Libella-Cup 2025 – Ein voller Erfolg auf der Maininsel

Am 21. und 22. Juni fand auf der Maininsel in Ochsenfurt bei hochsommerlichen Temperaturen der traditionsreiche Libella-Cup statt – erneut hervorragend organisiert vom Ochsenfurter FV. Der stellvertretende Juniorenleiter Markus Leuerer eröffnete die Siegerehrung mit einem herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die in Verkauf, Kasse und auf dem Spielfeld mit großem Engagement zum Gelingen des Turniers beigetragen haben. „Ohne euren Einsatz wäre ein solcher Tag nicht möglich“, betonte Leuerer.
Ein besonderer Dank galt außerdem der Kauzen-Bräu, vertreten durch Steffi Pritzl-Sauer und Franzisca Köhler, für die langjährige Unterstützung mit Libella-Getränken. „Solch ein Turnier ist ohne verlässliche Sponsoren wie euch nicht denkbar“, so Leuerer weiter.
Auch Bürgermeister Peter Juks richtete persönliche Worte an Gäste und Teilnehmer: „Ein herzliches Willkommen an alle – vor allem an die vielen Kinder, die mit Begeisterung Fußball gespielt haben.“ Er würdigte das Engagement des OFV für die Durchführung des Libella-Cups, „seit ewig und drei Tagen“, und dankte insbesondere Anna Kämmerer, der Juniorenleiterin, für ihren kontinuierlichen Einsatz – nicht nur auf dem Sportplatz, sondern auch im gesellschaftlichen Leben der Stadt Ochsenfurt.
Abschließend überreichte der Bürgermeister ein Kuvert an die Jugendabteilung des OFV – als Anerkennung für das unermüdliche Engagement über das ganze Jahr hinweg.
Der Ochsenfurter FV bedankt sich bei allen Helferinnen, Unterstützerinnen und Gästen für ein gelungenes Turnierwochenende und freut sich schon auf die nächste Auflage des Libella-Cups.
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Text und Bild: Walter Meding
Bildbeschreibung
Von links: Bürgermeister Peter Juks, Steffi Pritzl-Sauer (Kauzen-Bräu), Anna Kämmerer und Markus Leuerer (OFV), Franzisca Köhler (Kauzen-Bräu), Michael Streit (Turnierleitung), Sportreferent Christof Braterschofsky und OFV-Vorsitzender Matthias Schäffer freuen sich über ein gelungenes Turnier des Libella-Cups.
OFV bedankt sich bei WSR-Ingenieure
T-Shirts und Shorts im Wert von 4.500 Euro spendeten Petra Schwabe (Geschäftsführerin) und Bernd Rammes (Geschäftsführer) von WSR-Ingenieure an die Juniorenabteilung des Vereins.
Damit wurde ein einheitliches Auftreten gesichert, ob beim Warm-Up unserer Junioren oder bei den vielen Einsätzen unserer zahlreichen Helfenden im Juniorenbereich.
Neuwahlen beim OFV am 18. Juli

Die Klasseneinteilung 2025/26 für unseren OFV

Matze Schäffer: „Wir sind Meister!“

Der OFV krönt sich und schreibt ein neues Kapitel Vereinsgeschichte
Es war ein Tag, den Spieler, Verantwortliche und Fans des Ochsenfurter FV so schnell nicht vergessen werden. Mit großer Leidenschaft, eindrucksvoller Geschlossenheit und einem unbändigen Willen hat sich der OFV die Meisterschaft gesichert – und das mit einem dramatischen Finale am letzten Spieltag. Gefeiert wurde der Triumph am Tag des Geschehens und nunmehr offiziell am 6. Juni im Vereinsheim – mit Emotionen, Dankbarkeit und einem klaren Blick in die Zukunft.
Vorsitzender Matthias Schäffer brachte es in seiner Ansprache auf den Punkt: „Wir sind einfach nur mächtig, glücklich, stolz.“ Worte, die den Stolz auf eine Saison voller Einsatz und Herzblut widerspiegeln. Neben dem Team richtete Schäffer auch seinen Dank an Mitstreiter aus dem Vorstand, Sponsoren wie Kauzen-Bräu, Unterstützer aus der Stadt Ochsenfurt sowie die vielen Ehrenamtlichen, die den Verein tragen.
Auch der zweite Vorsitzende Sandro Michel ließ die Emotionen freien Lauf: „Es waren mehrere supergeile Jahre mit euch. Und ich wünsche mir von Herzen, dass wir diesen Weg weitergehen.“ Besonders rührend: Die Rückkehr von Trainer Joshua Michel, der eigentlich ein Auslandssemester geplant hatte, aber sich nun doch für die Fortsetzung seines Engagements beim OFV entschieden hat – zur Freude des gesamten Vereins.
Sportlich war es eine Entwicklung mit Höhen und Tiefen. Joshua Michel zeichnete in seiner Rede einen dreijährigen Weg nach, der von harter Aufbauarbeit, einer bitteren Relegationsniederlage im Vorjahr und nun endlich dem verdienten Lohn – dem Aufstieg – geprägt war. „Was die Mannschaft geleistet hat, ist außergewöhnlich. Sie hat sich diese Meisterschaft wirklich erarbeitet – mit Schweiß, Disziplin und Teamgeist.“
Auch die Stadt Ochsenfurt zeigte sich begeistert. Dritter Bürgermeister Tilo Hemmert lobte die sportliche Leistung und den Zusammenhalt: „Ihr habt nicht nur auf dem Platz überzeugt, sondern auch gezeigt, was Teamgeist und Engagement bewirken können.“ Die Stadt wird auch künftig die Arbeit des Vereins aktiv unterstützen.
Mit einem Zuschauerschnitt von über 100 pro Spiel – ein Wert, der selbst in höheren Ligen nicht selbstverständlich ist – hat der OFV längst gezeigt, dass er sportlich wie strukturell bereit ist für die nächste Herausforderung: die Kreisklasse.
Es war mehr als nur eine Meisterfeier – es war ein Statement. Der OFV lebt, wächst – und ist bereit für das nächste Kapitel.
Text und Bild: Walter Meding
So sehen Meister aus
