunk aus dem Ochsenfurter Kauz. Nach einem Mittagessen im Anker und einer Siesta bei den jeweiligen Familien, ging es abends zum Championsleague-Spektakel des FC Bayern ins OFV-Heim. Am Mittwoch dann wieder die Heimfahrt gen Süden.
OFV erhält Goldene Raute mit Ähre
Im Rahmen der ersten ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im April 2013 übereichte der Kreisehrenamtsbeauftragte, Ludwig Bauer, die „Goldene Raute mit Ähre“ an den Ochsenfurter FV.
Die ist die höchste Auszeichnung die ein Fußballverein in Bayern derzeit erhalten kann, erklärte Ludwig Bauer im vollbesetzten OFV-Heim.
Nach den Berichten und Ehrungen verdienter und langjähriger Mitglieder fanden die Neuwahlen statt, die folgendes Ergebnis brachten: 1. Vorsitzender: Hans-Jürgen Fischer, 2. Vorsitzender: Matthias Schäffer; Bereichleiter (BL) Finanzen: Reiner Angly; BL Organisation und Verwaltung: Markus Leuerer und BL Sport: Walter Meding, der auch als Vereinsehrenamtsbeauftragter fungiert.
Ergänzt wird das Vorstandsgremium durch folgende Ausschussmitglieder: Karlhein Zwerenz (2. BL Finanzen); Ulf Lindemann (2. BL Sport und 1. Sportleiter); Sebastian Wirsching (2. BL Organisation und Verwaltung); Fritz Dehner (BL Liegenschaften); Werner Ilg (2. BL Liegenschaften); Max Langer (BL Bewirtschaftung); Robert Leuerer (2. BL Bewirtschaftung); Uwe Faulhaber (1. Juniorenleiter); Leo Rost (2. Juniorenleiter); Hans-Jürgen Zernentsch (Leiter AH-Abteilung).
Im Zuge dieser Versammlung wurde durch die Mitglieder die Aufnahme eines Darlehens genehmigt, mit dem eine grundlegende energetische Sanierung des Sportheimes durchgeführt werden soll.
OFV wandert nach Sommerhausen
Unter der Organisation von AH-Leiter Theo Zernentsch wanderten wieder viele OFV’ler durchs Ochsental zum „Schwanen“ nach Sommerhausen.
Einmal mehr eine sehr gelungene Veranstaltung, die hervorragend dazu geeignet ist, die Mitglieder beider Ex-Vereine näher zu bringen.
Felix und Chrissi Meding sagen Ja vor dem Traualtar
Nach der standesamtlichen Heirat im vergangenen Jahr nun das Ja-Wort vor dem Traualtar. Eine tolle „Fete“ im Kartoffelkeller zu Giebelstadt brachte hier viel Stimmung zutage.
So ließen es sich auch die aktiven Fußballer des OFV, sowie die Jungschiedsrichter der SR-Gruppe KT/OCH nicht nehmen, zu diesem Anlass Spalier zu stehen. Eine schöne Geste, die durchaus auch dazu geeignet ist, positive Mitgliederpflege zu betreiben.
Mittelmäßige Platzierungen zum Rundenende
Unser Kreisklassenteam beendete die Verbandsrunde 2012/13 bei 28 Spielen, 48:68 Toren und 40 Punkten auf Platz 7 von 15.
Die zweite Mannschaft in der A-Klasse 3 stand zum Rundenschluss einen Platz vor dem Abstiegsplatz auf Platz 13 von 15 bei 28 Spielen, 41:109 Toren und 23 Punkten. Die dritte Mannschaft in der B-Klasse WÜ 3 belegte ebenfalls den drittletzten Platz, also 9 von 11, bei 19 Spielen, 27:63 Toren und 19 Punkten.
Libella-Cup trotz schlechtem Wetter
Das Wetter der vergangenen Wochen, machte vielen Organisatoren verschiedener Festivitäten einen ganz dicken Strich durch die Rechnung, so auch dem Ochsenfurter FV im Zuge des Libella-Cups am 1. und 2. Juni 2013.
So musste der Tag eins mit dem U 11 und U 9 Turnier gänzlich abgesagt werden. Am Sonntag dann aber die Turniere der Altersklassen U 13 und U 7. Nahezu 400 Kinder wuselten auf der Maininsel um Meisterehren um den beliebten Libella-Cup und ließen so diese Veranstaltung noch zu einem guten Erfolg kommen.
Wolfgang Luksch und Daniela Schäfer sagen Ja
Der 1. Juni 2013 wird wohl auch für Daniela Schäfer und Wolfgang Luksch in ewiger Erinnerung bleiben, gaben sie sich doch in Winterhausen vor dem Traualtar das Ja-Wort.
Wie bei solchen Anlässen üblich, war auch hier eine Delegation der aktiven Spieler des OFV zum Spalier-Stehen zugegen, auch wenn es der Wettergott Petrus nicht gut meinte und am Himmel alle Wasserhähne öffnete.
OFV als Ausrichter einer Relegation
- Sicher aufs Spielfeld: Das Schiri-Gespann
Ein Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt in der Kreisklasse 2 stand nach Rundenschluss zwischen der TSG Sommerhausen und dem TSV Sulzfeld II an.
Ausrichter dieses Entscheidungsspiels war der Ochsenfurter FV, der 600 Zuschauer begrüßen konnte und alle organisatorischen Maßnahmen zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligter erledigte.
Armin Faulhaber und Kathleen Weidauer heiraten in Weinheim
Ein „alter“ bekannter und seit einiger Zeit in der weiten Ferne unterwegs ehelichte seine Kathleen, nämlich Armin Faulhaber, der beruflich von Berlin nach Weinheim wechselte aber immer im Herzen in Ochsenfurt geblieben ist. So war es auch selbstverständlich, dass eine kleine Delegation der Hochzeit in Weinheim beiwohnte.
Ochsenfurter FV wird Stadtmeister 2013
Die 40. Stadtmeisterschaft der Herren fand in Kleinochsenfurt statt. Mit ansehnlichen Spielen gelang es unserem Team, die Stadtmeisterschaft einzufahren.
Im Finale stand der OFV dem SV Kleinochsenfurt gegenüber. Das Spiel endete nach regulärer Spielzeit 1:1 und musste durch Strafstoßschießen entschieden werden. Dieses endete 3:1 für den OFV, welcher somit mit dem verschmolzenen Team seinen ersten Titel einspielte.
15. Deutsch-Italienisch-Französisches Weinfest war ein voller Erfolg
Wäre der Regen am Sonntagabend des 15. Deutsch-Italienisch-Französischen Weinfestes nicht gewesen, hätten die Vorstandsmitglieder des OFV wohl darüber nachgedacht den Wettergott Petrus als Ehrenmitglied im Verein aufzunehmen. Nichts desto trotze waren die Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer sehr zufrieden mit diesem Fest und konnten sich einmal mehr auf die vielzähligen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verlassen, die wohl die Zahl von 150 überstiegen haben dürften.
Besonders schön dabei war, dass in diesem Jahr auch beim Abbau eine große Helferschar verzeichnet werden konnte und dass bei allen Feierlichkeiten keinerlei besonderen Vorkommnisse negativer Art verzeichnet werden mussten.
Am Freitagabend begrüßte Bürgermeister Rainer Friedrich und MdL Volkmar Halbleib die vielen Gäste im romantischen Stadtgraben. Zuckerfee Sophia Holtze wusste diese Begrüßung auch in den Sprachen dieses Festes vorzunehmen, was ihr besonders viel Applaus einbrachte.
Musikalisch begleitet wurde dieses Fest zum Auftakt, wie auch im letzten Jahr, mit dem Savoy-Ballroom-Orchestra, die nach Sonnenuntergang den Graben noch mal richtig aufheizten. Tags darauf „Die 3 Glacees“ mit Musik von Tisch zu Tisch, dazu animierte auch mal im Freundeskreis ein kleines „Schwätzchen“ zu halten, ohne von Musikverstärkern gestört zu werden.
Zum Frühschoppen am Sonntagmorgen traditionsgemäß Donny Vox und sein Team und als Speisen die mittlerweile beliebten Austern samt Champagner als adäquates Getränk dazu. Am Abend spielten die „Linsenspitzer“ auf und mussten allerdings gegen 20:30 Uhr wegen des bereits angesprochenen intensiven Dauerregens abbrechen.
Der "Ice-Man" heiratet seine Lorena
Hochzeiten haben in diesem Jahr wohl auch Hoch-Zeit im OFV. Am 2. August 2013 waren es Peter Klein und seine Lorena, die sich im Standesamt zu Ochsenfurt das Ja-Wort gaben.
Peter war ja jahrelang der medizinische "Ice-Man" der ersten Mannschaft und erhielt so seinen Aliasnamen.
Der elektronische Spielbericht (ESB) und Live-Ticker halten Einzug beim BFV
- Cahit Diler beim Ausfüllen des ESB
Die Einführung des elektronischen Spielberichtsbogen im Herren-, Frauen- und Juniorinnenbereich wurde für die angehende Saison vom BFV bestimmt. Der Juniorenbereich bleibt noch „verschont“.
Erstmals in dieser Saison wurde auch bei verschiedenen Spielen ein Live-Ticker für die Kreisklasse durch den Spiel- und Medienbeauftragten des BFV, Walter Meding, durchgeführt und in der Folge auch sehr gut angenommen. Ein Service, der durch die neuen Medien des BFV möglich gemacht wurde und zwar für alle Klassen des amtlichen Spielbetriebes.
Der OFV startete in diese Saison mit dem Trainergespann Hans Mahlmeister und Mario Rothemel. Eine dritte Mannschaft wurde nicht mehr zum Spielbetrieb angemeldet, sodass wir in der zweiten Saison in der Kreis- und A-Klasse mit zwei Teams starteten. Die erste Spielerversammlung zur angehenden Runde fand per zweistündige Abendfahrt auf der Nixe statt.
Doch schon die erste Pflichtaufgabe ging voll daneben. Unser Team unterlag in der ersten Pokalrunde beim A-Klassisten ASV Ippesheim mit 3:1 und konnte sich so gänzlich auf die Verbandsrunde konzentrieren.
OFV-Ferienwoche am Lindhard erfreut sich größter Beliebtheit
Ganz nach dem Motto „Bei schönem Wetter kann jeder Fußball spielen“, startete der Juniorenleiter des Ochsenfurter FV, Uwe Faulhaber mit seinem Team, am Montag den 19. August um 10:00 Uhr die dritte OFV-Fußball-Ferien-Woche, die am Freitag, den 23. August zu Ende ging, verletzungsfrei und mit viel Spaß verbunden.
Der Organisator dieses Mammutprogramms, der sich extra für diesen Event Urlaub genommen hatte, konnte auch heuer wieder auf einen sehr kompetenten Trainer- und Betreuerstab zurückgreifen.
Aber auch viele Mütter sorgten dafür, dass zur Mittagszeit immer was Ordentliches und Warmes auf dem Tisch stand, was bei allen Beteiligten dankbar Anerkennung fand. 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Helfer fanden sich am Lindhard ein und starteten nach einem Warm-Up zunächst mit einem Fußballturnier der Jahrgänge 2002 bis 2006.
Besonders erfreulich, dass neben Max Dehner, Joshua Michel, Lars Kämmerer und Tobias Macht auch die Älteren der jungen Jahrgänge, also U15 und U13 Spieler (Alex Hinz, Jonathan Schneider, Luca Hemmkeppler, Adrian Herbst, Robin Weppert, Constantin Reible und Leo Hemm) als Betreuer zur Verfügung standen.
OFV Schlachtschlüssel zum Ochsenfest mit neuem Standort
Als sehr vorteilhaft erwies sich der neue Standort des OFV zum Schlachtschüsselessen beim Ochsenfest. Auf Grund organisatorischer Maßnahmen des neuen Besitzers hinter dem alten Bauamtshof verlegten die Organisatoren der Schlachtschüssel vor das Pfarrheim am Kirchplatz.
Dieser Platz erwies sich nicht nur für das Küchenteam als sehr vorteilhaft, auch die zahlreichen Besucherinnen und Besucher dankten es dem OFV und fühlten sich in der Oase des Ochsenfestes sehr wohl. Wie alle Jahre auch dieses Jahr sehr viel Politprominenz am Stand des OFV, schon wegen der anstehenden Landtags- und Bundestageswahl.
OFV'ler hatten viel Spaß bei der Hopferernte 2013
Während beim diesjährigen Hopfenzupfen im Hopfengarten der Kauzen-Bräu die Politprominenz vornehmlich damit beschäftigt war, sich ins rechte Bild zu rücken, waren es einige Mitglieder anwesender Vereine, so auch vom Ochsenfurter FV, welche sich in dieser Zeit um das Wesentliche kümmerten: Dem Verbringen der Dolden von den Hopfensträngen in die bereitgestellten Körbe.
Nichts mit den politischen Wahlen hatte die Anwesenheit der Bayerischen Hopfenkönigin Maria Krieger aus Riedenburg im Altmühltal zu tun. Ihr war es dieser Besuch zur 10. Hopfenernte absolut Wert, auch einmal eine Region zu besuchen, die nicht unbedingt mit der Hopfenernte verbunden wird und es machte ihr viel Spaß mit dabei zu sein. Aber auch der Hauptgeschäftsführer der IHK Schweinfurt, Professor Dr. Ralf Jahn ließ es sich nicht nehmen, hier in Ochsenfurt der Hopfenernte beizuwohnen.
Nach einem sogenannten „Warm-Up“ beim Zupfen der wertvollen Dolden, ging es dann an die Tische und Herbert Gransitzki, schon wieder ein OFV’ler, in Vertretung für den sonst tätigen Elmar Marquard gab mit der Stoppuhr in der Hand das Zeichen zum Start des Wettzupfens frei. Erstaunlich dabei war, zu welchen Höchstleistungen der oder die eine oder andere zu leisten im Stande waren, gab Brauerei-Chef Karlheinz Pritzl durchaus voller Bewunderung zu.
Die erbrachte Ernte wurde am Anschluss umgehend Richtung Hallertau verbracht, wo sie aufgearbeitet werden wird, denn daraus entstehen immerhin 300 bis 400 Hektoliter original Ochsenfurter Kauzen Hopfenbier, das im November auf den Markt kommen und am besonderen Rückenetikett zu erkennen sein wird.
Günter Snoppek als Chef-Coach der U 7
Auch im Bereich der jüngsten Kicker konnte der OFV mit Günter Snoppek einen „alten Hasen“ als Coach aktivieren. Unterstützt wird er dabei von den Juniorenspielern Tobias Macht und Andreas Friedrich.
Somit ist der OFV auch im Kleinfeldbereich gut bestückt, nämlich mit zwei U 9 Teams, zwei U 11 Mannschaften und eben dieser U 7 als „Unterbau“. Auch im Bereich der U 13 bis U 19 stellt der OFV die meisten Kicker in der aktuellen JFG Maindreieck-Süd 2011 e. V.
Hans-Jürgen Fischer im DFB Hunderter-Club
- Jürgen Fischer im Gespräch mit einem Trainer, einem sehr bekannten, wohl gemerkt!
Seit dem 7. September 2013 zählt unser 1. Vorsitzender, Jürgen Fischer, auch als auserlesenes Mitglied zum DFB-Club der Hunderter. Die Aufnahmeurkunde erhielt er vom DFB-Präsident Wolfgang Niersbach vor dem WM-Quali-Spiel Deutschland gegen Österreich in München überreicht.
Über 100 ehrenamtliche Mitglieder aus den 21 Landesverbänden wurden ausgezeichnet. Davon kamen 15 aus Bayern. Sie bilden den Club 100, in dem der DFB seit 1997 einhundert Personen aufnimmt, die Außergewöhnliches im Ehrenamt vollbracht haben.
JFG Maindreieck Süd mit neuem Führungsteam
Im September standen Neuwahlen bei der JFG Maindreieck-Süd auf der Tagesordnung. Für die nächsten zwei Jahre wurden Gerhard Troll (<personname w:st="on">SV Erlach</personname>) zum ersten Vorsitzenden, Torsten Bingmer (SV Kleinochsenfurt) zum Vize, Ute Veeh (SV Kleinochsenfurt) zur Kassiererin und Walter Meding (Ochsenfurter FV) zum Schriftführer gewählt. Letzterer fungiert auch als Vereinsehrenamtsbeauftragter.
Der Ochsenfurter FV trauert um sein Ehremmitglied Heinz Sieber
Am Dienstag den 22.10.2013 hat unser Ehrenmitglied Heinz Sieber kurz vor seinem 90. Geburtstag am 17. November für immer von uns Abschied genommen. Heinz Sieber zählte zu den Senioren des Vereins. Seit 76 Jahren gehörte er dem 1. FC Ochsenfurt und dann dem Ochsenfurter FV an.
In den Jahren 1949 bis 1952 wirkte er als Beisitzer im Vorstand des 1. FC Ochsenfurt und von 1951 bis 1953 war er Sportleiter der ersten Herrenmannschaft. Sepp Gehring erinnerte sich noch an die aktiven Spiele von Heinz Sieber als Linksaußen auf dem FC-Platz an der Zuckerfabrik. Umgezogen wurde sich dort in einem alten Güterwagen.
Heinz Sieber war auch immer eine Person, die sehr viel Unterstützung der Jugendarbeit zukommen ließ. „Die Jugend ist die Zukunft – Ohne Jugend ist eine gute Vereinsarbeit nicht denkbar“, waren seine Worte im Zuge der Verschmelzung der beiden Ochsenfurter Fußballvereine. Er unterstützte diesen Gedanken aus vollem Herzen und freute sich sehr darüber, dass nunmehr zwei sehr gut geführte Vereine mit einer guten Tradition und tollen Jugendarbeit zusammengefunden haben. „Eine solche Maßnahme war längst überfällig“, betonte er immer wieder in persönlichen Gesprächen.
1995 wurde er vom Bayerischen Fußballverband mit dem Verbandsehrenzeichen in Gold ausgezeichnet, 2005 mit der Verbandsehrenmedaille in Silber. Im Jahr 2011 wurde er als langjähriges Mitglied des 1. FC Ochsenfurt Ehrenmitglied beim Ochsenfurter FV. 1989 wurde Heinz Sieber das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Heinz Sieber zählte zu den stillen Förderern der Ochsenfurter Sportszene. Nicht nur beim 1. FC Ochsenfurt, auch beim TV Ochsenfurt, TC Rot-Weiß Ochsenfurt, den er mitbegründete, und beim ADAC sowie anderen Vereinen war Heinz Sieber ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen Hilfe. Er wollte seine Hilfe nie in den Vordergrund gestellt wissen – er war einfach da, wenn man ihn brauchte. Der Ochsenfurter FV wird sein Ehrenmitglied in bester Erinnerung behalten.
Werner Ilg und Anita Heer erhalten DFB-Sonderehrung
Der 5. Dezember eines jeden Jahres steht im Kalender als Tag des Ehrenamtes, aber bereits einige Wochen zuvor würdigt der Bayerische Fußballverband verdiente Mitglieder in ganz Bayern mit der DFB-Sonderehrung und übergibt hier den sogenannten „Lebens-Oscar“ an die zu ehrenden Männer und Frauen.
14 Tage zuvor findet die Übergabe des Ehrenamtspreises für die 24 Kreissieger in ganz Bayern in München statt. Für den Fußballkreis Würzburg fand diese DFB-Sonderehrung am 16. November 2013 um 10:30 Uhr im Schloß Grumbach zu Rimpar statt. Die BFV-Oberen des Bezirkes, BFV-Vizepräsident Rolf Eppelein, Bezirksvorsitzender Jürgen Pfau und Bezirksehrenamtsreferent Friedrich Weller und deren sehr rühriger Kreisehrenamtsbeauftragte Ludwig Bauer ehrten 22 verdiente Mitglieder verschiedener Vereine.
Als Gastredner stand dabei der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Aron Schmidhuber zur Verfügung und der sorgte mit guten „Storys“ aus seiner Schiri-Laufbahn für die nötige Kurzweile an solch einem Tag. Zum 15. Male fand diese Verleihung statt. Im Rahmen der DFB-Sonderehrung 2013 fanden auch zwei Mitglieder des Ochsenfurter FV ihre Würdigungen. Mit Anita Heer und Werner Ilg wurden zwei verdiente Mitglieder durch den Kreisehrenamtsbeauftragten Ludwig Bauer geehrt.
Der Ochsenfurter FV trauert um Franz Erlbeck
Am Dienstag, den 17.12.2013 hat uns Franz Erlbeck nach langer Krankheit im Alter von 67 Jahren für immer verlassen. Franz Erlbeck trat am 01. April 1964 im Alter von 17 Jahren dem 1. FC Ochsenfurt bei und war in den folgenden Jahren als Spieler in der 1. und 2. Mannschaft aktiv. Nach seiner aktiven Zeit widmete er sich der Jugendarbeit, wobei er als Trainer und Jugendleiter fungierte. In den Jahren 1995 - 1998 brachte er seine Erfahrungen als Vorstandsmitglied in die Führung des FCO ein.
Trotz seiner Erkrankung war er solang es ging ein treuer Besucher der Spiele der 1. und 2. Mannschaft sowie der Jugend auf der Maininsel. Auch bei den zahlreichen gesellschaftlichen Vereinsereignissen war er mit seinem besonderen Humor ein gern gesehener Gast. Für seine Vereinstreue und das ehernamtliche Engagement erhielt er 1979 die Vereinsverdienstnadel in Silber.
Durch den BFV wurde sein Einsatz im Jugendbereich 1989 mit dem Verbandsehrenzeichen in Silber für 10 Jahre Jugendarbeit und 1994 mit dem Verbandsehrenzeichen in Gold für 15 Jahre Jugendarbeit gewürdigt. Dem Ochsenfurter FV e.V. wird Franz in bester Erinnerung bleiben und wir werden Ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Erstmals Sonderausgabe des Maininsel-Echos zur Weihnachtsfeier
Die Gesamtweihnachtsfeier im Verein wurde am 7.12.13 angesetzt und war einmal mehr ein voller Erfolg. Ein schönes weihnachtliches Programm sorgte für Kurzweile.
Ein Rückblick der Saison sorgte dabei genauso für gute Unterhaltung wie der musikalische Rahmen. Das Herrenteam präsentierte weihnachtliche Rhythmen und für einen würdigen musikalischen Rahmen sorgten Julia Zeitz, Laura Bausenwein und Antonia Karl vom Collegium Musicum Iuvinale.
Zum Abschluss gab es eine Sonderausgabe des Maininsel-Echos und eine reichhaltige Tombola. Im Übrigen fanden zur Weihnachtszeit keine Theateraufführungen statt, um so den Akteuren auch die Möglichkeit zu geben, die Vorweihnachtszeit besinnlich zu nutzen. Die Auftritte der Theatergruppe wurden für den Januar 2014 vorgesehen.
Skiausflug nach Abtenau/Tirol hat viele Fans
Der Beginn des neuen Jahres stand ganz im Zeichen des Hallenfußballs, allerdings nicht der Herren, sondern der Jugend. Ein Vorturnier zur Kreismeisterschaft wurde in diesem Jahr nicht nach Ochsenfurt vergeben. So veranstaltete die JFG Maindreieck-Süd 2011 e. V. vom 6. bis 8. Januar je ein Turnier der Altersklassen U 13 bis U 19. Unsere Herren standen am 8. Januar beim Vorturnier in der Sickergrundhalle zu Kitzingen zum Turnier an. Der dritte Platz der Vorrunde reichte allerdings nicht zur Teilnahme am Halbfinale.
Einen Skiausflug nach Abtenau organisierte Matthias Schäffer und fuhr dort vom 5. bis 8. Januar mit ca. 50 Personen per Bus hin. Es war eine gelungene Gemeinsschaftsveranstaltung, Gott sei Dank ohne erwähnenswerte Skiverletzungen.
Alois (Lui) Weber ist tot
Am 11.02.2012 verstarb unser langjähriges Mitglied Alois (Lui) Weber.
Verschmelzung der Vereine geht auf die Zielgerade
Ganz im Zeichen der endgültigen und amtlichen Fusion beider Vereine steht aber auch dieses Jahr 2012. Bereits in der Januarsitzung des Ausschusses konnte Vorsitzender Jürgen Fischer berichten, dass eine weitere Fusionsveranstaltung beider Vereine nicht mehr notwendig sein wird. In diesem Jahr werden endgültig „Nägel mit Köpfen“ gemacht.
Am 28. Januar die erste gemeinsame Prunksitzung beider Vereine, veranstaltet durch den CC 72, der Faschingsabteilung des SV 72. „Ausverkauft“ konnte der Elferrat vermelden und freute sich mit einer sehr gelungenen Veranstaltung mit ca. 120 Besucherinnen und Besucher des Pfarrheims in St. Burkhard.
Das Highlight des Abends sicherlich Siegfried und Leu!
Die Narren übernehmen das Regiment im Verein
Zu Weiberfastnacht am 16. Februar ein Besuch des Kölner Karnevals per Bus. Drei Tage später dann der Gaudiwurm durch Ochsenfurt unter Beteiligung des OFV. Motto: „Viele Köche verderben den Brei – doch nicht!“
Der Faschingswagen des Ochsenfurter FV.
Philipp Troll ist für immer von uns gegangen
Nach langer schwerer Krankheit ist unser langjähriges Mitglied Philipp Troll am 18. Februar 2012, vier Tage vor seinem 83. Geburtstag, von immer von uns gegangen.
Viele Besucher aus dem Vereinslokal "Zur Sonne" kennen den Philipp von seinen vielen beliebten Schafkopfrunden.
Aber auch viele ältere Mitglieder wissen noch sehr genau, um die Tätigkeiten im Zuge des Sportplatzbaues am Lindhard Ende der 80er Jahre. Philipp Troll ist dem SV 72 Ochsenfurt im Dezember 1973 beigetreten. Er war mit seinen 82 Lenzen der Senior des Vereins.
Im Jahr 2003 wurde er vom Bayerischen Fußballverband für seine 30 jährige Treue zum Fußballsport mit dem Verbandsehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Der Ochsenfurter FV wird dem Philipp ein ehrendes Andenken bewahren.
Ab Februar Fußball Live im Vereinsheim
Das Pächterehepaar des OFV Vereinsheims und der Verein werden sich künftig die Kosten zur Ausstrahlung von Live-Spiele der Fußballbundesliga und der Spiele auf europäischer Ebene via Sky-TV teilen. Um den vielen interessierten Personen ein höchst mögliches Stadiongefühl zu vermitteln, hat Peter Wolf von Beck-Elektrotechnik zur Fusion beider Vereine einen TV Flachbildschirm in großem Format spendiert. Die Aktion wurde gut angenommen und vermittelt nebenbei das Zusammengehörigkeitsgefühl beider Vereine von Fans und Aktiven.
Benno Junglas hat uns für immer verlassen
Am 26.02.2012 hat uns mit Benno Junglas ein sehr langjähriges und treues Mitglied im Alter von 72 Jahren für immer verlassen. Er trat dem 1. FC Ochsenfurt am 20. Oktober 1966 bei und war fortan ein treuer Beobachter unserere vielzähligen Verbandsspiele, sofern sein Beruf dies zeitlich zuließ. Er war auch ein aktiver Fan unserer vielen Veranstaltungen außerhalb des Fußballplatzes. So war er auch ein treuer Besucher, zusammen mit seiner Traudl, unserer Theatervorstellungen, sofern sein sehr angeschlagener Gesundheitszustand dies zuließ. Im WM-Jahr 2006 wurde er vom Bayerischen Fußballverband für seine treue zum Verein mit dem Verbandsehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Gerne erinnern sich vorallem unsere älteren Mitglieder an die schöne Zeit im "Anker", als Benno mit seiner Traudl diese Gastwirtschaft in der Brückenstraße geführt hat.
Die Mitglieder des Ochsenfurter Fußballvereins werden ihn in guter Erinnerung behalten. Die Beisetzung findet am Samstag, 03. März 2012 um 11:00 Uhr am Friedhof in Ochsenfurt statt. Eine Stunde zuvor findet das Requiem in der Stadtpfarrkirche St. Andreas statt.
Fortführung der Rückrunde endete so lala
- Das Trainergespann zeigt's nach dem Iphofenspiel an, wohin es gehen soll: Nach oben
Im März begann die Fortführung der Rückrunde, die für unser 1. Herrenteam nicht allzu erfolgreich verlief, was sicherlich auch der schlechten Trainingsbeteiligung in der Wintervorbereitung geschuldet wurde. Dennoch kann allgemein gesagt werden, dass für die erste gemeinsame Runde auch durchaus ganz respektable Spiele in allen drei Herrenteams absolviert wurden.
Unser Kreisklassenteam belegte zum Rundenschluss Platz 8 von 15, bei 18 Spielen, 12 Siege, 3 Remis und 13 Niederlagen und einem negativem Torverhältnis von 47:56 Treffern bei insgesamt 39 Punkten.
Die zweite Mannschaft in der A-Klasse belegte Platz 10 von 15 und hatte mit dem Abstieg nichts zu tun, was durchaus als Erfolg gewertet werden konnte. 28 Spiele wurden absolviert, davon 9 gewonnen, 4 Remis erzielt und 15 verloren. Den 31 Punkten stand ein negatives Torverhältnis von 49:63 gegenüber.
Unser drittes Team in der B-Klasse belegte Platz 8 von 13 bei 24 Spielen mit 10 Siegen, 1 Remis und 13 Niederlagen. Den 31 Punkten stand ein Torverhältnis von 57:74 gegenüber.
Mitglieder des OFV gehen zusammen - Maiausflug 2012
- Schön war's, am 1. Mai per Wanderung nach Sommerhausen
Zum Maifeiertag organisierte AH-Leiter Theo Zernetsch eine Wanderung nach Sommerhausen, der sich über 50 Personen angeschlossen und viel Spaß dabei hatten. Das unbewusst gewählte Motto zu dieser Wanderung hätte auch lauten können: „Der OFV geht zusammen“.
Post vom Gericht - Vom Registergericht
Am 30. Mai erhielt der erste Vorsitzende Post vom Registergericht in Würzburg. Mit diesem Schreiben wurde bestätigt, dass der OFV ab dem 30.05.2012 eingetragener Verein registriert ist und die beiden Ursprungsvereine 1. FC und SV 72 Ochsenfurt in diesem OFV verschmolzen sind. Damit ist der OFV vom Provisorium erlöst und kann fortan auch in seinem Namen Geschäfte abschließen und führen.
- Stellvertretend für alle 64 Teams hier die 16 Mannschaften der U 7
Die erste Großaktion dieses selbständigen Vereins war dann die Durchführung des Libella-Cups am 9. und 10. Juni unter der Regie von Juniorenleiter Uwe Faulhaber, Leo Rost und einem großen Helferstab. Bei absolut tollem Fußballwetter spielten wieder 64 Teams in vier Altersklassen um den Libella Cup, der dann auch in der Altersklasse U 13 von der JFG Maindreieck-Süd und in der U 9 vom OFV gewonnen wurde.
Joachim Pfeifer hat uns für immer verlassen
Der Ochsenfurter Fußball trauert um den langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden des SV 72 Ochsenfurt, Jochen Pfeifer. Jochen Pfeifer verstarb im Alter von 77 Jahren in den Morgenstunden des 24. Juni 2012 in Folge einer Krankheit in der Würzburger Uni-Klinik.
Er war ein wesentlicher Mitbegründer des SV 72 Ochsenfurt, auch wenn er erst im zweiten Jahr des Bestehens sich als Mitglied eingeschrieben hatte. Von Anfang an war er ein Motor im Verein und fungierte von 1974 bis 1975 als zweiter Schülerleiter. Schon ein Jahr später wurde Jochen Pfeifer als Nachfolger von Josef Sand zum Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt hatte er bis 1990 inne und ist seit dem auch Ehrenvorsitzender des Vereins.
Unter Jochen Pfeifer hat der Verein zunehmend an Bedeutung gewonnen, die Zahl seiner Mitglieder vervielfacht und sich auch über den sportlichen Rahmen hinaus über die Stadtgrenzen von Ochsenfurt etabliert. Zu den ersten Großaktionen außerhalb des Fußballfeldes zählte u. a. auch die Ausrichtung des Herbstfestes als Nachfolger der Naturfreunde Ochsenfurt und die Wiederbelebung des Faschings in Ochsenfurt mit Fußball-Gaudi-Spielen am heimischen Floßhafen.
Ganz wesentlich beigetragen hat er zur Planung, Bau und Fertigstellung unseres Sportgeländes am Lindhard. Zusammen mit seinen Nachfolger Karlheinz Zwerenz hat er dieses aufreibende und zeitintensive Großprojekt mit viel Engagement, Ausdauer und großer Gewissenhaftigkeit unter der Hilfe einer ehrenamtlichen Helferschar zum Erfolg geführt Jochen Pfeifer wusste Menschen zu motivieren und kümmerte sich auch um soziale Belange im Verein. Der SV 72 Ochsenfurt und Jochen Pfeifer waren ein Begriff. Jochen Pfeifer war der SV 72.
Auch in der Zeit als Ehrenvorsitzender ruhte sein Engagement nicht. Er war der wesentliche Befürworter zur Übernahme des Gasthauses „Zur Sonne“ und fand dort ein neues und intensives Betätigungsfeld, insbesondere mit der Einführung des Angebotes einer „Schlachtplatte“ im Vereinsheim. Wann immer auch was los war im Verein, Jochen Pfeifer war in irgendeiner Form beteiligt, ob als Sponsor oder als aktives oder beratendes Mitglied – von der F-Jugend bis zur AH.
Dass Jochen Pfeifer kein Befürworter der Verschmelzung der beiden Stadtvereine war, daraus machte er bis zum Schluss kein Geheimnis, was ihn in seiner Person bei all seinen Vereinskollegen keinen Abbruch tat. Er wird bei allen 72ern in langer und wunderbarer Erinnerung bleiben und hat tiefe Spuren absolut positiven Wirkens hinterlassen. Der Gedanke von Jochen Pfeifer in Sachen Amateurfußball wird weitergelebt und fortgeführt.
Jochen Pfeifer erhielt im Jahr 2002 das Verbandsehrenzeichen des Bayerischen Fußballverbandes in Gold für eine 20 jährige Funktionstätigkeit im Verein. Drei Jahre später würdigte der DFB seine Verdienste mit der DFB-Sonderehrung. Noch im letzten Jahr verlieh der Bayerische Fußballverband dem Ehrenvorsitzenden die Verbandsmedaille in Silber für eine verdienstvolle 30 jährige Tätigkeit im Verein. Sein schönstes Geburtstagsgeschenk erhielt er am Vortag seines 63. Geburtstages am 6. Mai 1998. Hier machte die Herrenmannschaft unter Georg Schwab erstmals eine Meisterschaft klar und feierte diese zusammen mit seinen damaligen Ehrenvorsitzenden bis tief in den 63 Geburtstag hinein.
Erste Mitgliederversammlung des verschmolzenen Vereins
- Das ist das erste offizielle Vorstandsgremium des Ochsenfurter FV.
Die erste Mitgliederversammlung des neuen Ochsenfurter FV’s stand am 29. Juni an. Trotz der „Musiknacht in der Altstadt“ konnten die Versammlungsleiter volles Haus im Vereinsheim vermelden.
Die beiden Vorsitzenden Jürgen Fischer und Matthias Schäffer ließen in einer eingehenden Bilderpräsentation das vergangene Jahr Revue passieren und konnten schlussendlich vermelden, dass das „Unternehmen“ Ochsenfurter Fußballverein im Städtchen gut angenommen wurde.
Die Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: Geschäftsführender Vorstand: Vorsitzender: Hans-Jürgen Fischer, Stellvertreter: Matthias Schäffer; Bereichsleiter (BL) Finanzen: Wolfgang Schmitt, BL Organisation und Verwaltung: Markus Leuerer, BL Sport: Stefan Müller, BL Bewirtschaftung: Max Langer; BL Liegenschaften: Fritz Dehner; ergänzt wird der Vorstand durch folgende Ausschussmitglieder: stellv. BL Finanzen: Reiner Angly; stellv. BL Organisation und Verwaltung: Sebastian Wirsching; VEAB und stellv. BL Sport: Walter Meding; stellv. BL Bewirtschaftung: Robert Leuerer; stellv. BL Liegenschaften: Werner Ilg; Sportleiter: Philipp Eichner; Juniorenleiter: Jürgen Häußler, stellv. Juniorenleiter: Uwe Faulhaber, AH Leiter: Hans-Jürgen Zernentsch; stellv. AH Leiter: Dieter Michel.
"Wolfi" ist für immer von uns gegangen
Nach einer langen und schweren Krankheit hat uns unser langjähriges Mitglied Wolfgang Schunke für immer verlassen. In seinem 70. Lebensjahr ist er am Morgen des 30. Juni verstorben. "Wolfi" war Mitglied in beiden Ursprunsvereinen des Ochsenfurter FV's, beim 1. FC Ochsenfurt seit dem 1. April 1964 und beim SV 72 Ochsenfurt seit 1. Dezember 1989. Für seine langjährige Mitgliedschaft wurde er vom Bayerischen Fußballverband mit dem Verbandehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Wolfi war ein guter und kompetenter Gesprächpartner am Stammtisch des Gasthauses "Zur Sonne" in Sachen "Vereinsgeschehen" und wusste stets über Torschützen, Tabellenstände, Neuzugänge etc. Bescheid auch wenn er nicht immer am Spielgeschehen direkt teilgenommen hatte. Sein ausgeprägter Humor sorgte stets für Kurzweile in geselliger Runde.
Die Mitglieder des Ochsenfuter FV werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Felix Meding wird stellvertretender Schiri-Obmann
Zum 1. Juli wurde Felix Meding in der SR-Gruppe KT/OCH zum stellvertretenden SR-Obmann bestellt, da Gerd Dluczek aus privaten und beruflichen Gründen von diesem Amt zurücktrat. Somit hat der OFV mit dem Kreisschiedsrichterobmann Helmut Wittiger und dem stellvertretenden Gruppenobmann Felix Meding zwei BFV Mitarbeiter im Boot, die von Walter Meding seit 30. Juni als Spiel- und Medienbeauftragter der Regionalliga Bayern ergänzt werden.
Felix Meding macht Karriere im Schiri-Wesen.
OFV auch in der Regionalliga Bayern vertreten
Ab der Saison 2012/13 wurde nicht nur die Bezirksoberliga eingegemottet, also aufgelöst, sondern die Ligaeinteilung in Bayern total neu reformiert. Der bisherigen Bayernliga wurde die Regionalliga Bayern vorgeschoben, die Bayernliga in Nord und Süd zweigeteilt, sowie die Landesligen neu reformiert. Selbiges trifft auch auf die Bezirksligen zu.
In der vierten Liga, der neuen Regionalliga Bayern, wird mit Walter Meding als Spiel- und Medienbeauftragter des BFV ein Mitglied des Ochsenfurter FV tätig sein und dort als einer von 24 SpM's sich um einen reibungslosen Ablauf einzelner Spiele dieser Regionalliga kümmern.
Nach der WM 2006 als Volunteer der FIFA nun in der Regionalliga Bayern für den BFV tätig: OFV Mitglied Walter Meding
Markus Leuerer hat sich getraut
- Für wahr - Ein tolles Paar, im Beisein der Eltern.
Am 14. Juli heiratete „Leu“ Markus Leuerer seine Steffi und beide konnten sich einer großen Abordnung des OFV und des CC 72 erfreuen. Ort des Geschehens war die St. Wolfgangskirche zu Ochsenfurt. Wie sich das gehört, haben viele Mitglieder des Vereins dieser kirchlicher Zeremonie und den anschließenden Traditionen in Form verschiedenen Geschichkeitsübungen beigewohnt.
Drei OFV Teams erhalten ihre Spielklassen
Kreisklasse 2: Platz 8 von 15; 28 Spiele; 12 Siege; 3 Remis; 13 Niederlagen; 47:56 Tore; 39 Punkte
A-Klasse 3: Platz 10 von 15; 28 Spiele; 9 Siege; 4 Remis; 15 Niederlagen; 49:63 Tore; 31 Punkte
B-Klasse 3: Platz 8 von 13; 24 Spiele; 10 Siege; 1 Remis; 13 Niederlagen; 57:74 Tore; 31 Punkte
Die 39. Stadtmeisterschaft ging an den FC Hopferstadt
Die 39. Stadtmeisterschaft der Herren fand heuer auf Grund des inoffiziellen Vereinsjubiläums des SV 72 Ochsenfurt (40 Jahre) vom 19. bis 22. Juli auf der Maininsel statt.
1.024 registrierte Zuschauer sahen bei der viertägigen Ochsenfurter Stadtmeisterschaft der Herrenfußballer 29 Tore, teils sehenswerte Spiele, ein kurioses Tor und mit dem FC Hopferstadt einen Turniersieger, der sich mit einer ganz tollen Geste aus dem Maininselstadion nach der Siegerehrung verabschiedete: Das Preisgeld von 150 Euro in bar überreichte das Team spontan an Melanie Pfeffer vom TSV Frickenhausen, welche die landkreisweite und parallel laufende Aktion „Huong will leben“ organisiert.
Das Team des OFV qualifizierte sich mit 4:0 Tore und sechs Punkte als Erstplatzierter der Gruppe A für das Halbfinale gegen den Kreisligisten FC Hopferstadt, in dem unser Team aber klar und deutlich mit 1:4 unterlag. Im sogenannten kleinen Finale um Platz Drei siegte unser Team gegen den TSV Goßmannsdorf mit 3:0. Stadtmeister 2013 wurde der FC Hopferstadt, der mit 1:0 gegen den SV Tückelhausen/Hohestadt obsiegte.
14. Deutsch-Italienisch-Französisches Weinfest des OFV
- Auf ein tolles Gelingen: Prost
Das 14. Deutsch-Italienisch-Französische Weinfest fand nun erstmals unter der Allein-Regie des neuen Ochsenfurter FV’s vom 27. bis 29. Juli statt. Es war einmal mehr ein sehr gelungenes und erfolgreiches Weinfest, das nicht nur tausende Besucherinnen und Besucher in den romantischen Stadtgraben lockte, sondern vor allem deswegen gelungen ist, weil unzählig viele Helferinnen und Helfer im Ehrenamt dazu beitrugen. Eine Änderung gab es allerdings in diesem Jahr: Erstmals trat das großartige Savoy-Ballroom-Orchestra nicht am Sonntagabend, sondern bereits am Eröffnungsabend statt, was dazu beitrug, dass der Stadtgraben bei schönstem Wetter voll und ganz bis spät in den Morgen gefüllt war. Am Samstagabend spielte dann „Duo-Flamingo“, ebenfalls in „einem vollen Haus“.
Legendär zum Sonntagsfrühschoppen bis in die Nachmittagsstunden Donny Fox mit seinem Team und am anderen Ende die Ausgabe von Austern. „Es ist einfach nur schön hier“, entlockte es einem zufälligen anwesenden Radtouristen, der sich den Termin fürs nächste Jahr gleich mal im Kalender notierte.
Am Sonntagabend spielten dann erstmals die Hochreiner aus Oberdachstetten ganz nach dem Motto „Musik ohne Verstärker – Mitten drin“ und das ist diesen wahrlich gelungen. Ganz abgesehen davon, dass sie mit ihrem Repertoire auch die Helfer im Spülmobil mit einem Ständchen überraschten, kam zu später Stunde am Festplatz noch ein Alphorn zum Einsatz.
Alles in allem können die Verantwortlichen des Ochsenfurter Fußballvereins in ihrem ersten Jahr des Zusammenschlusses der beiden Fußballvereine auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken, die sie vor allem, so die beiden Vorsitzenden unisono, all ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern zu verdanken hatten.
Walter Mötzel hat uns für immer verlassen
- Walter Mötzel - Ruhe in Frieden
Die Mitglieder des Ochsenfurter FV trauern um Walter Mötzel, der am Sonntag den 29. Juli 2012 verstarb.
Walter war seit dem 24. Februar 1980 Mitglied beim 1. FC Ochsenfurt. Solange es seine Gesundheit erlaubte, war er als Zuschauer bei den Heimspielen auf der Maininsel. Er wurde 2005 mit der silbernen Vereinsnadel des FCO für 25 jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. 2010 erhielt er vom Bayerischen Fußball Verband die silberne Verdienstnadel für 30 jährige Mitgliedschaft beim 1. FC Ochsenfurt.
Die Mitglieder des Ochsenfurter FV werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.
Der OFV startet in seine erste offizielle und eigenständige Saison
- Drei starke Teams - Viel Erfolg!
Am 5. August starteten unsere Herren wieder mit drei Teams in die Verbandsrunde und zwar in der Kreisklasse WÜ 2, der A Klasse WÜ 3 und der B-Klasse WÜ 3.
Als Abgänge zu anderen Vereinen wurden Alexander Elias (Gaukönigshofen) und Frank Schürger (Randersacker) registriert werden. Dem gegenüber standen als Neuzugänge Kevin Fiederling und Thomas Eichner(Kleinochsenfurt), sowie mit Tobias Sunkameit und Julian Mähler aus der eigenen Jugend zu Buche. Als Trainer stehen für diese Saison Mario Rothemel und Hans Mahlmeister zur Verfügung.
Erstmals überhaupt werden einzelne Spiele der ersten Garde über die vereinseigene Website live getickert, was sich im Nachhinein für viele Mitglieder, die z. B. in Starnberg wohnen (Werner Hanika), viele Urlauber, aber auch Patienten des Vereins zu Hause, auf Reha oder in Kliniken als tolle Einrichtung entpuppte. Möglich macht dies der Spiel- und Medienbeauftragte des BFV im Verein, Walter Meding.
Jetzt ist es amtlich: Felix und Chrissi sind ein Paar
- Alles Gute
Am 11. August heiratete Felix Meding seine Christina Häßner standesamtlich und brachten dazu ihren Sohn Luis, der am 23.11.2011 zur Welt kam, gleich mit. Die Beurkundung im Ochsenfurter Rathaus nahm OFV Mitglied und Bürgermeister Rainer Friedrich höchst persönlich vor.
Der zweite Akt dieser Trauung findet am 11. Mai 2013 in der Kirche zu Kirchheim statt.
Und auch 2012 OFV Fußballcamp als Sommerferienprogramm
- Und am Schluss gab es Urkunden und Medaillen
In der dritten Augustwoche fand das zweite OFV-Ferien-Camp am Lindhard für die Jüngsten im Verein statt. Die Regie dazu hatte der stellvertretende Juniorenleiter des OFV, Uwe Faulhaber. Einmal mehr ein tolles Sommerferienprogramm, das durch die Mithilfe viele Eltern, Betreuer und Trainer als sehr gelungen bezeichnet werden konnte.
Im Wochenprogramm war das Absolvieren des DFB Fußballabzeichens genauso involviert, wie ein Crashkurs in die Regeln anderer Ballsportarten wie Basket-, Volley- und Handball. Aber auch das Golfen war Bestandteil dieses Camps, wenngleich der Golfball mehr einem Tennisball glich. Ganz wichtig dabei auch die Einführung im medizinischen Bereich und der damit verbundene Umgang mit verschiedenen Utensilien eines Verbandskastens.
Für das leibliche Wohl quer durch alle Länder sorgten viele Mütter, aber auch einzelne Väter. Alle waren sich am Ende der Maßnahme einig: Ein Sommerferienprogramm für Vereinsmitglieder vom Allerfeinsten! Danke Uwe Faulhaber und Deinem tollen Team.
Hopferernte ohne OFV geht gar nicht
Ehrensache ist auch für die Aktive des OFV, sich an der jährlichen Hopfenernte unterhalb der Kauzenbrauerei an der B 13 zu beteiligen, gilt es dabei schließlich dem Hauptsponsor aktiv das zurückzugeben, was er das Jahr über uns entgegenbringt.
Zwar ist unser Team nicht unbedingt als Sieger beim Wettzupfen hervorgegangen, aber "Dabei sein" kommt dem sportlichen Wettkampf sehr entgegen und der "Six-Pack" und die Bratwörschd auch.
Ochsenfest 2012 - Nicht ohne Schlachtschlüssel vom OFV
- Viele Hoheiten zu Besuch beim OFV
Das zweite Septemberwochenende stand in der Altstadt ganz im Zeichen des Ochsenfestes. Der OFV beteiligte sich im alten Bauamtshof wieder mit seiner Schlachtschüssel am Geschehen und zog viele Besucherinnen und Besucher in seinen Bann.
BFV Bezirksspitze tagt beim Ochsenfurter FV
Am 18. September fand im Vereinsheim des OFV eine ganz besondere Sitzung statt. Hier tagte nämlich der Bezirksvorstand des Bayerischen Fußballverbandes und der Führung des stellvertretenden BFV Präsidenten und Bezirksvorsitzenden Rolf Eppelein statt und drückte dadurch seinen großen Respekt und Anerkennung aus, welche die Mitglieder des OFV in Sachen „Verschmelzung“ zustande gebracht haben.
Hans-Jürgen Fischer erhält Ehrenamtspreis 2012
- Herzlichen Glückwunsch - Jürgen Fischer
Am 10. November dann erste große Highlight im noch jungen OFV. Vorsitzender Hans-Jürgen Fischer wurde nämlich im GOP Variete Theater zu München mit dem Ehrenamtspreis 2012 ausgezeichnet.
Relevant für eine solche Ehrung sind lediglich die letzten drei Jahre eines Mitgliedes und die hatten es gerade bei Jürgen Fischer in sich. Gründung einer neuen JFG Maindreieck-Süd 2011 e. V. und all die vielen und nervenaufreibenden Arbeiten zur Gründung des OFV, aber darüber hinaus der „ganz normale Wahnsinn“ mit Arbeiten als Vorsitzender schlechthin.
Dies alles war Grund genug, dass VEAB Walter Meding in Absprache mit dem Vize Matthias Schäffer Jürgen Fischer zur Ehrung vorschlug. Jürgen Fischer schaffte dann auch als Kreissieger den Sprung nach München und konnte dort aus den Händen der höchsten BFV Funktionäre, aber vor allem aus den Händen des Festgastes Dettmar Cramer die Würdigung entgegennehmen.
Damit verbunden gelangte unser Vorsitzender auch in den Genuss der Aufnahme in den Hunderter-Club des DFB, was im Jahr 2013 mit weiteren „Bonbons“ in Form von Veranstaltungen versüßt werden wird.
Zwei DFB Sonderehrungen im Bereich des OFV
- Ein Lebensoscar für zwei verdiente Mitglieder
Eine Woche später schlug der OFV gleich zweimal zu. Mit den Mitgliedern Herbert Krüger und Rudi Stryjski wurden zwei „Ehrenämtler“ mit dem Lebens-Oscar in Form der DFB Sonderehrung im Schloss Grumbach zu Rimpar geehrt.
Zu dieser Ehrung waren die letzten 15 Jahre beider Mitglieder interessant und VEAB Walter Meding hatte keine Probleme, diese beiden Personen auf Grund ihrer ehrenamtliche Dienste weit über diese Zeit hinaus beim Kreisehrenamtsbeauftragten Ludwig Bauer vorzuschlagen, der diese Vorschläge dankend annahm und zur Würdigung gelangen ließ. Als Festrednerin stand die nicht minder attraktive und politisch sehr agile Landrätin (Kreis KT) Tamara Bischoff zur Verfügung.
Zu den ersten Gratulanten zählte auch Bürgermeister Rainer Friedrich und seine beiden Sportreferenten Herbert Gransitzki und Rosa Behon.
Weihnachtsfeier mit kurzweiligem Programm
- Viel Prominenz zur Weihnachtsfeier
Am 8. Dezember fand die Jahresabschlussfeier für alle Mitglieder in Form der Weihnachtsfeier im Vereinsheim statt. „Volles Haus“ konnten die Organisatoren vermelden.
Einmal mehr gut vorbereitete und kurzweilige Stunden voller Besinnlichkeit, Ehrungen und Bilderpräsentationen, ganz nach Motto „Bilder sagen mehr, wie tausend Worte“.
Theater beim OFV - eine gutes Erbe mit Tradition
- Ein tolles Team sorgt vier Mal für ausverkauftes Haus
Der Monat Dezember stand aber auch ganz im Zeichen unserer Theater-Laienschauspielgruppe, die seit Monaten das Stück von „RUST“ (Rudi Stryjski) – Der Spitzeweg ist weg – einstudierten und an mehreren Abenden auf der Bühne im Vereinsheim aufführten.
Die Generalprobe fand zunächst aber im Pfarrheim St. Andreas statt. Die Schauspieler des Ochsenfurter FV’s lesen sich wie folgt: Monika Düll, Rudi Stryjski, Matthhias Schäffer, Elvira Polifka, Anita Heer, Joachim Bischof, Rudi Jopp, Doris Gröschl, Robert Hemkeppler, Markus und Steffi Leuerer. Alle Vorführungen waren ausverkauft und die Akteure wurden so, zu ihrem „Leidwesen“, wieder dazu animiert, auch im Jahr 2013 mit einem neuen Stück aufzuwarten
Viel Interesse der Mitglieder in Sachen Zusammenschluss
Den zwei Arbeitssitzungen aus dem Jahr 2010 folgten zu Beginn des Jahres vier weitere Sitzungen und zwar am 10. Januar, am 08. Februar, am 21. Februar und am 15. März.
Am 18. März um 20:00 Uhr fand in der Kauzen-Tenne,einem neutralen Ort, eine Infoveranstaltung für die Mitglieder beider Vereine statt. In einer gut vorbereiteten Powerpoint-Präsentation per Beamer moderierten die beiden Vorsitzenden Haaf und Fischer zum Vorhaben dieser Fusion. Weit über 100 Personen besuchten diese Veranstaltung und auf Grund der fundamentierten Vorträge konnte wirklich noch Fusionsgegner von diesem Vorhaben überzeugt werden. Mit Bürgermeister Rainer Friedrich und den beiden Sportreferenten Rosa Behon und Herbert Gransitzki wurde deutlich gemacht, dass auch bei den Offiziellen der Stadt Ochsenfurt ein reges Interesse an dieser Veranstaltung besteht.
Viel Interesse und volles Haus zur Infoveranstaltung am 18.03.2011 in der Kauzentenne.
Letzte Vorgaben durch den Jusitiar und Rechtsanwalt Hagen Stock.
FCO Vorsitzender Wolfgang Haaf lässt keine Zweifel aufkommen:
In Kürze sind wir zusammen!
Das künftige Trainergespann Mahlmeister/Rothemel ziehen voll mit.
Ochsenfurter Stadtmeisterschaft mit vielen Kuriositäten
Die 38. Stadtmeisterschaft der Herrenfußballer im Ochsenfurter Ortsteil Tückelhausen stand in diesem Jahr unter einem besonderen Stern, gab es doch viele Kuriositäten, die im Vorfeld nicht eingeplant werden konnten. Ganz abgesehen davon, dass zwei Nachholspiele im Vereinspokal zeitgleich absolviert werden mussten (Hopferstadt und Goßmannsdorf), spielte auch der aus dem Schafkopfspiel bekannte „Eichel Ober“ eine nicht unwesentliche Rolle, wie auch das Weiterkommen durch ein verloren gegangenes Elfmeterschießen.
Aber fangen wir doch ganz von vorne an. Da war im Spiel Zwei des Turnierplanes das Aufeinandertreffen der „Geschiedenen“, nämlich des SV Tückelhausen-Hohestadt gegen den TSV Goßmannsdorf. Hier siegte der TSV höchst verdient und eigentlich viel zu niedrig mit 2:1 und wurde nun schon als der heimliche Stadtmeister gehandelt, stehen sie ja auch in Runde 3 der laufenden Pokalrunde.
Tags darauf siegte dann der SV Tückelhausen-Hohestadt gegen den SV Erlach mit 2:1. So stand am dritten Tag das letzte Vorrundenspiel dieser Gruppe Zwei, Goßmannsdorf – Erlach, auf der Agenda und die sollte bitteschön nach dem Wunsch der Turnierleitung nicht 2:1 für Erlach ausgehen – ging sie aber doch! 1:1 stand es bis zwei Minuten vor Schluss. Der TSV Keeper, ausgeliehen aus der AH Abteilung, hatte einen Ball bereits sicher in der Hand, ließ das Sportgerät zu Boden fallen um ihn drei Schritte lang vor sich herzuspielen und nahm ihn dann wieder mit der Hand zum Abschlag auf. Der Pfiff des Unparteiischen verwunderte den AH-Spieler doch sehr und fragte nach, seit wann es denn diese Regel gäbe? Der indirekte Freistoß führte zu dem von der Turnierleitung nicht gewünschten 2:1 für Erlach, was zur Folge hatte, dass alle drei Teams je 3 Punkte hatten und 3:3 Tore.
Wie werden nun die Plätze dieser Vorrunde ermittelt? Die Betreuer und Spielführer einigten sich auf eine urfränkische Weise und zogen drei Spielkarten eines Schafkopfblattes zu Hilfe, zwei Siebener und eben den Eichel Ober. Wer den „Alten“ zieht hat ein Freilos! Die beiden „Siebener“ spielen die Teilnahme ums Halbfinale im Strafstoßschießen aus. Das Freilos erhielten die schon verloren geglaubten Erlacher und die anderen beiden gingen ins Elfmeterschießen. SV Tückelhausen-Hohestadt: 6 Schüsse – 6 bestplatzierte Treffer. Michael Plagens vom TSV schoss den sechsten Schuss rechts vorbei und musste nun mit seinem Team um Platz 5 spielen.
Nun das Elfmeterschießen um Platz Eins in der Gruppe: Tückelhausen-Hohestadt gegen Erlach. Tückelhausen fängt an. Die vorher noch treffsicheren Tückelhäuser treffen dreimal in Folge nicht das Innere des Tores. Zu spät rochen die Gegner den Braten: Wer nämlich dieses Elfmeterschießen gewinnt, spielt im Halbfinale gegen den Kreisligisten Hopferstadt! Die einen nannten es „Clever“ die anderen „Unsportlich“. Lassen wir das so im Raum stehen. Erlach siegte später dennoch gegen Hopferstadt, nach einem 1:1 im Elfmeterschießen und stellte fest: Siegen lohnt sich doch!
Das Finale ist schnell geschildert: In einer sehr hart geführten Partie siegte der SV Tückelhausen-Hohestadt nach einem Treffer per direktem Freistoß von Daniel Kreußer in Minute 12 mit 1:0. Das gelbe Kartenverhältnis in diesen 60 Minuten ging 5:3 an den SV Erlach.
Der SV Tückelhausen-Hohestadt wurde somit zum ersten Mal Stadtmeister was der Ex-Sportleiter und Urgestein Schorsch Michel spontan mit „30 Jahr’ spiel’n wir um diesen Titel und jetzt haben die Jungs es jetzt geschafft!“ kommentierte.
Die Tabellen nach Abschluss der Vorrunde:
Gruppe A: 1. SV Kleinochsenfurt: 3:2 Tore, 4 Punkte; 2. FC Hopferstadt: 3:3 T., 3 Pkt., 3. Ochsenfurter FV: 0:1 T., 1 Pkt.
Gruppe B: 1. SV Erlach; 2. SV Tückelhausen-Hohestadt, 3. TSV Goßmannsdorf (alle 3:3 Tore und 3 Punkte – Entscheidung durch Losentscheid und Strafstoßschießen).
Die Platzierungsspiele:
Spiel um Platz 5: Ochsenfurter FV – TSV Goßmannsdorf 4:0
Spiel um Platz 3: FC Hopferstadt – SV Kleinochsenfurt 4:1
Finale: SV Tückelhausen-Hohestadt – SV Erlach 1:0
Mitgliederversammlungen mit klaren Vorgaben
Nachdem beide Vereine (1. FCO und SV 72 Och.) in ihrem Mitgliederversammlungen und den damit verbundenen Neuwahlen schon vor langem darauf hingewiesen hatten, dass die aktuelle Legislaturperiode auch unter dem Vorhaben der Fusion beider Vereine in naher Zukunft sein wird, trafen sich zum ersten Mal in Form eines Arbeitskreises folgende Mitglieder am 15. November 2010 im Gasthaus Zur Sonne, um die Modalitäten einer Verschmelzung beider Vereine zu besprechen: Hans-Jürgen Fischer (1. Vorsitzender SV 72), Wolfgang Haaf (1. Vorsitzender FCO), Karlheinz Zwerenz (2. Vors. SV 72), Rudi Stryjski (2. Vors. FCO), Markus Leuerer (BL Org. und Verw. SV 72), Hans Zier (Schriftführer FCO), Walter Meding (BL Sport SV 72), Stefan Müller (Sportleiter FCO), Patrick Holley (Kassier FCO), Annette Hemkeppler (Beisitzerin FCO), Uwe Michel (2. Vors. JFG Ochsenfurt-Maindreieck 2005), Werner Ilg (FCO).
Dieser Sitzung folgte eine weitere in diesem Jahr und zwar am 13. Dezember 2010, sowie mit weiteren Mitgliedern aus den Vorständen beider Vereine, wie Matthias Schäffer (FCO), Wolfgang Schmitt (SV 72), Jürgen Häußler (Vorsitzender JFG OCH)
SV 72 Mitglied Jürgen Fischer stellt vor einer Wahl zum Vorsitzenden klar: Mit mir geht's Richtung Fusion mit dem 1. FC Ochsenfurt.
Der scheidende Vorsitzende Dominik Pfister gratuliert den beiden neuen Vorsitzenden
Jürgen Fischer und Karlheinz Zwerenz zu deren einstimmiger Wahl im Jahr 2010.
Stadtmeisterschaft zum letzten Mal mit FCO und SV72
Erlach (wm) – Zum 37. Mal wurde die offizielle Stadtmeisterschaft der Herrenfußballer in Ochsenfurt ausgetragen und zum 16. Mal vereinte der 1. FC Ochsenfurt diesen Titel auf sich, der damit den Titel aus dem letzten Jahr verteidigte. Austragungsort war in diesem Jahr das Sportgelände des SV Erlach am Blauberg, der 1974 zur ersten Meisterschaft auch den Titel dorthin holen konnte. Sehen wollten dieses Turnier von sechs Mannschaften immerhin 400 zahlende Zuschauer.
Zum Finale des 1. FC Ochsenfurt gegen den 1. FC Hopferstadt waren dann auch die beiden Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt Rainer Friedrich und Peter Juks, sowie die beiden Sportreferenten und Stadträte Rosa Behon und Herbert Gransitzki mit anwesend, die im Anschluss zur Siegerehrung dem Veranstalter für die hervorragende Organisation dankten. Mit dem 1. FC Ochsenfurt setzte sich letztendlich dann auch ein Team als Turniersieger und Stadtmeister durch, das alle Spiele mit einem Sieg abschließen konnte, so auch im Finale gegen Hopferstadt mit 3:2. Allerdings konnte das Halbfinale gegen den SV Erlach nach einem 1:1 erst nach einem wahrlichen Elfmeterkrimi mit 9:8 entschieden werden. Im Finale gegen Hopferstadt ging der FC Ochsenfurt durch seinen Neuzugang aus Aub, Kastriot Krasniqi, in der 6. Minute in Führung. Schon im Gegenzug glich Thomas Jörg vom FCH aus. Spielertrainer des FCO, Ali Akdeniz, erhöhte kurz vor Halbzeitpfiff per Strafstoß auf 2:1 und in Minute 44 auf 3:1. Praktisch mit dem Schlusspfiff stellte Jochen Auer vom FCH den 3:2 Endstand her.
Eine Ehrung erhielt aber auch der Stürmer des SV 72 Ochsenfurt, Max Langer, der im gesamten Turnier mit fünf Toren zu Buche stand, wobei er im Spiel um Platz Drei gegen den SV Erlach in Halbzeit Eins mit einem lupenreinen Hattrick alle drei Tore zum 3:0 Endsieg beisteuerte.
Die Platzierungsspiele endeten wie folgt: Spiel um Platz 5: FG Goßmannsdorf-Tückelhausen – SV Kleinochsenfurt 3:1; Platz 3: SV 72 Ochsenfurt – SV Erlach 3:0; Finale: 1. FC Ochsenfurt – 1. FC Hopferstadt 3:2.
Der Vorsitzende des austragenden Vereins, Hans-Otto Mayer resümierte im Nachhinein: „Vom wirtschaftlichen Aspekt ist diese Stadtmeisterschaft nicht mehr so interessant wie in früheren Jahren. Das liegt in Erlach zum einen daran, dass wir doch weit ab vom Zentrum sind und das Wetter sein übriges dazu getan hat. Im sportlichen Bereich scheint es bei einigen Teams nur noch darum zu gehen, billige Vorbereitungsspiele mit möglichst vielen Spielern zu absolvieren und dabei den sportlichen Erfolg außen vor zu lassen. Wir vom SV Erlach müssen uns dabei an die eigene Nase fassen. Warum haben wir z. B. im Spiel um Platz Drei nicht mit dem stärksten Aufgebot gespielt? Die Zuschauer haben ja auch den vollen Eintritt bezahlt und haben daher Anspruch auf möglichst interessante Spiele!“, so der Vorsitzende des SV Erlach im Interview mit Hallo-Maintal.